Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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clausadi
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#141 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi » So 7. Feb 2016, 19:32

seeadler hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich habe dir geschrieben, dass man den Eiertanz von Erde und Mond innerhalb von 27,32 Tagen mittlerweile durch exakte Entfernungsbestimmung zur Sonne recht gut nachweisen kann.

Du meinst sicherlich die anomalistische Periode des Mondes von 28 Tagen.
Denn die Orbit-Höhe des Mondes verändert sich mit einer Periode von 27,5 Tagen, und zwar geht die Orbit-Höhe von 406.740 km auf 356.410 km und wieder zurück (28-Tage-Periode).

ach ja, ich vergaß, dass du ein Verfechter der Tycho Brahe-Theorie bist. Interessant wie du den 19-jährigen Mond-Zyklus da mit einbaust ;). Hut ab.
Wie kommst du jetzt darauf?
Denn ich sprach ja von der anomalistischen Periode des Mondes (28-Tage-Periode).

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Münek
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#142 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Münek » Mi 10. Feb 2016, 07:21

clausadi hat geschrieben:Wie kommst du jetzt darauf?
Denn ich sprach ja von der anomalistischen Periode des Mondes (28-Tage-Periode).

Apropos Periode.

Wie erklärt sich der designierte Nobelpreisträger der Physik die Abplattung der Erde an den Polen und
die Rückläufigkeit der Planeten am Sternenhimmel in seinem geozentrischen Modell?


Es könnte ja sein, dass Dir vor der Preisverleihung in Stockholm ein vorlautes Mitglied der "Königlich Schwe-
dischen Akademie der Wissenschaften" diese Fragen stellt. Wir sollten uns auf diese Ungehörigkeiten vorbe-
reiten.

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#143 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Fr 19. Feb 2016, 16:55

Münek hat geschrieben:Wie erklärt sich der designierte Nobelpreisträger der Physik die Abplattung der Erde an den Polen und
die Rückläufigkeit der Planeten am Sternenhimmel in seinem geozentrischen Modell?

na ja, dieses Problem löste Tycho Brahe auf sehr eigenwillige aber durchaus genialer Art in der zu seiner Zeit schon lange bekannten Epizykeltheorie

siehe folgende Grafik
Bild
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#144 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Sa 20. Feb 2016, 06:34

Aber wir sind wieder vom eigentlich - in meinen Augen - hochinteressanten Hauptthema abgewichen. Denn im Gegensatz zu anderen hier, die der Bedeutung des Wassers in seiner Funktion als "Quecksilber zur Messung der Gravitation" in Analogie zum Quecksilber zur Messung der Temperatur noch nichts abgewinnen können, bin ich noch immer davon überzeugt, dass wir mit Hilfe der Reaktionen des Wassers im Allgemeinen und der Wolken im Besonderen sehr wohl ablesen können, wenn ein anderer Himmelskörper auf die Erde einwirkt.

Die Gegenargumentation hier sind die offenbar sehr kleinen Gravitationskräfte seitens anderer Himmelskörper, den Mond und die Sonne ausgenommen, die man rechnerisch ohne Rechenkunst ermitteln kann. Doch schon beim Einfluss des Planeten Jupiter erkenne ich durchaus ein Problem. Denn seine Masse ist ja nach der Sonne in unserem System die größte, und auch, wenn er etwa 5 mal weiter weg ist, als die Sonne, so kann man seine hier auf die Erde einwirkende Kraft nicht einfach auf 0 setzen. Im Gegenteil. Nach meinen eigenen Berechnungen ist sein Einfluss so groß, dass er durchaus sogar für die Eigenrotation der Erde verantwortlich sein kann. Denn die Reaktion der Erde auf Jupiter wäre ohne die Gegenwart der Sonne derart, dass sich die Erde mit exakt der Geschwindigkeit um Jupiter drehen würde, mit der sich die Erde um sich selbst dreht

