Der Evolutionsirrtum

Evolution vs. Schöpfung Debatte, Alter der Erde
Geologie, Plattentektonik, Archäologie, Anthropologie
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Bastler
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#1771 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Bastler » Sa 28. Mai 2016, 01:22

Pluto hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Gibt es empirische Hinweise für deine persönliche These?
Welche These meinst du denn?
Hast du denn Keine? :shock:
Doch. Tausende. Welche meinst du?

Pluto
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#1772 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mai 2016, 01:23

Bastler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Bastler hat geschrieben:Welche These meinst du denn?
Hast du denn Keine? :shock:
Doch. Tausende. Welche meinst du?
Woher soll ich wissen was DU für Thesen hast.
Such dir deine Lieblingsthese aus.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Bastler
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#1773 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Bastler » Sa 28. Mai 2016, 01:27

Wenn du mich fragst, ob ich empirische Belege für meine persönliche These habe, muss ich erst mal wissen, welche meiner Thesen du meinst. Sonst kann ich dir nicht antworten.

Pluto
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#1774 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mai 2016, 01:28

Bastler hat geschrieben:Wenn du mich fragst, ob ich empirische Belege für meine persönliche These habe, muss ich erst mal wissen, welche meiner Thesen du meinst. Sonst kann ich dir nicht antworten.
Hast du denn keine Lieblingsthese? :shock:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Bastler
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#1775 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Bastler » Sa 28. Mai 2016, 01:29

Tausende.

Pluto
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#1776 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Pluto » Sa 28. Mai 2016, 01:36

Bastler hat geschrieben:Tausende.
Mit irgend einem davon wirst du wohl anfangen können, oder?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Janina
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#1777 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Janina » Sa 28. Mai 2016, 09:28

Anton B. hat geschrieben:Das ermittelte Alter aufgrund der Messung der Isotopenverhältnisse -- so führt sie aus -- liege über dem, was mit dieser Methode ordentlich bestimmt werden könne, so dass sich ein Alter von mindestens den gemessenenen 47600 Jahren ergäbe. Und das ist ja wohl mit den "... 176.5 thousand years (±2.1 thousand years)" des neueren Artikels auf der Basis von Uran-Zerfallsreihen vollständig kompatibel.
Merke: Die beste Lesekompetenz nutzt nix, wenn sich der Textkundige auf fehlerhafte Sekundärtexte von Wissenschaftsjournalistinnen verlässt.
Das ist sein Dauerbrenner, er merkt's einfach nicht. :yawn:

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#1778 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von R.F. » Sa 28. Mai 2016, 10:13

Janina hat geschrieben: - - -
Das ist sein Dauerbrenner, er merkt's einfach nicht. :yawn:
Bleib einfach hintern Deinem winzigen Tischchen, Nina, und reg' Dich nicht. Auf diese Weise bleibt der von Dir bei Mindebegabten angerichtete Schaden überschaubar...

Roland
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#1779 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Roland » Sa 28. Mai 2016, 10:41

Hallo Janina!

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: diese Kriterien kennzeichnen nun mal das Leben.
Nein.
Wenn eine Definition sich als unzureichend herausstellt, muss sie angepasst werden.
Tod = "Ende der Atmung" musste angepasst werden, als Beatmungsgeräte entwickelt wurden.
Tod = "Ende des Herzschlags" musste angepasst werden, als Herz-Lungen-Maschinen entwickelt wurden.
etc...
6 Kriterien für das Leben => mussten von Janina angepasst werden, weil es nicht in ihre Spiegelmann-Privattheorie passte…

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Ich nenne nur die allgemein anerkannten, in jedem Lehrbuch nachlesbaren Kennzeichen des Lebens.
Das ist nur nachgekauter KInderkram ohne Verständnis von der Materie.
Dann müssen wir jetzt alle Lehrbücher umschreiben!

Janina hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Was denn für ein "Einsetzen von Evolution" bitte?
Das Experiment von Spiegelman. Das Auftreten von Variation, Vererbung und Rückkopplung der Variation auf den Fortpflanzungserfolg.
Da ist nix "aufgetreten" sondern es wurde gezielt im Labor so herbeigeführt. Zucht, könnte man das viel eher nennen.

Janina hat geschrieben: …nach unserem aktuellen Verständnis von Biologie…
Ein 50 Jahre altes Experiment? Das ist das aktuelle Verständnis von Biologie?

