Dort steht ouch hamartánei im Präsens und drückt eine fortdauernde Handlungsweise aus. Diese schließt einzelne sündige Fehltritte keineswegs aus.JackSparrow hat geschrieben:Wer aus Gott gezeugt ist, kann nicht sündigen (1Joh3:9). Räumt ein mutmaßlich aus Gott Gezeugter also ein, gelegentlich eine Sünde zu begehen, so handelt es in Wirklichkeit nicht um einen aus Gott Gezeugten. So spricht der HERR. AMEN.Hemul hat geschrieben:Hier spricht ein aus Gott Gezeugter zu anderen aus Gott Gezeugten.
Unsinn! Erstens gibt es keinen Grund die johanneischen Schriften für authentischer zu halten als die paulinischen und zweitens ist Deine Konklusion irrig. Die Fussnote der Schlachterbibel erklärt den altgriechischen Grundtext korrekt:JackSparrow hat geschrieben:Er hielt sich für aus Gott gezeugt, obwohl er weiterhin sündigen konnte (= Tatbestandsirrtum). Er muss diesbezüglich vom Widerwirker verblendet worden sein.Wußte Paulus etwa nicht, dass er nicht mehr sündigen kann?
Dem widersprechen die paulinischen Worte in keinster Weise.d.h. sündigt nicht beständig, lebt nicht in Sünde (gr. Gegenwartsform). Ebenso nachher »er kann nicht beständig sündigen«.
Natürlich ist mir klar, dass Du dich von mir nicht belehren lässt (ist okay). Doch unkommentiert will ich Deine meiner Meinung nach widerholt irrige Auffassung auch nicht lassen.
Wie ich bereits widerholt erklärt hatte, ist dies irrelavant. Warum ignorierst Du meine Erklärungen? Aus Apg 1:21-23 geht hervor, dass auch Matthias Zeuge der Auferstehung Jesu war, als er noch kein Apostel war. Zurzeit des Apostel Paulus war er Apostel und einer der Zwölf, die Zeuge der Auferstehung Jesu waren. Das kann man nicht wegquatschen.JackSparrow hat geschrieben:Das geschieht erst in der Apostelgeschichte. Zum Zeitpunkt der Auferstehung waren es elf.Halman hat geschrieben:Nicht notwendigerweise, denn der Platz von Judas Iskariot wurde von Matthias ausgefüllt