Hemul hat geschrieben:Warum erhoffte u. wünschte Paulus sich so sehr, dass auch böse Ungerechte, die vielleicht wie er zu Lebzeiten Mörder u. Christenverfolger waren von den Toten auferweckt werden?

Und komme mir bitte nicht wieder mit der faulen Ausrede, dass du das auch nicht weißt.
Münek hat geschrieben:Unser lieber Paulus hat das wahrscheinlich dem
Buch Daniel - 12,2 entnommen.
Solltest Du Dir vielleicht auch mal angucken, da werden Sie geholfen...

Wird schon seinen Grund haben warum du hier den Vers 3 verschweigst-gell?
Na klar wusste Paulus als Schriftgelehrter was in Daniel 12:1-3 steht, gem. der jüdischen Buber&Rosenzweig Übersetzung nämlich folgendes:
1:
Zu jener Zeit ersteht Michael, der große Fürst,
der den Söhnen deines Volkes beisteht.
Das wird eine Zeit der Drangsal,
wie sie nicht gewesen ist seit ein Stamm ist bis zu jener Zeit,
aber aber zu jener Zeit wird dein Volk entrinnen,
alljeder, der sich aufgeschrieben findet im Buch.
2:
Und viele, die am Boden des Staubes schlafen, erwachen,
diese zu Leben in Weltdauer und diesezu Schmach und zu
Schaudern in Weltdauer.
Und jetzt gib acht warum Paulus sich wünschte, dass Gott auch Ungerechte ebenfalls auferstehen lässt. In Vers 3 schreibt Daniel nämlich in dem Zusammenhang folgendes,
3:
Die Begreifenden aber strahlen, wie das Strahlen des Gewölbs, und jetzt gib bitte ganz besonders acht....................."UND DIE VIELE ZUR BEWÄHRUNG BRACHTEN"...............wie die Sterne in Weltdauer und Ewigkeit.
Paulus kannte diese Aussage Daniels u. er wünschte, dass z.B. ein ungerechter Mörder nach seiner Auferstehung genau wie er selbst von Jesus zur Bewährung gebracht wird.
Oder glaubst du wirklich im Ernst, dass der Mörder u. Christenverfolger Saulus von Tarsus von Gott mit himml. Leben belohnt wird, während ein Mörder der vor Jesus gestorben ist, der also noch nie etwas von ihm gehört hat nach seiner Auferstehung sofort wieder ohne eine Chance sich rehabilitieren zu können, in den 2. oder endgültigen Tod geschickt wird?
Paulus schreibt deshalb diesbezgl. in 1.Timotheus 1:13 folgendes:
13 obwohl ich ihn doch früher verhöhnt und seine Gemeinde mit grausamer Härte verfolgt habe. Doch er hat sich über mich erbarmt, weil ich in meinem Unglauben nicht wusste, was ich tat.
Lege doch bitte einmal deine einzelnen Bibeltexte beiseite u. beachte endlich Svens folgende Anregung:
sven23 hat geschrieben:» So 8. Feb 2015, .......holistisch heißt vor allem die Bibel mit einschließen, was denn sonst? Und zwar alle Teile der Bibel, denn nur so wird daraus ein Gesamtbild. Die Bibel auf den Jesus der Bergpredigt zu reduzieren, wäre purer Reduktionismus.
Kontext (lateinisch contexere ‚zusammenweben‘) bezeichnet in der Sprachwissenschaft (Linguistik), insbesondere in der Kommunikationstheorie, alle Elemente einer Kommunikationssituation, die das Verständnis einer Äußerung bestimmen.
Und nun äußert euch doch bitte endlich dazu u. entlarvt es als unbibl. Müll.