Und wer hierzu meine Beiträge kennt, meine anderen diesbezüglich aufbauenden Themen wie ein Puzzle, der weiß auch, dass ich schon des öfteren das Thema behandelt habe, was passieren würde, wenn zum Beispiel unser Mond plötzlich aus welchem Grund auch immer seine Erdumlaufbahn verlassen würde. Nun : er würde seinen jetzigen Rotationsimpuls beibehalten, und während er sich nunmehr in einer eigenen sonnenbezogenen Umlaufbahn um die Sonne drehen würde, wobei seine zukünftige Bahn so angelegt wäre, dass er dabei stets seine Ursprungsposition zur Erde kreuzt. Das bedeutet für all die anderen Himmelskörper, wie Kometen und Asteroiden, selbst jetzigen Planeten und Kleinplaneten, dass man niemals ausschließen kann, dass diese vor Zeiten noch Trabanten oder Bruchstücke anderer Himmelskörper gewesen sein konnten, bevor sie wie heute ihre sonenbezogene Bahn antraten. Deshalb vermute ich, dass die Kometen Tempel-Tuttle und auch Halley ehemalige Körper, respektive Bruchstücke der Erde waren, die von der Erde weggeschleudert worden sind, im Rahmen der Entstehung und Ausbildung unseres jetzigen Mondes. Und deshalb vermute ich einfach mal so kühn, dass der Mars ehemals ein Trabant der Erde war, bzw beide Körper ein Doppelplanetensystem bildeten, in dem beide Körper eine entsprechend doppelt gebundene Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt vollzogen haben, so, wie wir es heute wunderbar am typischen Beispiel Pluto und Charon auch heute nachvollziehen können. Genauso wie zumindest ansatzweise man am Baryzentrum unseres Sonnensystems zwischen Jupiter und Sonne erkennen kann, wo jenes Zentrum immer wieder zur Sonnenoberfläche hin und von ihr weg wandert innerhalb eines knapp 12 Jährigen Zyklus, welcher von seinen Auswirkungen her durchaus an den Sonnenfleckenzyklus erinnert.

Ich kann hier also schon mal zumindest theoretisch, hypothetisch davon ausgehen, dass die äquatoriale Rotation der Erde durch den Einfluss des Planeten Jupiter geschehen ist, oder zumindest heute wir dank dieser Rotation weitgehend vom Einfluss des Jupiters "verschont" werden, weil eben die Erde selbst indirekt, bzw zwangsläufig durch seine Eigenrotation sich dem Einfluss Jupiters "entziehen" kann, das heißt ausgleichen kann.
Überhaupt sind wir damit bei einem Punkt angelangt, wo man sagen kann, dass sich diese Vielfalt von Leben auf der Erde tatsächlich nur entwickeln konnte, weil die Erde einen mehr oder weniger "kräftefreien" Zustand in ihrer Beziehung zu all den anderen Himmelskörpern aufweist, weil ihre Bewegungen so verlaufen, ihre endogenen und exogenen Reaktionen, dass sie einen Großteil der Einflüsse seitens anderer Himmelskörper in ihrem "Dasein" in ihrem "Leben" quasi mit eingebaut hat. Soll heißen, die Reaktion der Erde auf jeden einzelnen Himmelskörper ist heute Bestandteil der Grundlage des vielfältigen Lebens auf und in der Erde. Die Natur macht sich quasi physikalische Grundvoraussetzungen zu Nutze, sie kompensiert jene Einflüsse durch entsprechende Reaktionen, die wir heute als "Lebensgrundlage" bezeichnen. Nur, weil wir heute darin eingebettet sind, können wir dies so differenziert nicht mehr erkennen. Darum laufen ja hier gleich alle Physiker, Wissenschaftler Amok, wenn ich behaupte, der Zyklus der Frau stimmt mit dem siderischen und synodischen Zyklus des Mondes überein. Denn dies kann ja nicht sein : Physik ist Physik und Biologie ist Biologie! So die in meinen Augen etwas engstirnige und gleich von vornherein alles niedertranpelnde Argument seitens der Wissenschaftler hier. Interessant in dieser Beziehung ist jedoch, dass man offenbar aber kein Problem hat - weil ohnehin unzweifelhaft beobachtbar - dies Zyklen des Mondes mit den Fruchtbarkeitsphasen und Paarunsgverhalten einiger Meeresbewohner in Einklang zu bringen.

