ThomasM hat geschrieben:
Darüber kann man nur spekulieren, ich habe letztens eine Geschichte gelesen, die annahm, dass der Teufel zu Gottes Widersacher wurde, weil Gott es ihm so befohlen hat.
Soweit bis unsere Wahrnehmung reicht, kann man spekulieren. Schwarz und Weiß/ Dunkelheit und Licht.
Genau darum habe ich "absolut" geschrieben. Ich habe sogar nach dem
Teufel ein Fragezeichen gestellt, weil der Teufel nicht "absolut" sein kann. Wir kennen sein Manifest, das "Böse" und sein Werk.
Das ist der Tod.
Wir wissen nicht, bevor der Mensch geschaffen wurde, Gott welche Vereinbarung mit dem Teufel hatte. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass es eine gab! Sonst könnte der Teufel in Eden niemals auftauchen.
Und der Teufel hat nur soviel Macht, wie er von Christus bekommen hat.
Wobei Gottes/Christus´ Absolutheit als "Gut" ist unerforschbar, man kann nur auf Basis des Glaubens und der Hoffnung herankommen. Nur das hat eine zukunftsfähige Idee als "Absolutes", was man GUT definieren kann!
Das bedeutet, der Teufel braucht keinen Gläubigen, oder einen Menschen, der ihn die Hoffnung von etwas Bösem/Schlechteren als den "Tod" und das Verderben versprochen hat.
Er hat niemals gesagt, dass der Mensch an ihn glauben sollte. Er sagte Eva: Siehe, schmecke und tu es und es wird geschehen. Sogar hat er gelogen(?) "du wirst nicht sterben!"
Andere Stelle: ".
..und er sprach zu ihr: Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest."
Also sofort! Christus aber: überleg das gut, denk nach...
Sogar selbst einen Jungen hat er abgewiesen, als er Jesus folgen wollte.
Der Teufel hat den Tod gebracht, genau das Gegenteil von dem, was er versprochen hat, ist eingetreten. Damit war das Ende der Fahnenstange. Das kennt jeder als das Böse. Aber es gibt ein noch Schlechteres, die Hölle, oder der zweite Tod! "Ewige Qual" das absolut Böse darstellt? Sonst würde es nicht ewig andauern.
Natürlich, und genau da kommt der freie Wille des Menschen gegenüber seinem Herrn, (auch dem Teufel) ins Spiel. Aber erst, wenn der Mensch ohne Ausnahmen, die "Hölle und den Himmel" begriffen hat, was beim Mensch in seinem Wesen verankert ist.
In dem Moment entscheidet man mit freiem Willen, ob man das weitere Joch oder die Freiheit wählt! Kain hat durch seine freie Entscheidung das Böse gewählt, obwohl er wusste, dass das ihm das Verderben bringt. Es geht nicht darum, sofort "frei" zu sein! (wobei nach Christus Aussagen wir in seinen Augen FREI sind!) Wie auch sofort nach dem Fall der Sünde man nicht sofort ins Verderben gehen musste. So lange man lebt. Es kann aber passieren!
Wenn ein Mensch kennt das Gute und das Böse bereits, in der Form wie Christus mit seinem versprochenen Himmel, und das Böse mit seiner versprochenen Hölle, dann nur selbst kann man
entscheiden freiwillig ob man dies oder das andere wählt. Dadurch ist unser Wille behaftet mit deren Geistern.
Aber nur ein Wille ist davon wirklich frei! Aber welcher nur? Der von dem Teufel, oder Christus ( "Gottes Geist" lasse ich außer Acht, weil das nicht identifizierbar ist mit Christus nach unserer gewohnte Wahrnehmung der Dreieinigkeit) ?
Wahrheit und Gerechtigkeit! Das entspricht den frühzeitigen Taten (v. Chr), das nach dem Maß des "Absoluten" bemessen wird. Und auf die Waage gestellt wird!
Nicht das GESETZ! Gesetz urteilt selbst und sofort! Wenn kein Blut fließt, das einen von
dem Gesetz erlösen kann, dann ist man bereits Tod nach der ersten Übertretung!
Ich rede nicht von religiösen Vorstellungen, wie die jüdische, deren Reichtum/Segen und "GUT" auf der Erde sich befindet in Form eines irdischen Kanaans, wo "Honig und Milch fließen..." (ich würde das hassen, wenn nur "Honig und Milch" fließen würde). Die Juden hatten keine Vorstellung vom Himmel. Das war niemals eine Bedeutung des Himmels im Judentum. Wie auch die ZJ., sehr ähnlich. Sie träumen von einem
HÖCHSTEN Gut auf Erden, mit gewohnten, bereits bekannten Maßen. Oder der Islam, sogar
einen Schritt weiter geht, weil er glaubt, dass es im "Himmel 72 Jungfrauen" gibt und ähnliches. Wobei ihre Vorstellungen nach irdischen Maßen (Sex als Sünde) nicht "absolut" bedeuten durfte. Weil das nicht andauernd ist.
