Neue Methoden der Schulmedizin
#11 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Hm, also Erwin, wenn ich so schaue wie man heute als Eltern sensibilisiert wird und wie das noch vor 30 Jahren war, dann sprechen wir von erheblichen Fortschritten in puncto Prävention. Wenn das Wort “Feinstaub“ fällt, rennen alle weg. Bei “Verdacht auf Weichmacher“ werden ganze Produktlinien eingestellt und in der U-Bahn herrscht nun Rauchverbot.
HEPA-Filter in Staubsaugern, Katalysatoren in Autos,....da gibts ne Menge, meine ich.
HEPA-Filter in Staubsaugern, Katalysatoren in Autos,....da gibts ne Menge, meine ich.
#12 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Wo gehobelt wird, fallen Späne.R.F. hat geschrieben:Ein trauriger Fall, wie ich einige aus dem Kreis meiner Verwandten und Bekannten kenne. Die meisten unter den Erkrankten waren/ sind das Opfer ihrer Umwelt, nicht zuletzt der “modernen Medizinâ€, die die Betroffenen nicht mit dem nötigen Nachdruck vor ungesunder Lebensführung warnte.
So auch in der Medizin. Jede vielversprechende Heilmethode hat ihre Probleme, so sicherlich auch die Protonenbestrahlung. Die entscheidende Frage ist, wenn eine neue Technik sterbenskranken Menschen helfen kann, ab wann entscheidet man sich dagegen? Bei 0% Nebenwirkungen, bei 5, 10, oder 20%? Janina hat schon gesagt, dass die Gefahr einer Tumorbildung durch die Strahlung bei Röntgentherapie bei etwa 5-10 Jahren. Bei de neuen Methode liegt sie bei 100 Jahren. Ist doch ein Fortschritt, oder?
Ich möchte jedenfalls nicht in den Schuhen eines Entscheidungsbevollmächtigten stehen...
Die genetischen Gründe für viele Krankheiten sind bekannt (z. Bsp. Trisomie, Sichelzellenanämie). Es ist nicht zuletzt eine Frage der Zeit, und der Verfeinerung der Methoden, bis die genetische Ursache vieler Krebserkrankungen gefunden wird. Oft sind aber auch Umweltfaktoren schuld (z.Bsp. Asbestose), was die Eruierung der Ursache n nicht gerade erleichtert.Zwar glaubt man Gendefekte zu kennen, die die Anfälligkeit für Krebserkrankungen indizieren, doch habe ich so gut wie nie über Arbeiten gelesen, in denen nach Methoden zur Verhinderung solcher Gendefekte gesucht wurde.
Was soll ein solcher Rundumschlag bewirken? Solche Pauschalverurteilungen sind IMO nichts als sinnlose Polemik.Sicher doch sind die meisten Politiker in Sachen Prophylaxe Amateure. Aber die nicht auf das Gemeinwohl gerichteten Interessen gewisser Kreise müssten selbst den Gutgläubigsten unter den Politikern vertraut sein.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#13 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Pluto hat geschrieben: Ich möchte jedenfalls nicht in den Schuhen eines Entscheidungsbevollmächtigten stehen...
Die Wahl medizinischer Behandlungen muss daher beim Betroffenen selbst liegen, und niemandem sonst.
Die genetischen Gründe für viele Krankheiten sind bekannt (z. Bsp. Trisomie, Sichelzellenanämie). Es ist nicht zuletzt eine Frage der Zeit, und der Verfeinerung der Methoden, bis die genetische Ursache vieler Krebserkrankungen gefunden wird.
Die Kenntnis der Ursache hilft längst nicht immer dabei, eine Therapie zu finden. Wenn sich einer ein Bein bricht, spielt es für die Therapie eine grosse Rolle, ob es beim Skifahren geschah oder ob jemand zuhause die Treppe runtergefallen ist, oder ob böse Aliens mit einem Hammer auf das Bein schlugen?
Oft sind aber auch Umweltfaktoren schuld (z.Bsp. Asbestose), was die Eruierung der Ursache n nicht gerade erleichtert.
Das hilft immerhin den Leuten, die später kommen, dieses besondere Gift zu meiden. und generell im Umgang mit unbekannten Stoffen vorsichtig zu sein.
gruss, barbara
#14 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Stimmt. Die ersten Überlegungen dazu sind so alt wie das Zyklotron selbst.seeadler hat geschrieben:Janina, ich meine mich zu erinnern, dass das DKFZ in Heidelberg schon vor etwa zehn Jahren dieses Modell theoretisierte und auch in Heidelberg entsprechende Versuche geplant waren.
http://www.ptcs.ch/language/de-CH/tabid ... klung.aspx
Ääääh wie bitte?seeadler hat geschrieben:...die heute noch umstrittene Magnetfeldresonanzmethode...
Das nennt sich PID.R.F. hat geschrieben:...doch habe ich so gut wie nie über Arbeiten gelesen, in denen nach Methoden zur Verhinderung solcher Gendefekte gesucht wurde.
#15 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Janina hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
...die heute noch umstrittene Magnetfeldresonanzmethode...
Ääääh wie bitte?
Meines Wissens wird sie noch immer nicht von den Kassen bezahlt!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
#16 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Vielleicht liegt das daran, dass sie gemäss Studienergebnisse völlig wirkungslos ist.seeadler hat geschrieben:Meines Wissens wird sie noch immer nicht von den Kassen bezahlt!Janina hat geschrieben:Ääääh wie bitte?seeadler hat geschrieben:...die heute noch umstrittene Magnetfeldresonanzmethode...
Eine Nachbarin von mir, die an Krebs erkrankt war, hat mal (gegen meinen dringenden Rat) eine solche Therapie gemacht. Das Ergebnis war null, und sie ist dabei ein kleines Vermögen los geworden.
Sie ist inzwischen verstorben, aber nicht ohne zwei wunderschöne Wochen auf den Malediven zu verbringen, die für ihre Seele wie Balsam waren. Wir haben uns 2001 von ihr verabschiedet.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#17 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Damit magst du prinzipiell recht haben.barbara hat geschrieben:Die Wahl medizinischer Behandlungen muss daher beim Betroffenen selbst liegen, und niemandem sonst.
Allerdings fehlt den allermeisten Menschen das Wissen, um solche Entscheidungen zu fällen. Deshalb brauchen sie den Arzt als Berater.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#18 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Ach, ich dachte, es geht um Kernspintomografie...Pluto hat geschrieben:Vielleicht liegt das daran, dass sie gemäss Studienergebnisse völlig wirkungslos ist.

