closs hat geschrieben: ↑So 24. Nov 2019, 16:36
Wobei wir wieder beim Begriff "hermeneutische Vorannahmen" wären.
Nö; denn die Nichtbeachtung von willkürlich religiösen >Glaubensbekenntnissen< - was ja für sich betrachtet ebenfalls "hermeneutische Vorannahmen" wären - schränkt die Ergebnissoffenheit der HKM keineswegs ein.
Während willkürliche Glaubensbekenntnisse und die darauf beruhenden "Folgen" natürlich keineswegs Ergebnissoffen sind, da sie ja das Dogma bewahren müssen -> Forschen nicht möglich, das Ergebnis liegt bereits fest, selbst wenn die sich daraus ergebenden Folgen noch unbekannt und mit Gedankenspielchen ergründet werden müssten.
Kurz: >Deine< willkürlichen Glaubensbekenntnisse/hermeneutigen Vorannahmen sind keine Alternative/Möglichkeit, nur weil du das gerne so hättest. Sie müsste logisch nachvollziehbar begründet werden, gerne auch mit deinem "hermeneutischen Zirkel".
Doch dazu bist du nicht fähig und nein, deine Ausrede "schon 100x..." darfst du dir jetzt schenken - nein, hast du nicht.
Behauptungen über Behauptungen sind eben keine Begründungen.