Weil es um abgeschlossen/nicht-abgeschlossen geht. (irgendein „Grieche“ hat mal gesagt, dass man dies besser beachten sollte“Claymore“ hat geschrieben:Warum soll jetzt die Zeit eine Rolle spielen?

-log(0) = +∞
-log(0) + 1 = +∞
hier wurde die linke Seite geändert und dennoch gilt weiterhin Gleichheit
-log(0) - 1 = +∞
hier wurde die linke Seite gegensätzlich geändert und dennoch gilt weiterhin Gleichheit
-log(0) + 10^99999 = +∞
hier wurde die linke Seite gigantisch geändert und dennoch gilt weiterhin Gleichheit
-log(0) - 10^99999 = +∞
hier wurde die linke Seite gigantisch gegensätzlich geändert und dennoch gilt weiterhin Gleichheit
Wenn man nun die Änderungen untereinander vergleicht, dann müsste man folgern: sie sind alle gleich.
Natürlich sollte man das besser nicht machen (zumindest nicht vom Wert her), denn dieses Gleichheitszeichen ist eine Art „Grenzwert-Gleichheit“, d.h. es schwingt noch ein Zusammenhang mit, den man für den Einsatz unbedingt beachten muss.
Die einzelnen Veränderungen gleichen sich dann nur in ihrem Nicht-Ins-Gewicht-Fallen, aber sie gleichen sich nicht von ihrem Wert her.
Was ist nun aber mit: -log(0) - 10^∞ = +∞
Hier sind zwei Unendlichzeichen enthalten. Sind es die gleichen Unendlichentwicklungen oder ist das eine „Unendlich“ im Vergleich zum anderen „Unendlich“, unendlich mal dominanter oder darf man dies bei diesem Gleichheitszeichen gar nicht so aufschreiben?
Liegen zwei dieser „Unendlich“-Definitions-Funktionen vor, darf man sie dann gleich setzen oder darf man sie teilen und von einer sauberen „1“ ausgehen?
Ist es am Ende ein „Gleichheitszeichen“, das sehr schnell an Sinn verliert?
„Es gibt da ja so viel“, aber du kannst zufällig gerade jetzt kein Beispiel nennen – „ja, ja das Leben ist hart und ungerecht““Claymore“ hat geschrieben:Ich glaube, du hast es immer noch nicht kapiert: Es gibt verschiedene Interpretation der axiomatischen Mengenlehre. Ich brauche mich da nicht auf eine festzulegen um zu verstehen, dass deine Interpretation nicht funktionieren kann.“SilverBullet“ hat geschrieben:Plapper doch ein wenig über Menge, was jeder halbwegs aufmerksame Leser deiner Beiträge genau hier und jetzt erwartet hätte.
Ich verwechsle da gar nichts, denn du musst ja etwas liefern, auf das „nicht Vorgang, sondern Menge“ passt.“Claymore“ hat geschrieben:Hier verwechselst du “eine Interpretation, was ein Ausdruck bedeutet†mit “der Ausdruck ist selbst die Interpretation (und damit ein Vorgang)â€.
„Interpretation“ erfüllt dies schon mal nicht.
Naja:“Claymore“ hat geschrieben:Weil du hier das, was ich bemängelt habe – nämlich dass man Mengen mit bestimmten Vorgänge gleichsetzt – auf bizarre Art ausweitest zu “Mengen haben nicht im entferntesten irgendwas mit Vorgängen zu tunâ€.“SilverBullet“ hat geschrieben:Wieso redest du immer nur über den armen Vorgang, um den es doch laut deiner Behauptung gar nicht gehen soll.
Zitat-Claymore
Nicht Vorgang, sondern Menge.
Hättest du bei deiner Äusserung auch nur minimal im Hinterkopf gehabt, dass „Menge“ mit „bestimmten Vorgängen“ gleichgesetzt wird, dann würde dieser Satz nicht so gelautet haben.
Du hast hier ja nicht viel geschrieben, sondern einen klaren Absolutgegensatz präsentiert.
Jetzt merkst du so langsam, dass du „Menge“ nicht wirklich in die Existenz hineinbekommst und möchtest einen Rückzieher machen.
Gleichzeitig willst du aber doch wieder den Objektfirlefanz aufrechterhalten und kommst dadurch sofort wieder ins Schwanken:
Zitat-Claymore:
Ach je, jetzt sind wir wieder bei deiner ollen “Was ist ein Objekt?â€-Diskussion.
Nö, wir sind immer noch bei deiner „nicht Vorgang, sondern Menge“-Behauptung, die du mit „Möglichkeit“, „Zusammenfassung“ und „Objekt“ ausgeschmückt hast.
Du bist derjenige, der wissen müsste, um welches Objekt es gehen und wie/wo es vorliegen können sollen.
