seeadler hat geschrieben:Clausadi, man hat es dir jetzt schon etliche Male vorzelebriert. Nur weil jene komische Sonde jeden Tag um 100 m fällt, wie du sagst, und ich glaube dir das sogar, hab es aber nicht wirklich nachgelesen, heißt das doch noch lange nicht, dass die Formeln, die Theorien Newtons nicht stimmen!!!!!
Also, dass die ISS fällt, kannste hier anhand der Messergebnisse ablesen:
Bild-Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Internati ... Umlaufbahn
Und die ISS fällt rund 100 m pro Tag entsprechend einer Fallbeschleunigung:
g = 2 * h / t² (h = Fall-Höhe; t = Fall-Zeit)
g (Höhe 400 km) = 2*100/(24*60*60) = 0,0023 m/s²
Wohingegen die Rechnung gemäß Newton-Gravitation-Gleichung eine Fallbeschleunigung ergibt:
g = G * M / r²
g (Höhe 400 km) = 8,69 m/s².
Wenn aber die Rechnung das Messergebnis nicht bestätigt, ist die Rechnung falsch.
seeadler hat geschrieben:Mensch Clausadi, mach doch meinen thread nicht kaputt. Es geht hier doch primär gar nicht darum.
Doch, genau darum geht’s, nämlich um die Newton-Gravitations-Theorie.
Denn deine Berechnungen betreffs Gezeiten und dem hypothetischen Baryzentrum beruhen ja eben auf dieser Theorie.
Nur dass sich mit der Newton-Gravitation-Gleichung (F=GmM/r²) lediglich die Gewichtskraft eines Körpers auf den Erdboden berechnen lässt. Die Bewegung von Satelliten aber lassen sich mit der Gleichung nicht berechnen.