"BLUT"

[Hemul]

Überigens hast auch du meine Frage noch nicht beantwortet:
Soll man Menschen sterben lassen, weil sie vielleicht in 20 Jahren durch eine Bluttransfusion Krebs bekommen könnten?

Was meinst du denn sollte man tun wenn sich jemand gegen eine Bluttransfusion entscheidet weil er genau weiß, dass jeder Blutbeutel die Sterblichkeitsrate vervielfacht? Sei es durch eine der vielen Infektionskrankheiten, Herzinfarkt oder sogar
irgendwann durch Krebs? Bis du wirklich der Ansicht man sollte ihn auch gegen seinen Willen hier zu seinem "GLÜCK" zwingen?
Bevor du mir hier aber weiterhin Suggestiv-Fragen stellst , wäre es vielleicht für dich ganz gut wenn du dich vorher erst einmal bei folgendem Spezialisten auf diesem Gebiet schlau machst u. Rat einholst:

Univ.-Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowski, FRCA
Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Prof. Dr. Dr. K. Zacharowski, FRCA
Email: Direktion.Anaesthesie@kgu.de
Tel.:
+49 69 / 6301-86668

[sven23]

Was meinst du denn sollte man tun wenn sich jemand gegen eine Bluttransfusion entscheidet weil er genau weiß, dass jeder Blutbeutel die Sterblichkeitsrate vervielfacht? Sei es durch eine der vielen Infektionskrankheiten, Herzinfarkt oder sogar
irgendwann durch Krebs? Bis du wirklich der Ansicht man sollte ihn auch gegen seinen Willen hier zu seinem "GLÜCK" zwingen?

Mein lieber Hemul, ich habe doch selbst auf die Risiken und Nebenwirkungen hingewiesen. Das ist alles nichts neues.
Es gibt aber Notsituationen, in denen es keine Alternative gibt. Was soll man dann tun?
Das ist keine Suggestivfrage, sondern entspricht der Alltagssituation, in der sich Ärzte und Angehörige nun mal tagtäglich befinden.

Im übrigen plädiert der von dir angeführte Dr. Zacharowski für einen bewußteren Umgang mit Transfusionen. Daß man nicht völlig auf sie verzichten kann, ist ihm als verantwortungsvoller Arzt bewußt.
Zitat:
"Oftmals ist es nicht möglich, völlig auf den Einsatz von Fremdblut zu verzichten."

[Janina]

Überigens hast auch du meine Frage noch nicht beantwortet:
Soll man Menschen sterben lassen, weil sie vielleicht in 20 Jahren durch eine Bluttransfusion Krebs bekommen könnten?

Was meinst du denn sollte man tun wenn sich jemand gegen eine Bluttransfusion entscheidet?

Ganz einfach. Entmündigen und behandeln.
Bei Kindern: Zusätzlich den Eltern das Sorgerecht entziehen.

[Hemul]

Entmündigen und behandeln.
Bei Kindern: Zusätzlich den Eltern das Sorgerecht entziehen.

Meine Güte, warum so hart? Das braucht man doch in einigen Ländern gar nicht mehr:
https://www.inselradio.com/2009/05/15/s ... ngsgesetz/

Spaniens Frauen können künftig ohne Angaben von Gründen straffrei und kostenlos bis zur 14. Schwangerschaftswoche abtreiben. Minderjährige dürfen ab 16 Jahren ohne Einverständnis ihrer Eltern einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Bei Missbildung des Fötus oder Gefährdung der Gesundheit der Mutter sind Abtreibungen bis zur 22. Schwangerschaftswoche erlaubt. Bislang waren Abtreibungen in Spanien verboten.

[sven23]

Meine Güte, warum so hart? Das braucht man doch in einigen Ländern gar nicht mehr:
https://www.inselradio.com/2009/05/15/s ... ngsgesetz/

Schon wieder das Ablenkungsmanöver mit der Abtreibung.
Was sollen diese Blutgrätschen?

[Hemul]

Meine Güte, warum so hart? Das braucht man doch in einigen Ländern gar nicht mehr:
https://www.inselradio.com/2009/05/15/s ... ngsgesetz/

Schon wieder das Ablenkungsmanöver mit der Abtreibung.
Was sollen diese Blutgrätschen?

Ich möchte eure scheinheilige Doppelmoral entlarven. Haste dich denn von Professor Dr. Dr. Zacharowski schon aufklären lassen?