Kommt da irgendetwas von dir?
-> Nein.
Bleiben wir also mal besser bei „Menge ist ein Vorgang“, denn dann können wir auch das Gehirn wieder ins Spiel bringen, das neben dem Tisch und den farbigen Plättchen eindeutig vorhanden ist.
Warum hast du nicht vorgelegt, wo du doch vorgibst, Menge und Vorgang genau einschätzen zu können?“Claymore“ hat geschrieben:Dann mach es doch mal genau vor, was der Vorgang sein soll.“SilverBullet“ hat geschrieben:Nein, der Vorgang rund um die „gelben Plättchen auf dem Tisch“ ist kein sequentieller Vorgang, sondern saftigst „zeitlich optimiert“.
-> du kannst es nicht…
In Anbetracht der Tatsache das „M = { a, …, z }“ „aufzählende Schreibweise“ genannt wird und „…“ als „Auslassungspunkte“ bezeichnet werden, ist es erstaunlich, dass du „aufzählen“ und „auslassen“ mit etwas anderem als „Vorgang“ in Verbindung bringen können möchtest.“Claymore“ hat geschrieben:Nope. Keine Erwähnung von: Anweisung, Vorgang, “nicht aufhörenâ€.“SilverBullet“ hat geschrieben:So etwas Ähnliches wie das hier wird drin stehen
Eine Menge M heißt endlich, wenn es eine natürliche Zahl n gibt, so dass M gleichmächtig zur Menge A n ={0,1,…,n−1} An={0,1,…,n−1} ={m|m∈N∧m<n} ={m|m∈N∧m<n} ist. Alle anderen Mengen heißen unendlich.
Stehen die Auslassungspunkte nicht am Ende, wird ein Limit angegeben, das durch "alle anderen Mengen" auf "nicht aufhören" umgedreht wird.
War das so schwer?
Du solltest jetzt unbedingt „Menge“ als Nicht-Vorgang präsentieren, denn „so langsam“ baut sich der Verdacht auf, dass du das gar nicht kannst.
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Das kann man so nicht stehen lassen.“closs“ hat geschrieben:Einen konkreten Fall hatten wir schon: Zeit. - Der mensch kann sich nur Zeit und nicht KEINE Zeit vorstellen, selbst wenn Gott über-zeitlich, also über der Zeit und nicht in der Zeit, IST. - Also nennt man Gott "unendlich" im Sinne "schon immer" und "für immer" - man reduziert also etwas Unverstandenes (Über-Zeit) auf etwas Verstandenes (Zeit), in dem man das das Verstandene "unendlich" macht.
Der Mensch hat ein Zeitverständnis und zwar ein sehr variables.
Exakt aus dem Erleben dieser Variabilität speist sich „unendlich“ in Bezug auf Zeit. Menschen erleben Situationen, in denen etwas länger dauert, als sie es erwarten. Sie haben damit die Zusammenhänge von zeitlich anhaltenden/ausgedehnten Abläufen zur Verfügung.
„zeitlich-unendlich“ verwalten wir (wie ich bereits schon oft gesagt habe) über das Uns-Zur-Verfügung-Stehende, ohne dass wir ein Endekriterium mit einbeziehen.
Indem wir die Zusammenhänge des aktuellen Momentes mit den oben genannten Anhaltungszusammenhängen kombinieren (ohne Abbruchszusammenhänge), können wir den Stempel „unendlich“ aufdrücken.
Nicht-Zeit ist lediglich eine Nicht-XXXX-Strategie – daran ändert auch die sinnfreie vertikale Einordnung „über“ nichts.
Tatsächlich bedeutet „Nicht-Zeit“ -> kein Ablauf, keine Wahrnehmung, keine Aktion, keine Veränderung, keine Zusammenhänge, also die vollständige Entsorgung von allem, das uns zur Verfügung steht.
Eine Suggestion à la „dort ist dann eine handelnde Existenz“ ist typisch philosophisch/religiöser Firlefanz, bei dem einfach zuerst alles abgeräumt wird, um dann nur wieder das Gewünschte zu platzieren, was ja eigentlich gar nicht sein kann, denn es herrscht ja der Mechanismus des Abräumens.
Warum bringt man Philosophie-Studenten des ersten Semesters nicht bei, dass man nach der Negierung von allem, konsequenterweise einfach das Schnäuzelchen halten sollte?
Was ist in diesen Köpfen los, dass die Unerreichbarkeit, die Unverstehbarkeit propagiert werden muss, um dann doch wieder die eigenen Vorstellungen zu verkaufen?
Nichts soll strahlen, ausser ihren eigenen Ideen – Tango „Grössenwahn“ – oder wie du es nennst: „die obere Liga“.