Tyrion hat geschrieben:Komm aber bitte nicht auf die Idee, zu einem Gotteskrieger zu mutieren (Militia Christi)
Der Krieger ist ein uralter Archetyp der menschlichen Seele. Dieser Archetyp hat eine Licht- und Schattenseite, aber deshalb ist er nicht per se verwerflich. Der König, der Krieger, der Magier und Liebhaber sind 4 männliche Archetypen, die in jedem Mann vorhanden sind (und sie alle haben gute Anteile, sagen wir bestimmte Tugenden und gleichzeitig einen „Schatten“, weshalb geistige Unterscheidungskraft notwendig ist, denn ein Krieger kann für ganz und gar unterschiedliche, für gute und höhere und niedere und schlechte Dinge streiten)
Ohne dass wir uns ihnen Bewusst sind, steuern sie unser Verhalten, unser Denken und das, was unsere männliche Identität ausmacht.
Immer wenn wir im Leben einen Mangel spüren liegt es daran, dass sich ein Archetyp gerade nicht voll entfalten kann. Immer wenn Du gerade in einem Flow-Zustand bist, lebst Du einen oder mehrere Deiner Archetypen zur vollkommenen Fülle aus. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Deine inneren Archetypen nutzen kannst, um Mängel zu beseitigen und in Dein männliches Flow-Gefühl wieder zu finden.
DIE PSYCHOLOGIE HINTER DEN ARCHETYPEN
Der Begriff der Archetypen wurde vom Psychoanalytiker Carl Gustav Jung erstmals geprägt und in die moderne psychologische Lehre eingeführt. Sie beschreiben die charakterlichen Urbilder unseres menschlichen Seins. Sie haben über Jahrtausende unserer menschlichen Existenz geprägt und sind in das kollektive Unbewusstsein jedes Mannes und jeder Frau felsenfest eingebrannt. Seit jeher bestimmen sie unser Verhalten.
http://www.maennlichkeit-staerken.de/ma ... liebhaber/
Sich für höhere Werte und Ideen einsetzen ist etwas grundsätzlich Gutes, obgleich dieser Antrieb im Menschen missbraucht werden kann (doch wie bereits gesagt: alles kann missbraucht werden). De facto werden alle Christen zur bewussten geistlichen (!) Kampfführung aufgefordert. Es gibt kein authentisches Christsein ohne diesen Kampf. In Epheser, Kapitel 6 spricht Paulus über den geistlichen Kampf, dem jeder, der an Jesus Christus glaubt, ausgesetzt ist. Epheser 6:11-12 „
Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Listen (oder die Strategien) des Teufels bestehen könnt! Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistigen Mächte der Bosheit in der Himmelswelt." - an diesen paar Worten wird schon ersichtlich, dass dieser Kampf primär auf der geistigen Ebene stattfindet und sich nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut richtet. Wobei dazu gesagt werden muss, dass es einen äquivalent zum Krieger auch für Frauen gibt. Selbstverständlich gibt es auch weibliche Kriegerinnen, was dann mit eher weiblichen Qualitäten und Stärken verbunden ist.
Eine Freundin von mir hat mal gesagt, dass sie darauf besteht nicht nur eine Prinzessin, sondern eine Kriegerin zu sein, weil sie kein leichtes Leben hatte. Sie musste wirklich kämpfen in ihrem Leben. Darum versteht sie sich als „Kriegerin“. Sie nur als Prinzesschen zu sehen, wäre wirklich vollkommen verkehrt, denn sie ist eine sehr starke Frau. Geistig und moralisch sehr viel stärker als einige Männer
