Savonlinna, du stellst deine anklagenden Thesen auch einfach so in den Raum. Und das nicht gerade zimperlich. Das was du zu verteidigen suchst (die Freiheit der Glaubensäusserung) scheinst du gleichzeitig zu torpedieren. Den Machtanspruch den du kritisierst, erhebst du selber.Savonlinna hat geschrieben: Die Bibel ist nur ein Vorwand. Jeder interpretiert die Bibel nach seinem eigenen Charakter.
Es geht letztlich nur darum, dass jeder für sich beansprucht, etwas "richtig" zu verstehen und andere verurteilen zu dürfen.
Du, lovetrail, findest es prickelnd, erbreich "zurechtzuweisen", und das ist der Punkt.
Du stellst gläubige Christen als Hinterwäldler hin, die noch immer nicht kapiert hätten, dass man gar nichts wörtlich nehmen dürfe, was die Schrift sagt. Der Großteil der heutigen Christen soll angeblich gar nicht mehr an den Sühnetod Christi glauben. Dafür hast du weder Belege noch lässt du uns wissen, woran denn dann moderne Christen eigentlich glauben.
Wenn du nicht auf die Christen hier hören willst, dann hör doch wenigstens auf Münek. Der weiß zumindest wogegen er antritt.

vgl:
Münek hat geschrieben:Meines Wissens steht im Zentrum des christlichen Glaubens nach wie vor
der Glaube an den himmlischen Vaters und der Sühnetod seines himm-
lischen Sohnes.
LG lovetrail