Genau....Roland hat geschrieben: Und was möchtest du mir nun damit sagen? Hätte Gott Pyramiden hinterlassen, dann…![]()

Jetzt hast du es kapiert!
Oder die Bundeslade... oder, oder, oder...
Och Roland...Roland hat geschrieben:Diese Setzung ist aber nicht Bestandteil der Wette. Und um die geht’s doch.
Der Glaube ist die Voraussetzung überhaupt in Pascals philsophischen Gedankengängen. Ohne seinen Glauben, keine Wette.

Wenn du meinst...Roland hat geschrieben:Edmund Husserls Rat jedenfalls, ist, auf die biblische Botschaft angewendet, mehr als töricht!
Erstens ist diese Vermutung m.E. nicht zwingend. Vielleicht gibt es in all den Galaxien viele weitere intelligente Wesen, die sich der Liebe des Schöpfers entweder erfreuen oder vor ihr fliehen.Pluto hat geschrieben:Scheinbar gilt das Interesse des Schöpfers unzähliger Galaxien und Sonnensystem im Universum nur uns Menschen.
Und zweitens wäre es auch nicht verwunderlich, wenn wir die Einzigen wären. Und das riesige Universum als Abbild der Größe und Macht des Schöpfers gedacht ist.
"Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände." Psalm 19, 2
Wegen dem zweiten Satz der Thermodynamik (Entropie-Gesetz): Das Universum tendiert zur Unordnung.Roland hat geschrieben:Dass das Ganze einen Sinn hat und es weitergeht halte ich für wahrscheinlicher, als das Ende der Menschheit im heillosen, trostlosen, sinnlosen Nichts. Warum, lieber Pluto, sollte völlige Sinnlosigkeit wahrscheinlicher sein ein Plan, der hinter allem steht?
Leben ist schließlich Ordnung, die nur auf Kosten eines Energieaufwands entstehen kann. Doch auch diese Ordnung muss unweigerlich eines Tages vergehen.
Der Gott der Lücken, lieber Flavius.Flavius hat geschrieben:Ist zum Teil richtig. (Der Mensch speziell ist einfach GENIAL konstruiert)- Kann man so sehen, doch sind Wissenschaftler -eventuell - nahe dran künstl. Leben zu schaffen. Was dann ??
Je mehr die Wissenschaft unsere Wissenslücken schließt, umso kleiner wird der Spielraum für einen Schöpfer. Das ist keine neue Erkenntnis.
In der Steinzeit glaubte, dass jeder Baum Busch oder Berg beseelt war. Blitz und Donner kamen direkt vom Himmel herab und brachten Feuer und Vernichtung: Man hielt diese Naturerscheinungen für den Zorn einer Gottheit. Selbst später wurde derselbe Fehler gemacht.
Selbst wenn er an die irrige Ansicht des Geozentrismus vertrat, war Ptolemäus einer der größten Astronom seiner Zeiten. Er schrieb einst: " Wenn ich des Nachts in den Himmel schaue, wähne ich mich in der Gegenwart von Zeus, dem Allmächtigen".
Als der vielleicht größte Wissenschaftler aller Zeiten, Isaac Newton seine Planetenbahnen berechnete, und meinte sie seien instabil, glaubte er, dass Gott persönlich sie hin und wieder auf ihren richtigen Bahnen schubste.