Um es an dieser Stelle gleich wieder auf die Spitze zu treiben: Jeder biologisch, physikalische, chemische Zyklus innerhalb unseres biologischen Daseins kann durch einen einfachen astrophysikalischen Zyklus initiiert worden sein, respektive mit diesem übereinstimmen. Ich weiß, hier schreien gleich wieder jene, di das alles für Astrologischen Humbug, für esoterische Spinnerei halten, und behandeln dieses wie das "gefährliche Wissen" der Naturheilverfahren, der Homöopathie. Ich hingegen behaupte mal so nebenbei brühwarm, dass unser Lebensalter durchaus mit dem Zyklus eines Himmelskörpers zusammenhängt, der ein "Gegenkörper" der Erde sein kann; genau so, wie auch der Zyklus der Frau durch den Mondzyklus initiiert worden sein kann. Einmal ausgelöst, also in Gang gesetzt, wirkt er jedoch danach annähernd unabhängig von ihm. Ich verweise hier auch darauf, dass der Zyklus eigentlich kein Zyklus ist, sondern sich dann als Zyklus präsentiert, weil nicht das eingetreten ist, was zu erwarten war. Wenn also, wie Pluto mehrmals darauf aufmerksam gemacht hat, der Zyklus des Mondes nicht "mehr" mit dem Zyklus der Frau analog übereinstimmt, so ist dies für mich kein Beweis, dass er nicht jenen Zyklus ausgelöst hat. Bekannt ist, wenn man mehrere Frauen innerhalb einer gemeinsamen Gruppe zusammen wohnen lässt, so ist zu beobachten, dass deren Zyklus mit der Zeit durchaus Gemeinsamkeiten aufweist.

Die Frage ist jedoch hier eine ganz andere. Was ist die Gemeinsamkeit zwischen einem scheinbar rein biologischen Zyklus, und einem zum Beispiel astrophysikalischen Zyklus. Und genau hier setzt meine Überlegung an, warum ich annehme, dass wir auch am Verhalten des Wassers auf der Erde ablesen können, wenn es einen Einfluss seitens eines anderen Himmelskörpers auf die Erde gibt. Und es ist ebenso klar, da die Erdoberfläche genauso wie der Mensch selbst zu 70% aus Wasser besteht, gibt es auch seitens des Menschen Reaktionen auf andere Himmelskörper, weil das Wasser des Menschen im Menschen genauso darauf reagiert, wie das Wasser der Erde.


usw.....

Absatz....
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#145 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Sa 20. Feb 2016, 09:33

seeadler hat geschrieben:bin ich noch immer davon überzeugt, dass wir mit Hilfe der Reaktionen des Wassers im Allgemeinen und der Wolken im Besonderen sehr wohl ablesen können, wenn ein anderer Himmelskörper auf die Erde einwirkt.
Wie macht man das?
Wie liest man die Einwirkung eines Planeten auf die Erde an den Wolken ab?

seeadler hat geschrieben:Deshalb vermute ich, dass die Kometen Tempel-Tuttle und auch Halley ehemalige Körper, respektive Bruchstücke der Erde waren, die von der Erde weggeschleudert worden sind, im Rahmen der Entstehung und Ausbildung unseres jetzigen Mondes.
Astronomen gehen davon aus, dass Kometen und Asteroiden ihren Ursprung in einem der Beiden Gürtel haben. Der Eine zwischen Mars und Jupiter, und der andere (Kuyper-Gürtel) hinter Neptun.
Was genau lässt dich also vermuten, dass dem nicht so ist? Hast du bspw. eine Isotopen-Analyse der Kometen, die deine Vermutung bestätigt?