#19 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Oh..Janina hat geschrieben:Ach, ich dachte, es geht um Kernspintomografie...Pluto hat geschrieben:Vielleicht liegt das daran, dass sie gemäss Studienergebnisse völlig wirkungslos ist.

Nennt man heute MRI = "Magnetic Resonance Imaging" --- merkst du den Unterschied?

Aber die Magnetresonanz-Therapie wird tatsächlich von einigen Alternativmedizinern empfohlen. Natürlich gegen entsprechende Honorare, welche sich umgekehrt proportional zur Wirkung verhalten.
Als preisgünstige Alternative werden magnetisierte Matten unter die Matratze angeboten.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#20 Re: Neue Methoden der Schulmedizin
Pluto hat geschrieben:Vielleicht liegt das daran, dass sie gemäss Studienergebnisse völlig wirkungslos ist.
Eine Nachbarin von mir, die an Krebs erkrankt war, hat mal (gegen meinen dringenden Rat) eine solche Therapie gemacht. Das Ergebnis war null, und sie ist dabei ein kleines Vermögen los geworden.
Pluto, kein versierter ehrbarer Mediziner wird diese Methode bei Krebspatienten anbieten wollen. Worum es damals erstmals ging, und dies war auch meine Idee, dies bei bakteriellen Erkrankungen aber auch Viren einzusetzen. zehn Jahre etwa, nachdem ich dies damals vorschlug, konnte man diese Methode in einigen Arztpraxen angeboten bekommen. Für Krebszellen ist die Induktion viel zu schwach, zumal man ohnehin aufpassen muss, dabei nicht das "gesunde Gewebe" zu beschädigen. Die Methode von Janina ist punktgenau, das andere auf der Basis eines relativ breiten Feldes, welches erzeugt wird.
ich hab da mal reingelesen: http://www.jenseits-von-allem.de/MAGNET.htm
Zuletzt geändert von seeadler am Di 26. Nov 2013, 13:57, insgesamt 1-mal geändert.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.