Novalis hat geschrieben:Immer mehr Menschen entwickeln ein Bewusstsein dafür, dass wir einer grenzübergreifenden Schöpfungsfamilie angehören, das ist für mich wirklich ein Zeichen der Hoffnung.
...wir alle können dabei mithelfen neue Formen der Solidarität zu leben, um so an einer weltumspannenden Gemeinschaft mit zu wirken.
Wir müssen bereit sein zu einem grenzenlosen Verständnis des Gemeinschaftsbegriffs. Wenn Jesus sagt, was wir einem seiner Geringsten getan oder nicht getan hätten, das hätten wir ihm getan oder nicht getan, dann zeigt dies ein Verständnis des Leibes Christi, das sich nicht durch eine religiöse Gemeinschaft bestimmen und darauf eingrenzen lässt. Der Leib Christi muss verstanden werden als die Gemeinschaft allen Lebens überhaupt.
Röm 8,19-21
Denn die gespannte Erwartung der Kreatur sehnt die Offenbarung der Kinder Gottes herbei. Die Kreatur ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, daß auch sie selbst, die Kreatur, befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Als ein Kind Gottes wird ein Mensch nicht durch sein religiöses Bekenntnis offenbar, sondern dadurch, dass er das Böse in seinem Herzen durch das Gute im Geist der Wahrheit überwindet:
Mt 15,19
Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.
Gal 5,22
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
@Helmul
Hass ist nicht zu finden unter der Frucht des Geistes... ist eher als Ursache der aus dem Herzen kommenden bösen Gedanken zu orten...