Sprach ich vom Judentum?sven23 hat geschrieben:Du meinst, Christenverfolgung war ein harter, aber ehrlicher Job.Hemul hat geschrieben: Besonders das Christentum des Paulus war für gebildete Griechen nicht attraktiv. Als Christen hätten sie für ihren Lebensunterhalt wie Paulus hart arbeiten müssen.
Das sind wir uns einig.closs hat geschrieben: Die kanonische Exegese ist bei der Wahrheitsfindung so notwendig wie ein Kropf.
Die Mehrheit der Forschung kommt halt zu dem besagten Ergebnis und kann das sehr gut begründen. Erich Gräßer faßt das sehr schön zusammen.closs hat geschrieben: Es gibt Gründe, zu diesem Ergebnis zu kommen - es gibt andere Gründe, warum man NICHT zu diesem Ergebnis kommt. - Alles auf Basis desselben Textes.
Irgendwie schon. Paulus war Jude und angeblich arbeitete er hart. (laut Hemul)Hemul hat geschrieben: Sprach ich vom Judentum?
Gottseidank ist das auch die christliche Definition ("Gott ist Geist") - sonst würde mich das Wort "Gott" nicht interessieren und damit das Christentum ohnehin nicht.Münek hat geschrieben:Du meinst DEINE Definition.
Der Gedanke, "Gott" sei wesens-mäßig ein Teil der naturalistischen Welt erscheint mir absurd - dann sollte man das Wort "Gott" einfach streichen. - Im Übrigen ist das alles biblisch belegt ("Über allen Himmeln"/"Gott ist Geist"/und was sonst noch).Münek hat geschrieben:Deine Neigung, "Deinen Gott" unbedingt in die Transzendenz zu verbannen, ist mir schon des Öfteren aufgefallen. Und wenn Jahwe da nicht mitspielt?
Du weißt aber auch, was Nuhr über die Bibel sagt:Hemul hat geschrieben:Weißt Du was der Satiriker Nuhr oft an die Adresse von Stupis sagt?Pluto hat geschrieben:Wer den größten Käse schreibt, der möge den ersten Stein werfen...Hemul hat geschrieben:Ja ich erkenne, dass Du erneut Käse schreibst u. Dir damit ein Armutszeugnis ausstellst.
https://www.google.de/#q=nuhr+einfach+m ... sse+halten
sven23 hat geschrieben:Das sind wir uns einig.
Da ist ein Satz zu viel stehen geblieben - gilt nicht. - Bei "Glashaus" soll es aufhören.Dann gehört er halt zu denen, aus deren Perspektive es so ist. - ERgebnisse in der Philologie sind in aller Regel Folge von Perspektiven.sven23 hat geschrieben: Erich Gräßer faßt das sehr schön zusammen.
Und warum hat ein geistiges Wesen Angst, in menschliche Exkremente zu treten,wenn es nachts durchs Lager streift?closs hat geschrieben:Der Gedanke, "Gott" sei wesens-mäßig ein Teil der naturalistischen Welt erscheint mir absurd - dann sollte man das Wort "Gott" einfach streichen. - Im Übrigen ist das alles biblisch belegt ("Über allen Himmeln"/"Gott ist Geist"/und was sonst noch).
Ach daher weht der Wind?Thaddäus hat geschrieben:Ja, mein lieber Hemul, da müssen wir wohl einfach abwarten. Zumindest weiß ich aber von mir, dass ich weder Gott, noch den heiligen Geist lästere. Wenn es in den Augen Gottes aber eine Sünde und Schuld sein sollte, dem Licht der Vernunft zu folgen, eine Gabe, die mir doch nur von Gott geschenkt worden sein kann, dann wird nicht etwa Gott über mich richten, sondern ich über einen nur dämonischen Gotttyrannen und ich werde voll argentinischen Stolzes sein,............Hemul hat geschrieben:Ich aber auch nicht in Deiner. Warten wir doch deshalb einfach einmal ab was die Zukunft bringt.Thaddäus hat geschrieben: Lieber Hemul,....
Ich jedenfalls möchte nicht in deiner Haut stecken,... .
Dann ist mir ja einiges klar:5 Stolze Menschen verabscheut Jahwe. / Die Hand darauf! Sie entgehen ihrer Strafe nicht.
.18 Vor dem Verderben kommt Stolz, und Hochmut vor dem Fall
Verstehe ich das richtig? Gäbe es keinen Gott, dann würde dich das Christentum nicht interessieren mit all seinen geistigen Werten? Dann hätte das Christentum nichts attraktives zu bieten, das für sich genommen- auch ohne Gott- einen Wert hätte?closs hat geschrieben:Gottseidank ist das auch die christliche Definition ("Gott ist Geist") - sonst würde mich das Wort "Gott" nicht interessieren und damit das Christentum ohnehin nicht.
Ne-laut Bibel-kannste in 2.Thessalonicher 3:7+8 wie folgt selbst nachlesen:sven23 hat geschrieben:Irgendwie schon. Paulus war Jude und angeblich arbeitete er hart. (laut Hemul)Hemul hat geschrieben: Sprach ich vom Judentum?
7 Denn ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll; denn wir haben unter euch nicht unordentlich gelebt, 8 noch haben wir von jemand Brot umsonst gegessen, sondern wir haben mit Mühe und Beschwerde Nacht und Tag gearbeitet, um keinem von euch beschwerlich zu fallen.
