seeadler hat geschrieben:Kalea Solana hat geschrieben:
"Und aus Abend und Morgen wurde der ... Tag" - kann bedeuten, dass wir heute noch den wahren Tag erst in der Nacht erleben, nämlich erst wenn wir zur Ruhe gekommen sind und alle Ereignisse unseres Wirkens und Schaffens Revue passieren lassen können. Denn er machte ein großes Licht am Himmel, das nannte er Tag und er machte ein kleines Licht, das nannte er Nacht. Wenn wir in Ruhe und Gelassenheit beim großen Licht des Tages angekommen sind, dann sind wir erst wirklich wir.
du betreibst nicht zufälliger Weise christliche Kontemplation und oder Zen? Liest sich sehr gut, was du schreibst!
Gruß
Seeadler
Nein, beides ist mir nicht geläufig - ich habe damals etwas in Astronomie herum gelesen und meinen Aszendenten erfahren. Dem zufolge bin ich ein Krebs im Krebs - wenn Dir das was sagt

Im chinesischen bin ich übrigens ein Affe -
Es half mir, mich selbst besser zu erkennen und so manches an mir zu akzeptieren, auch zu bemerken, dass ich noch mehr inne habe, als ich wußte. Auch ist es eine Stütze, wenn man durch einen Gegenüber mit Anforderungen oder Fragen konfrontiert wird, die über den alltäglichen Umgang hinüber reichen.
"Über den eigenen Schatten springen", nennt man das wohl.
Was ich oben angesprochen habe, ist nicht nur die Besinnung, Meditation. Auch wenn ich "zeitgemäß" darauf hinlenkte, um verständlicher zu sein.
Gedanken kommen und gehen, und wenn man alles immer bewahren wollte, beschränkte sich der Gedankenfluß nur auf einen umfassenden Kreis, darin man dann ein Zentrum ist, das ein Zentrum hat. -
Was ich oben angesprochen habe, umfaßt aber ganz und gar. Gefühle und Empfindungen sind eine Folge von Gedanken, die eine Folge von Gefühlen sind. So können Parallelen ersichtlich werden, und das Bewußtsein begreift, dass Vorgestern, Gestern und Heute nur in verschiedenen Räumen sind. "Hier und Jetzt" kann alles in Erinnerung rufen, kann Türen öffnen, kann Angst in Freude wandeln, Traurigkeit in Hoffnung -