Jesus redete hier nur nicht von einem sexuellen Begehren, sondern von dem besitzenwollenden Begehren die Frau des anderen haben zu wollen. Zwar ist das erstere meistens die Voraussetzung für zweiteres, aber als sündhaft beschreibt Jesus die Frau des anderen als eigene Frau für sich selbst haben zu wollen.Magdalena61 hat geschrieben:Deshalb:Demian hat geschrieben:Weshalb sollte Selbstbefriedigung unzüchtig sein? Lebhafte innere Bilder beleben, in meinen Augen, eine Beziehung eher, sofern sie wirklich sinnvoll und tief ist.Es gibt ein erlaubtes und ein unerlaubtes (sündiges) Begehren.Mt. 5,28 (Schlachter 2000): Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.
Jesus setzt hier Gedanken mit Taten gleich: "der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen."
Wenn dem nicht so ist, besteht folgendes Problem: ob man eine Frau als begehrenswert empfindet oder nicht, bewirkt alleine schon die Biologie mit der man gesegnet ist. Und da ist es völlig egal, in welchem "Stand" sie sich befindet.
Also ich finde die bloße innere Erregung völlig okay und natürlich. Mann empfindet eine Frau als erotisch anziehend. Wenn man das nicht akzeptiert muss man eigentlich fleißig verdrängen.