Klar, die Schriftgelehrten kannten doch die Prophezeiung bezgl. des Messias aus Daniel 9:25-27 ganz genau. Deshalb dachten die Juden auch damals wie aus Lukas 3:15 ersichtlich, dass Johannes der Täufer der verheißene Befreier Israels sei:Pluto hat geschrieben: Gerade der damalige Zeitgeist war, so die Historiker, geprägt von einer langjährigen Unterdrückung durch die römische Besatzungsmacht. Es herrschte deshalb in Israel der Wunsch nach Erlösung vor dem römischen Joch, so die Historker weiter. Diese Sehnsucht führte zu einer Endzeitstimmung in der Bevölkerung.
Als es sich aber später herausstellte, dass nicht Johannes sondern der einfache Zimmermann Jesus der von Gott verheißene15 Als aber das Volk in Erwartung war und alle in ihren Herzen wegen Johannes überlegten, ob er nicht etwa der Christus sei.
Messias sein sollte -lehnte die überwiegende Mehrheit der Juden diesen nach ihrer Ansicht Gotteslästerer gem. Matthäus 27:24+25 mit folgenden Worten ab:
Und das Blut Jesu kam wie von ihnen erwünscht danach nachweislich über das jüdische Volk.24 Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an seinem Blut; seht ihr zu! 25 Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!