seeadler hat geschrieben:Und deshalb vermute ich einfach mal so kühn, dass der Mars ehemals ein Trabant der Erde war, bzw beide Körper ein Doppelplanetensystem bildeten, in dem beide Körper eine entsprechend doppelt gebundene Rotation um den gemeinsamen Schwerpunkt vollzogen haben...
Eine wirklich kühne Vermutung.
Aus welchen tatsächlichen Hinweisen und Beobachtungen schließt du das?
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#146 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Sa 20. Feb 2016, 17:20

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
bin ich noch immer davon überzeugt, dass wir mit Hilfe der Reaktionen des Wassers im Allgemeinen und der Wolken im Besonderen sehr wohl ablesen können, wenn ein anderer Himmelskörper auf die Erde einwirkt.
Wie macht man das?
Wie liest man die Einwirkung eines Planeten auf die Erde an den Wolken ab?

;) , schlauer Fuchs, unser Pluto, nicht wahr!. Wie liest man das Ergebnis eines Infrarotmessgerätes, eines MRT´s, eines Röntengenapparates, oder anderer Geräte ab? Nun ja. Zunächst muss man erst einmal verstehen und lernen, was da eigentlich durch Messung sichtbar wird und wie es interpretiert werden muss (Denke an euren Thread Messung und Wahrnehmung . So ist es auch mit der Auswertung des normal Sichtbaren. Wir müssen zunächst einmal erkennen und lernen, was genau wir da sehen, also wahrnehmen, und wie wir dieses normal sichtbare bereits interpretieren müssen. Das Problem dabei ist, dass man hier zunächst einmal davon ausgeht, da es sich im Falle der Wolken um Wetterphänomene handelt, muss es selbstverständlich geosphärischen und atmosphärischen Ursprungs sein. Erklärungen hierzu gibt es aufgrund mehrere hundert Jahre zusammengetragener Analysen selbstverständlich zu Genüge. Allein thermische Phänomene erklären schon mal ´ne ganze Menge und reichen in der Regel durchaus auch aus. Auch das Gebiet von Zeus und auch die eines Geowissenschaftlers erklären ungeheuer viel. So gibt man sich mit solchen Aussagen von dieser Seite eigentlich auch zufrieden. Und kein Schwein interessiert es wirklich, ob hier Einflüsse von Außerhalb der Erde zu beachten sind. Wozu auch, diese sind sowieso nicht zu ändern, während geologische geothermische Ursachen durchaus im begrenzten Rahmen von uns aus beeinflussbar sind.

So haben wir hier zumindest aus meiner Sicht das Grundproblem der Zuordnung und Interpretation von natürlichen Geschehnissen, besonders dann, wenn die eigentliche Ursache vielschichtiger Natur sein kann.

Es setzt voraus, dass ich bei einem eventuell neuen Punkt einer möglichen Ursache zunächst einmal einen "Glaubensvorschuss" gewähre; also erst einmal akzeptiere und annehme, dass es noch weitere mir bekannte Ursachen geben kann. Diese müssen nicht isoliert gelten, sondern können durchaus mit geologischen terrestrischen Ursachen zusammen fallen bzw sich gegenseitig bedingen.. ... So, wie es klar sein dürfte, wenn sich ein massiver also masse- respektive Energiereicher Körper der Erde nähert, sich dies ganz sicher und unzweifelhaft nicht nur auf der Erdoberfläche selbst sondern auch im Erdinnern bemerkbar machen wird, sprich es kann zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen sowie sowieso zu gewaltigen Flutwellen usw..... Das heißt, wenn wir einen massiven Körper unmittelbar auf die Erde zukommen sehen, so würden wir dann Vorkommnisse, die nur innerhalb dieses Zeitfensters mit diesem Herannahen ablaufen, ohne zu zögern auch dem Einfluss dieses Körpers zuordnen. Doch dafür müssen dann diese Zusammenhänge für jeden erkennbar und nachvollziehbar sein...

