Scrypt0n hat geschrieben:Die Fehler jedoch, ob mathematische oder schlicht nicht eingetroffene Prophezeiungen würde ich von "Absicht" nicht sprechen.
Schlichtes menschliches Versagen, maximal. Blöd nur für jene, die daran festhalten, die Inhalte der Bibel wären wortwörtlich VON Gott selbst...


Blöd nur für jene, die meinen, man müsse den Buchstaben ehren... den
deutschen Buchstaben, versteht sich.
"Wortwörtlich" KANN gar nicht sein, mit Ausnahme der "So spricht der HERR"- Passagen! Und selbst diese enthalten möglicherweise Verständnis- und Übersetzungsfehler, weil man die Originalsprache(n) nicht Wort für Wort übersetzen kann.
Jeder macht es halt, so gut er es kann. Aber alleine die deutschen Übersetzungen; von anderen Sprachen rede ich noch gar nicht- sind nicht identisch: Wortwahl, Satzbau, Absätze, Überschriften... Kanon.
Das Verständnis ist auch nicht immer so vorbildlich, wie es sein sollte. Mir ist da beispielsweise so ein gewisses rotes Tuch vor Augen... 1. Kor. 11... das Kopf- tuch... die "Macht auf dem Haupte", o wei, was man nicht mehr nachvollziehen kann, sollte man nicht
selbst ergänzen und mit falschen Inhalten füllen, auf Biegen und Brechen.
Scrypt0n hat geschrieben:oder schlicht nicht eingetroffene Prophezeiungen
Wart's ab.
Hier ein Leckerbissen:
Wie gesehen, gibt es Zeitweissagungen, die sich auf den Tag und auf die Stunde erfüllt haben. Hier noch eine Zeitweissagung die sich sogar auf die Minute erfüllt hat. Josua 10, 12.13:
„…und er sprach in Gegenwart Israels: Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Redlichen? So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag.“
Die Chinesen berichten in ihren Aufzeichnungen von einem solchen langen Tag in der Zeit des Kaisers Yeo. Die Inkas, die Atzteken, die Perser und die Babylonier haben alle Aufzeichnungen über einen solchen langen Tag hinterlassen. Herodot berichtete, dass ihm die Priester Ägyptens Tempelaufzeichnungen vorführten, die einen Tag mit doppelter Länge erwähnten. Die Polynesier sagen „der Gott Maui fing die Sonne ein und hielt sie einen Tag an“.
Der britische Astronom Sir Edwin Ball entdeckte, dass in der Vergangenheit 24 Stunden in Verlust geraten sind. Prof. Totten of Yale griff dieses Thema heraus und wollte es genau wissen. Wie in seinem Buch von 1890 beschrieben, wollte er auch anhand der Bibel prüfen lassen, ob sich etwas zu diesem verlorenen Tag finden lässt. Er beauftragte einen Kollegen, einen Astronomen damit:
„…sehen Sie zu, ob die Bibel für die fehlende Zeit irgendwo Rechenschaft ablegen kann.“
Der Astronom hatte bald eine Antwort:
„Im 10. Kapitel Josuas fand ich die fehlenden 24 Stunden erklärt. Darauf ging ich zurück zu meinen Zahlen und prüfte sie nach. Ich fand heraus, dass z. Zt. Josuas aber nur 23 Stunden und 20 Minuten verloren gingen.“
Es fehlten also 40 Minuten. Sie schauten nach und fanden im Josua-Text die Worte
„…beinahe einen ganzen Tag“. Doch die 40 Minuten mussten ja irgendwo geblieben sein und so nahm der Astronom das Lesen wieder auf und wurde im 38. Kapitel des Jesaja fündig, wo Hiskia im Sterben lag. Als Antwort auf sein Gebet um Verlängerung seines Lebens versprach ihm Gott 15 Jahre. Um die Wahrheit seiner Verheißung zu bekräftigen, gab Gott ihm ein Zeichen. Jesaja 38,8:
„Siehe, ich will den Schatten an der Sonnenuhr des Ahas zehn Striche zurückziehen, über die er gelaufen ist. Und die Sonne lief zehn Striche zurück an der Sonnenuhr, über die sie gelaufen war.“
Sind diese zehn Striche tatsächlich 40 Minuten? Ein Tag hat 1440 Minuten; die Kreiseinteilung beträgt 360 Grad. 1440 geteilt durch 360 ergibt 4. Das heißt, dass jede Grad-Stufe der Sonnenuhr 4 Minuten hat. Nun ist die Rechnung einfach, 10 x 4 = 40. Die fehlenden 40 Minuten waren gefunden!
Quelle
Die alten Chinesen, Inkas, Atzteken und so weiter.... hatten ja nun mit dem Gott Abrahams gewiss nichts am Hut. Warum sollten sie Ihn bestätigen?
Der Fehler....-- WENN einer da ist--- liegt meist auf Seite der unzureichend informierten Konsumenten.
LG