Magdalena61 hat geschrieben:Bevor wir noch weiter vom Thema wegkommen einige Worte der saarländischen Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU):
„Wir haben in der Bundesrepublik bisher eine klare Defitinion der Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau“, sagte Kramp-Karrenbauer. „Wenn wir diese Definition öffnen in eine auf Dauer angelegte Verantwortungspartnerschaft zweier erwachsener Menschen, sind andere Forderungen nicht auszuschließen: etwa eine Heirat unter engen Verwandten oder von mehr als zwei Menschen. Wollen wir das wirklich?“
faz.net
Offenbar gibt es (doch) noch Politiker, die nicht mit den Wölfen heulen.... Frau Kramp-Karrenbauer erntete große Empörung.
LG
Ich fand sowohl die Äußerungen von Frau Kramp-Karrenbauer als auch die Reaktionen darauf sehr interessant.
1. Frau Kramp-Karrenbauer hat genau das nahegelegt, was ich auch naheliegend finde. Wenn wir die Definition der Ehe öffnen, warum dann die Beschränkung auf 2?
Was sie meines Wissens nirgendwo gesagt hat, warum sie eigentlich dagegen ist. Sie deutet die Möglichkeit an, findet sie offensichtlich nicht gut. Nur warum?
2. Die Reaktionen gerade der Pro-homosexuellen Vertreter war geradezu hirnrissig. Eine Empörung sondergleichen, wie man denn homosexuelle Paare mit Inzest oder Poly-Partnerschaft vergleichen könne, das sei doch ein Verstoß gegen die Menschenwürde.
Hirnrissig, weil die Homosexuellen sich damit genau derselben sexlastigen Unterdrückungsmechanismen bedienen, derer Opfer sie sich sehen. Die Reduzierung einer Partnerschaft auf das Leibliche. Wieso sollten sich Geschwister nicht in besonderer Weise lieben, solange sie nichts sexuelles verbindet? Warum sollte eine Gruppe von Menschen nicht eine besondere Liebe verbinden, wenn sie nicht ins Bett miteinander springen?
Oder geht es den Homos am Ende doch lediglich um Lust und Sex?
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.