Du stellst das immer wieder als Fortschritt dar, obwohl es von vorneherein klar ist.Darkside hat geschrieben:Na also!
Genau so ist es.Darkside hat geschrieben:Ob wir nun die Welt untersuchen oder unsere Illusion, die wir als Welt erachten; es nimmt sich nichts, der Vorgang des Erkenntnisgewinns bleibt der Selbe, naturwissenschaftlich sowie spirituell.
Das ist eine persönliche Wahrnehmung - das ist ok.Darkside hat geschrieben:Ich halte deine Behauptungen hinsichtlich dazu für unplausibel.
Stimmt. - Was unter den nicht-falsifizierbaren Dingen "der Fall ist" und was nicht, ist mit Mitteln der Wahrnehmung nicht entscheidbar. - Allerdings gibt es geistige Gründe, die eher für das eine und gegen das andere sprechen.Darkside hat geschrieben:Richtig, ebenso wenig wie für Kobolde, Feen oder allgemeine Dinge, die nicht existieren.
Das ist eine persönliche Wahrnehmung - das ist ok.Darkside hat geschrieben:Ich würde sagen: Keine einzige davon ist authentischer als eine andere
Definition wessen? - Spirituelle gibt es das. - Ob eine Singularität ebenfalls überzeitlich ist, mögen Wissenschaftler ergründen.Darkside hat geschrieben:Überzeitlichkeit gibt es per Definition nicht.
Das ist ontologisch irrelevant. - Ontologisch geht es nicht um Wahrnehmung, sondern um Sein und Nicht-Sein.Darkside hat geschrieben:Ja, nur heißt dies, dass wir außer Spekulationen auch nichts darüber sagen können!
"Als Wahrheit ausgeben" wäre zuviel - aber auf mögliche Wahrheit hinzuweisen ist ok.Darkside hat geschrieben:Willkürlich spirituelle Vermutungen als wahren Sachverhalt/Tatbestand auszugeben über Dinge, die man schon per Definition nicht wissen kann und auch nicht weiß, ist das Gegenteil von Aufrichtigkeit.
Und imme wieder: "Spekulation (von lateinisch speculari = beobachten) ist eine philosophische Denkweise zu Erkenntnissen zu gelangen, indem man über die herkömmliche empirische oder praktische Erfahrung hinausgeht und sich auf das Wesen der Dinge und ihre ersten Prinzipien richtet" (wik). - Das ist doch das Wesen der Meta-Physik, dass metaphysische Dinge nicht falsifizierbar sind. - Spirituell plausibel: JA. - Falsifizierbar: NEIN.
Alternative: Man geht grundsätzlich nicht "über die herkömmliche empirische oder praktische Erfahrung hinaus". - Kann man machen, wenn man das Opfer kennt, das man damit bringen muss.
Stimmt - es erscheint über alle Hochkulturen als plausibel - mehr nicht. - Hier gilt immer:Darkside hat geschrieben: Wenn du über das Übernatürliche sprichst, dann ist das etwas, was du per Definition nicht wissen kannst.
1.Kor. 13,12 "Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin".
So ist es - deshalb schrieb ich:Darkside hat geschrieben:Ohne Zeit kann auch nichts geschöpft werden; da ein Geschehen, ein Vorgang zwingend Zeit benötigt!
- Das schließt aber nicht aus, dass Gott selbst ein zeitloses/über-zeitliches Wesen ist.closs hat geschrieben:"Schöpfung" ist ein Vorgang und somit ein Geschehen in der Zeit.
Wie kommst Du DARAUF? - Warum sollte das Überzeitliche nicht in seine Ableitung (das Zeitliche) eingreifen können?Darkside hat geschrieben: und gleichzeitig würde das bedeuten, dass Gott die Welt nicht geschaffen hat, da Gott handlungsunfähig wäre.
Naja - wir SOLLTEN es tun.Darkside hat geschrieben:Weshalb müssten wir uns damit anfreunden, nur weil du es behauptest.
Falsch - nicht wenn Gott "unendlich" und "überzeitlich" im absoluten Sinne ist. - Deine Ansätze sind interessante Versuche, die jedoch ontologisch ("Was ist/was ist nicht") irrelevant sind. -Gott lässt sich nicht über Menschenmaß definieren.Darkside hat geschrieben:Wenn ein Beweis oder Beleg für einen Schöpfergott logisch widerspruchsfrei ist, müsste dieser Gott diesen ebenfalls akzeptieren – und damit, dass er selbst geschaffen wurde.
Der "Beleg" besteht darin, dass der Begriff "unendlich" in Bezug auf Gott nicht äonisch, sondern absolut zu verstehen ist. - Es gibt keinen Komparativ im "Alles in Einem".Darkside hat geschrieben:Es steht dir frei gegenteiliges zu belegen.
Nein - naheliegend ist lediglich, dass im Dasein "Geist" und "Gehirn" untrennbar verbunden sind. - Die Frage von "Henne" und "Ei" bleibt damit vollkommen unberührt.Darkside hat geschrieben: das naheliegenste ist also, dass der Geist auf der Materie (dem Gehirn, dessen funktionale Leistungen, ...) beruht.
Ob der göttliche Geist als externe oder interne Größe in Bezug auf die Leiblichkeit des Menschen zu verstehen ist, weiss ich nicht. - Jedenfalls glaube ich nicht, dass der Geist, von dem wir Ableitung sind/sein können, es sich vom Menschen nehmen lässt, mit dem Menschen in Verbindung zu sein.Darkside hat geschrieben:Das Gehirn kann also nicht mit irgendwelchen von dir behaupteten "Geistern" in Verbindung stehen, welche wiederum in einer ebenfalls von dir behaupteten anderen Dimension/Seinswelt vorhanden sein sollen.
Aus menschlicher Sicht mag das der eine oder andere so sehen. - Ehrlich gesagt, finde ich Diskussionen, bei denen Brötchen über die Möglichkeit des Bäckers diskutieren, wenig spannend.Darkside hat geschrieben:Wenn es das Gehirn doch kann, gibt es keinen Grund, weshalb diese Verbindung nicht auch naturwissenschaftlich nachgewiesen werden können sollte