Christus ein besseres versprochen hat, die wahre Liebe, was ewig bleibt. Das bedeutet dass die Liebe von Anfang bis zum Tod, und
über den Tod hinaus der wahre Begleiter des Menschen ist, was ohne Christus sich heute nicht besser erklären lässt.
Der HERR Jesus Christus, das absolute GUT (Leben) bleibt bestehen. Hat einen verborgenen "Schatz", den man ständig suchen und nachforschen muss, durch seine Liebe, das Unerreichbare, was für uns Aussicht gestellt wird, danach zu streben und zu suchen. Um der Ewigkeit, oder dem "HIMMEL" einen Schritt weiterzukommen. Dennoch wir wissen es nicht, nicht mal vorstellen können. (meine ich nicht Wolken, sondern die himmlischen Sphären. Meine Bibel unterscheidet wortwörtlich von Himmel und HIMMEL)
Und genau da scheiden sich die GEISTER von GOTT und Teufel. Wenn das nach irdischen Maßstäben in Erfüllung gehen könnte, wie der Teufel das Eva versprochen hat, wie es auch unterschiedlichen religiösen Vorstellungen entspricht, dann sind wir genau dort gelandet, wo der Teufel Christus versuchte in der Wüste! Und genau damit eine prophetische Aussage des HERRN in der Zukunft in Erfüllung ging. Alle irdischen Versprechungen als "absolut Gutes" zu identifizieren ist ein teuflisches Werk.
"Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest."
Jetzt könnte man nachvollziehen, wie das in der OFF Johannes, das himmlische Jerusalem beschrieben ist,
unvorstellbar schön und gut, sogar mit einer anderen Dimension! (Wenn das behaupten darf!) Oder kennt jemand ein besseres "Gutes"?
Also alle irdischen Träumereien sind ein teuflisches Werk, weil sie zum TOD oder zur Vergänglichkeit verurteilt sind. Damit allein das GUTE in Christus manifestiert sich als überlebensfähig, also "absolut" in dem Sinn. Weil wir das nur mit Glauben und Hoffnung, mit "freiem Willen" in Christus erfassen können.
Genau da kommt der "freie Wille" ins Spiel. Freier Wille bedeutet nicht, dass unser "Wille frei" ist, sondern er gehört demjenigen, der uns geschaffen hat.
Darum kann er über uns richten! Der Teufel ist ein Lügner! Damit täuscht er nur einen "freien Willen" vor. Mit diesem Willen ist man bereits seit der Geburt behaftet,(EGO) das kommt bei dem ersten kindlichen "Rivalenkampf" oder bei Ungehorsam zum Vorschein. Gleich die Sünde als Täuschung. "Das ist meins, gib es her, sonst..."
PS.
Der AT "Himmel" das "Sky-Himmel" (Wolkenhimmel) was allgemein oben Himmel und unten Erde bedeutet. Ist nicht mit dem "Himmel", in den der Herr hochgestiegen ist, zu vergleichen.
Das Gegenteil ist die Hölle, über das "Grab" hinaus, ein irdisches Phänomen, ein Vulkan oder "Erdspalte mit Feuer", zu vergleichen mit einem "Feuer See".
Das ist physikalisch zu verstehen und das ist seit Christus auch unverändert geblieben. Das bedeutet eine "ewige Qual", als ein "Feuer-See" auf einem "ewig brennenden Planeten", was man physikalisch vorstellen kann, ohne großartig glauben zu können.
Der "Himmel" im AT war für die Juden oder für das irdische Israel ein Tabu, wobei es steht geschrieben, und es wurde an einigen Stellen identifiziert, aber erst mit der Botschaft des Messias und seinen Wegbereitern Johannes dem Täufer offenkundig wurde. Als
Reich des Himmel/Reich Gottes! Wo erst unsere Hoffnung und Glauben begründet werden kann.
GOTT wird keinen Unterschied machen, zwischen Menschen, die wegen Sturheit oder angeblichem Unwissen des HERRN Aussagen nicht akzeptieren wollen. Dafür müssten sie den NT Teil der Bibel, einfach das Evangelium vernichten, bevor es erstanden ist.
Ich habe das "Wolfsbeispiel" als allgemeinen Vergleich genommen, nicht von philosophischen Wölfen geredet.

Dass sie nicht "unnatürlich" gefüttert sind, sondern es eine allgemeine Lebensart ist. Ein Wolf ist ein Fleischfresser und könnte niemals ein Schaf akzeptieren als MITSTREITER! Wenn du einen weißen Hai genug gefüttert hast, dann kannst du ihn auch streicheln, und sogar mitschwimmen. Aber die werden dich nicht als "Kamerad" annehmen. Aber die Schafe dulden alles, sie werden nicht den Wolf auffressen, wenn es nicht genug Futter gibt. Natürlich ein "Wolf" keine Entscheidungsfähigkeit, oder "Freiheit" hat, zwischen Böse und Gut zu wählen, und es gibt auch keinen Himmel und Hölle, wie manche Kinder(?) es gerne haben wollen in ihrer Fantasie. Dass die "geliebte Tieren" im Himmel sind! Glauben kann man alles selbstverständlich. Nur ob da hinter ein Sinn gibt, das ist wieder was anderes.