Janina hat geschrieben: … haben sie nachgewiesen, dass aus chemischen Gesetzmäßigkeiten unter geeigneten Randbedingungen "Leben" von alleine entsteht.
Das sieht praktisch niemand so wie du. Aber immerhin schreibst du inzwischen Leben in Anführungszeichen. Also, man mische Qβ-RNA mit den passenden aus Bakterienzellen gewonnenen Replicase-Enzymen und RNA-Bausteinen im Reagenzglas. Und dann finden Reaktionen statt, die sonst in der Zelle stattfinden. Die Viren-RNA vermehrt sich mithilfe der Zellen-Enzyme. Ganz so, wie normalerweise in der Bakterienzelle. Wenn man nun die entstehenden Kopierfehler künstlich selektiert, indem man die Mischung und die Reaktions-Dauer immer wieder ändert, was Spiegelman getan hat – hin zu immer kürzeren Polymeren, dann kommt dieses kurze selbstreplizierende RNA-Polymer dabei heraus. Das ist Zucht und nicht von irgendwoher "einsetzende" Evolution.
Experimentieren im Labor mit einigen bereits vorhandenen Bausteinen des Lebens.
Zum Verständnis, wie Leben entsteht, hat das wenig bis garnichts beigetragen.


Gruß Roland
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

Roland
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#1780 Re: Der Evolutionsirrtum

Beitrag von Roland » Sa 28. Mai 2016, 10:45

Hi Thomas!

ThomasM hat geschrieben: Die Kette Chemie - einfaches Leben - komplexes Leben ist bereits sehr dicht und enthält nur noch wenige fundamentale Fragen.

Man hat im Gegenteil keine Ahnung, wie Leben entstanden ist und gibt es offen zu. Beispiele dafür hab ich jetzt genügend zitiert. Es gibt lediglich eine Vielzahl von Spekulationen und das seit vielen Jahrzehnten.
Die von Pasteur formulierte Aussage omne vivum ex vivo …steht bis heute in voller Übereinstimmung mit allen experimentellen Daten der präbiotischen Chemie. Bis heute konnte nicht plausibel gemacht werden, dass die erste Zelle hier eine Ausnahme darstellt.
Evolution – Ein kritisches Lehrbuch, 7. Auflage 2013

ThomasM hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Wenn Gott die Welt und das Leben erschaffen hat, wie es die Bibel berichtet, dann ist zu erwarten, dass eine durchgehend rein naturalistische Erklärung für ihre Entstehung nicht möglich sein wird. So der klassische ID-Ansatz.
Genau, ein vollkommen unbegründete Behauptung.
Nee, Logik! Wenn Gott am Anfang die Lebewesen direkt erschaffen hat, wie es in der Bibel steht, dann ist zu erwarten, dass beim Versuch eine naturalistische Entstehung des Lebens und seiner Vielfalt zu beschreiben, gravierende Probleme auftreten. Und so ist das seit 150 Jahren.

ThomasM hat geschrieben: Die auch noch extrem unbiblisch ist. Also eine wider-göttliche Behauptung nach deinem Bibelverständnis.
Dass Design viel biblischer ist, als theistische Evolutuion, haben wir in dem anderen Thread besprochen.

ThomasM hat geschrieben:
Roland hat geschrieben: Hier macht ID quasi eine Vorhersage!

Das ist Unsinn.
"Wir werden etwas nicht wissen" ist keine Vorhersage, sondern etwas, was jedem weisen Menschen schon immer klar war. Unser Wissen ist endlich und das, was es zu entdecken gibt, ist unendlich. Das wissen auch die Heiden.

Es geht aber nicht um das allgemeine begrenzte Wissen im Bezug auf das unendliche Wissen. Sondern konkret um die Frage wo wir, wo das Leben und seine Vielfalt herkommen. Und hier gibt es besagte hartnäckige Erklärungsschwierigkeiten für eine rein naturalistische Sicht, die nach jahrzehntelanger Forschung eher noch größer geworden sind.

ThomasM hat geschrieben:
Roland hat geschrieben:von selbst entstanden" ist doch geradezu absurd.
Wie ich bereits Flavius gegenüber nicht müde werde, zu betonen, ist diese Aussage unlogisch und falsch, es sei denn man definiert, was "von selbst" eigentlich ist.

"von selbst" nimmt an, dass es etwas gibt in dieser Welt, was NICHT der Kontrolle Gottes unterworfen ist...
Das nehmen Atheisten auch an! Sie nehmen gar an, dass nichts der Kontolle Gottes unterworfen ist weil es keinen Gott gibt. Hier hast du wieder den Zusammenhang meiner Aussage ignoriert. Es ging um Menschen, die nicht an Gott glauben. Du hattest geschrieben, dass wenn man nicht an Gott glaube, es auch keine Design-Signale gebe. Und ich haben, bezugnehmend auf Römer 1, argumentiert, dass auch Ungläubige Signale wahrnehmen und drauf kommen können. Weil ihr "von selbst" absurd ist.

ThomasM hat geschrieben: Du sagst, du glaubst an Gott, aber du entmachtest ihn, indem du ihm absprichst, seine eigene Schöpfung in der Hand zu haben. Du soltest dich schämen.
Zeig mir doch mal, wo ich Gott abspreche seine Schöpfung in der Hand zu haben. Dann zeig ich dir, an verschiedenen Stellen, wo ich dir das genaue Gegenteil geschrieben habe.
Wiederum möchte ich dich nicht der Lüge bezichtigen. Einfach nur bitten, genau zu lesen!


Gruß Roland
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