Zunächst, zeus : hier ein weiterer Hinweis, warum ich allerdings aus eigener gleicher Überlegung heraus unterscheide :Zeus hat geschrieben:Hast du für deine Berechnungen die Schwerkraft oder die Gravitation benutzt?
aus dem allseits bekannten Link : http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerkraf ... f_der_ErdeWährend bei der Gravitationskraft (und den damit zusammenhängenden Begriffen Gravitationsbeschleunigung, Gravitationsfeld oder -potential) nur die Massenanziehung eine Rolle spielt, fließt in die Schwer- bzw. Gewichtskraft (und die damit zusammenhängenden Begriffe Schwerebeschleunigung, Schwerefeld, Schwerepotential, oder speziell Erdbeschleunigung und Erdschwerefeld) aufgrund der Erdrotation außerdem die Zentrifugalkraft (bzw. Zentrifugalbeschleunigung) mit ein
Offenbar müsste ich ein anderes Wort für Gravitation erfinden. Den sprachlichen Zusammenhang zwischen dem Lateinischen und deutschen Ausdruck ist mir zwar bewusst, trotzdem neige ich nun mal dazu, hier eine Unterscheidung zu treffen. Der Grund ist eigentlich recht simpel :
Ich unterscheide hier zwischen einem schweren und einem schwerelosen Körper. Und ein Körper, der mit 7908 m/s um die Erde fliegt ist in Bezug zur Erde nun mal schwerelos. Du verspürst dabei keine "Schwere" im Raum, somit ist auch in dieser Hinsicht die Kraft, die sich auf die Schwere bezieht, gleich 0, denn m * g - m * v²/ a = in diesem Fall gleich 0. Wenn die Kraft ergo 0 ist, so kann man hier nicht mehr von "Schwerkraft" sprechen.
Jedoch man kann hier weiterhin von "Massenanziehungskraft" ausgehen. Diese errechnet sich, wie ich schrieb, vollkommen unabhängig von der Bewegung der Körper (für die Schwere ist nun mal die Bewegung erheblich also maßgebend) einfach nur nach G * m1 * m2 / a². Es ist hier für mich schon ein Unterschied ob ich die Formel G * m * m / a² heranziehe oder die auf die "Schwere" bezogene Formel m * g.
Dass beides Schwerkraft heißt finde ich eine in diesem Fall unglückliche Definierung. Denn dadurch kommt dann jene Unterscheidung nicht zum Ausdruck, um die es mir geht!
Zumal die Berechnungsformel G m m / a² die Bedeutung der "trägen Masse" hervorhebt, jedoch m * g wiederum die Bedeutung der "schweren Masse"
Darum hatte ich auch die Beziehung beider Körper dahingehend differenziert, in dem ich schrieb, dass sie beide ein gemeinsames Feld erzeugen, welches dann wiederum mit jenem "Krümmungsfeld" Einstein identisch ist. Aber : Das Zentrum jenes Feldes ist weder die 1. Masse noch die 2.Masse. Das Zentrum ist außerhalb des Zentrums beider Massen. Ein eigenes "massenloses" Zentrum entsteht hier. Und beide Körper werden somit um dieses "massenlose" Zentrum bewegt!
Als typisches Beispiel sei hier die Beziehung zwischen Jupiter und Sonne erwähnt. Ihr gemeinsam erzeugtes Feld hat einen Massenmittelpunkt und entsprechenden zentralen Drehpunkt, der noch zwischen der Sonne und Jupiter liegt, in der Nähe der Sonnenoberfläche. beide Körper drehen sich demnach um jenes massenlose Zentrum, welches sich noch außerhalb der Sonne befindet.
Darum ist es in meinen Augen irreführend und eigentlich auch nicht zulässig zu sagen, die Kraft geht hier von den Massen aus. Denn dort befindet sich keine reale Masse in unserem Sinne.
Jenes Zentrum kann aber sehr wohl Einfluss auf eine dort eventuell vorhandene Masse nehmen, die sich dann wiederum ebenfalls mit dreht, so wie das im Erdinnern der Fall ist, wo das gemeinsame Zentrum von Erde und Mond noch innerhalb der Erde, etwa 1700 km unter der Erdoberfläche liegt.
Um dieses Zentrum dreht sich sowohl die Erde als auch der Mond mit eben jenen 28 uns bekannten Umdrehungstagen des Mondes. Eine sich dort befindliche Masse erfährt somit einen Drehimpuls von ebenfalls 28 Tagen - wenngleich aber diese Masse dort nicht die Masse ist, die jene Umdrehung verursacht.
Ich denke, dies wirft ein etwas anderes Bild auf die Ursache der Gravitation. denn wenn sich dort keine Masse befindet, ist es auch nicht die Masse selbst, die jene Umdrehung beider Körper quasi auslöst, bzw dafür verantwortlich ist, dass sich beide Körper im Grunde auf jenen "massenlsoen Ort" zubewegen.
: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerkraf ... fugalkraftGravitationsbeschleunigung und effektive Schwerebeschleunigung sind also nicht dasselbe
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerkraf ... elosigkeit : .
... also nicht die Abwesenheit von Gravitation, sondern die Abwesenheit eines spürbaren Gewichts als einer ihrer gewöhnlich bemerkbaren Folgen. Dies tritt z. B. genau dann auf, wenn die (räumlich konstante) Gravitation als einzige äußere Kraft überhaupt auf den Körper wirkt und alle im Normalfall wirkenden Gegenkräfte fehlen.[2] Das geschieht etwa bei einem freien Fall im Vakuum oder in einem Satelliten