Ich denke, es dürfte klar und bekannt sein, was passieren würde, hier auf der Erdoberfläche, aber auch innerhalb der Erde, wenn sich der Mond aus welchem Grund auch immer urplötzlich von der Erde verabschieden würde?!. Es hätte meines Wissens katastrophale Folgen für die Erde. Und genau hier muss man ansetzen, will man die näheren Einflüsse wirklich wissen und verstehen lernen, die eben nicht erst bei unserem Mond anfangen, der der Erde sehr nahe ist. Hier müssen wir uns eingestehen, dass auch andere Himmelskörper Gezeiten auf der Erde bewirken können, denen wir aber weniger Bedeutung geben, weil wir meinen, dass die hierbei auftretenden Kräfte viel zu minimal seien.

Wenn nun unser Mond bereits für die Meeresgezeiten verantwortlich ist, aber auch nachweisbar die Erde selbst ständig "knetet" und verformt, dann ist es sicherlich verständlich anzunehmen, dass er auch nachhaltig unser Wettergeschehen, sprich die Wolken ebenso zu beeinflussen vermag, so wie er das Wasser der Erdoberfläche anhebt und wieder "loslässt". In welcher Weise also verändert unser Mond zyklisch das Wettergeschehen? Da sich nun die Wolken im Gesamtbild schneller bewegen, als zum Beispiel das Wasser der Meere, ist anzunehmen, dass hier der Einfluss etwas geringer ausfällt, weil die Eigenbewegung der entsprechenden Materie den Einfluss relativ zu vermindern vermag. Darum hatte ich ja auch in einem anderen Thread den "Trabanteneffekt" näher zu erklären versucht, in dem ich damals erklärte, dass die Eigenbewegung der Elektronen, Moleküle, wie auch immer sich dem Einfluss der Gravitation dadurch durchaus relativ widersetzen können. Und so kann auch jede auf der Erdoberfläche bewegte Masse den Einfluss des Mondes auf sie allein durch seine Geschwindigkeit reduzieren oder erhöhen.

soweit erst mal
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#147 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Sa 20. Feb 2016, 17:50

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Deshalb vermute ich, dass die Kometen Tempel-Tuttle und auch Halley ehemalige Körper, respektive Bruchstücke der Erde waren, die von der Erde weggeschleudert worden sind, im Rahmen der Entstehung und Ausbildung unseres jetzigen Mondes.
Astronomen gehen davon aus, dass Kometen und Asteroiden ihren Ursprung in einem der Beiden Gürtel haben. Der Eine zwischen Mars und Jupiter, und der andere (Kuyper-Gürtel) hinter Neptun.
Was genau lässt dich also vermuten, dass dem nicht so ist? Hast du bspw. eine Isotopen-Analyse der Kometen, die deine Vermutung bestätigt?

Zum Beispiel eine solche Aussage in Wikipedia : Asteroiden und Kometenkerne gelten in erster Linie als urtümliche Materialreste, die aus der Bildungszeit des Planetensystems übrig geblieben sind, weil sie sich nicht mit anderen Planetesimalen zu Protoplaneten bzw. Planeten zusammengeschlossen haben. Daneben handelt es sich bei manchen auch um Bruchstücke, die aus der Kollision zwischen größeren Kleinkörpern oder aus dem Zerfall eines Kometenkerns zu einem Meteorstrom hervorgegangen sind. Solche Ereignisse sind zugleich die Hauptursache für die Entstehung von Meteoroiden. Solch kleinere Objekte können aber auch bei einem Einschlag auf einem größeren Körper wie einem Planeten oder einem Mond aus dessen Oberfläche geschlagen werden.
es ist naheliegend, daraus zu folgern, wenn beispielsweise nach der Entstehungshypothese unseres Mondes durch ein marsgroßes Objekt eine Kollision erfolgt sein muss, dass auch Materie von der Erde so weiter herausgeschleudert worden ist, dass diese sich dann nicht mehr an der Bildung unseres Mondes beteiligt haben kann.

Und hier werden die Gesteinsbrocken genannt, die doch zum Teil auch Mineralien haben, die durchaus von der Erde oder anderen Planeten stammen könnten.