Univ.-Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowski, FRCA
Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Prof. Dr. Dr. K. Zacharowski, FRCA
Email: Direktion.Anaesthesie@kgu.de
Tel.:
+49 69 / 6301-86668

[sven23]

Ich möchte eure scheinheilige Doppelmoral entlarven. Haste dich denn von Professor Dr. Dr. Zacharowski schon aufklären lassen?

Univ.-Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowski, FRCA
Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Prof. Dr. Dr. K. Zacharowski, FRCA
Email: Direktion.Anaesthesie@kgu.de
Tel.:
+49 69 / 6301-86668

Habe ich schon oben geschrieben, nochmal für dich zum mitlesen:

Im übrigen plädiert der von dir angeführte Dr. Zacharowski für einen bewußteren Umgang mit Transfusionen. Daß man nicht völlig auf sie verzichten kann, ist ihm als verantwortungsvoller Arzt bewußt.
Zitat:
"Oftmals ist es nicht möglich, völlig auf den Einsatz von Fremdblut zu verzichten."

Und wat nu?

[Hemul]

"Oftmals ist es nicht möglich, völlig auf den Einsatz von Fremdblut zu verzichten."
Und wat nu?

So doof biste doch gar nicht, dass ich dir das schon wieder erklären müsste. Hier meine erneute Antwort:
DANN MUSS JEDER SELBST FÜR SICH ENTSCHEIDEN OB ER SICH FÜR ODER GEGEN EINE BLUTTRANSFUSION ENTSCHEIDET. ER MUSS ENTSCHEIDEN OB ER DAS RISIKO AUF SICH NIMMT DIE EINE TRANSFUSION NACHWEISLICH MIT SICH BRINGT.
Was meinst du wohl warum die Blutbeutel-Experten sich alles vorher unterschreiben lassen? Zero Risiko fetten Blut-Reibach. Und wenn du was ich erahne wieder mit deinen "Aber die armen Kinder" anfängst. Ich habe keine Kinder mehr im Haus. Falls du welche haben solltest kümmere dich um diese oder wenn du noch keine hast um deine Zukünftigen.
Wäre das nicht ein guter Vorschlag für dich?

[sven23]

Was meinst du wohl warum die Blutbeutel-Experten sich alles vorher unterschreiben lassen?

Das hat wie bei jeder Operation juristische Gründe.

Und wenn du was ich erahne wieder mit deinen "Aber die armen Kinder" anfängst. Ich habe keine Kinder mehr im Haus.
Falls du welche haben solltest kümmere dich um diese oder wenn du noch keine hast um deine Zukünftigen.
Wäre das nicht ein guter Vorschlag für dich?

Es geht hier nicht nur im dich oder mich, sondern solche Problemstellungen müssen allgemeingültig geregelt werden. Wenn dein von dir geschätzter Arzt zugibt, daß man eben nicht auf alle Tranfusionen verzichten kann, dann muß das auch Konsequenzen in der Alltagsmedizin haben. Niemand, der einigermaßen bei Trost ist und Verantwortung im Leib hat, wird doch im Notfall seinem Kind eine Transfusion verweigern. Oder etwa doch?

[Hemul]

Es geht hier nicht nur im dich oder mich, sondern solche Problemstellungen müssen allgemeingültig geregelt werden. Wenn dein von dir geschätzter Arzt zugibt, daß man eben nicht auf alle Tranfusionen verzichten kann, dann muß das auch Konsequenzen in der Alltagsmedizin haben.

Du scheinst ja bisher im Gegensatz zu mir von solchen "Problemstellungen" verschont geblieben zu sein-herzlichen Glückwunsch. Anders kann ich mir dein theoretisches obiges Gequake nicht vorstellen. Bei einer Operation die an meinem Körper durchgeführt wird geht es weder um Vicens Pirz -Freddy Kascmirzack oder wer weiß wen, sondern einzig u. alleine um mich.
Und hier musste ich in den letzten Jahren schon einige oft sehr gefährliche Operationen über mich ergehen lassen. Eine davon im zarten Alter von 50 Jahren. Mandeln und Polypen mussten gleichzeitig raus. Das wird ohne Blut nicht gehen versuchte man mir
Angst zu machen. Doch es ging auch ohne Blut genau wie alle anderen nicht ungefährlichen Operationen bei mir.
Also schalte nächstes mal erst deine Birne ein bevor du erneut Kokolores schreibst.