SamuelB hat geschrieben:Das Problem ist u.a., dass speziell dieses Mädchen noch leben könnte, wenn an mehreren Stellen geltendes Recht durchgesetzt worden wäre.
Das gilt für unsere familiären Alltags-Misshandlungen bei Kindern auch - auch solche lebenslangen Traumatisierungen würden verhindert werden, wenn geltendes Recht durchgesetzt werden würde.
Natürlich ist es richtig, dass bei uns niemand von Migranten zu Tode kommen könnte, wenn es keine Migranten im Land gäbe. Aber wo gehobelt wird, fallen Späne - man kann nicht alles verhindern, außer man sperrt sich selber ein.
SamuelB hat geschrieben:Susanna F. kann man nicht vorwerfen, dass sie sich im Flüchtlingsheim aufgehalten hat.
Im Gegenteil: Soziale Realität zu erleben, kann nur gut sein - ABER: Wir müssen weg von dieser naiven Haltung, dass junge Männer in vollen geschlechtlicher Blüte und OHNE Möglichkeit einer Frau völlig emanzipiert von ihrer Natur leben.
Konkret: NIEMAND - egal ob 14 oder 24 - sollte als Frau allein in ein Ghetto junger Männer gehen. Da MUSS man mit rechnen, dass einer mal durchdreht.
Munro hat geschrieben:Ich finde es dennoch höchst geschmacklos, eine Schweigeminute zu zerstören.
Da ist die Frage:
* Zerstört man diese Schweigeminute, weil die politisch-geschmacklose Motivation dazu erkannt wird?
* Oder läßt man sie trotzdem weiterlaufen, weil es schließlich um ein junges Mädchen geht.
Genau diesen satanischen Zwiespalt hat die AfD konstruiert.