Und selbst von Merkur wird angenommen, dass er ein Mond der Venus gewesen sein könnte.
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#148 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto » Sa 20. Feb 2016, 23:39

seeadler hat geschrieben:es ist naheliegend, daraus zu folgern, wenn beispielsweise nach der Entstehungshypothese unseres Mondes durch ein marsgroßes Objekt eine Kollision erfolgt sein muss, dass auch Materie von der Erde so weiter herausgeschleudert worden ist, dass diese sich dann nicht mehr an der Bildung unseres Mondes beteiligt haben kann.
Es ist keineswegs naheliegend, dass die Trümmer der Kollision für die Kometen verantwortlich war, es sein denn man vergleicht die Zusammensetzung der Kometen mit der Erde. Macht man das, so stellt man fest, dass die Zusammensetzung deine Hypothese widerlegt.
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#149 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Mi 24. Feb 2016, 05:51

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:es ist naheliegend, daraus zu folgern, wenn beispielsweise nach der Entstehungshypothese unseres Mondes durch ein marsgroßes Objekt eine Kollision erfolgt sein muss, dass auch Materie von der Erde so weiter herausgeschleudert worden ist, dass diese sich dann nicht mehr an der Bildung unseres Mondes beteiligt haben kann.
Es ist keineswegs naheliegend, dass die Trümmer der Kollision für die Kometen verantwortlich war, es sein denn man vergleicht die Zusammensetzung der Kometen mit der Erde. Macht man das, so stellt man fest, dass die Zusammensetzung deine Hypothese widerlegt.

Warum wehrst du dich eigentlich so vehement vor dieser Vorstellung. Selbst Karl Sagan hatte damals keinerlei Probleme, sich dies vorzustellen. Er ging sogar noch einen Schritt weiter, was ich auch von ihm dnan in meinen Überlegungen mit aufgenommen habe. Er nahm an, dass sich auf diese Weise sogar Materie von einem anderen Planeten, zum Beispiel vom Mars auf der Erde wieder finden wird. Und so abwegig ist dies ja nun nicht.

Und wieviele Kometen sind denn schon diesbezüglich vor Ort untersucht worden, dass du jene Behauptung verallgemeinert von dir geben kannst? Zumal ich die Kometenfamilie ja bereits stark eingegrenzt habe, indem ich darauf hinwies, dass diese die Erdbahn zumindest kreuzen muss, gegebenenfalls sogar ihr Perihel auf Höhe der Erdbahn liegt.....

und wenn du mich noch in Frage stellen kannst, so bin ich es keineswegs von dir gewohnt, dass du slebt Wikipedia, welches du laufend zitierst ebenso in Frage stellst : Solch kleinere Objekte können aber auch bei einem Einschlag auf einem größeren Körper wie einem Planeten oder einem Mond aus dessen Oberfläche geschlagen werden.
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#150 Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler » Sa 25. Jun 2016, 18:30

Aufgrund der derzeitigen verheerenden Wetterkabriolen überall auf der Erde, also nicht nur auf Deutschland begrenzt, möchte ich diesen Thread hier wieder empor holen, weil meine Erkenntnisse hier durchaus dazu beitragen können, dieses nicht nur durch klimatische Veränderungen hervorgerufene Wetterphänomene zu erklären.

Das zugrunde liegende Prinzip ist eigentlich recht simpel, wie ich es schon einmal beschrieb. Das Quecksilber im Thermometer steigt, weil die Wärme es ansteigen lässt, und sich das Quecksilber ausdehnen möchte.

Da die Erdoberfläche bekanntlich zu etwa 70% aus Wasser besteht, und Wasser dazu neigt, sich in Form von Flutbergen der auf ihm wirkenden Gravitations-Kraft nachzugeben, also die uns allen bekannten Gezeiten zu gestalten, somit unmittelbar auf gravitativ auf die Erde einwirkende Körper reagiert, wie beispielsweise auf unseren Mond, können wir an dieser Stelle schon einmal davon ausgehen, dass die Gravitation dann ganz sicher nicht nur das Wasser, sondern auch festere Stoffe, aber auch vor allem leichtere "Elemente" zu beeinflussen vermag, wie die Luft und die Wolken; und dies in erheblich größeren Maße als das Wasser selbst.

ich werde deshalb hier meine Theorien noch einmal erörtern.....
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