R.F. hat geschrieben:awoll! Is ja auch wirklich wahr, diese religiösen Hinterwäldler haben offenbar noch nie was von historisch-kritischer Theologie gehört...
Da gibt’s unter denen welche, die gehen von einer sechstausend Jahre alten Erde aus. Und - das ist das Allerschlimmste - vom unmittelbar bevor stehenden Ende der jetzigen Zivilisation...Unerträglich! Die gehören weggeschlossen...
Je nun, ich ging ein paar Jahre lang in eine Sonderschule...Und selbst diese brach ich auch noch ab...Von solchen Versagern darf man nicht zu viel erwarten...
Versager war nicht der Begriff, den ich gemeint hatte.
Was mich ärgert, ist eine undifferentierte Denkweise.
Es ist verständlich, wenn Menschen, weil sie eine Ausbildung von Adam und Eva haben, von sechstausend Jahren Menschheitsgeschichte ausgehen. Das spornte jedoch die Wissenschaftler an, sich weitere Gedanken zu machen. Die arächologischen Funde sowie die Überlieferungen anderer Völker stellten diese Angabe in Frage.
Hässlich ist es dann, wenn stocksteif bei einer bereits angezweifelten Aussage geblieben wird, um "den Glauben" zu beweisen.
Es gibt Leute, die sich beklagen, dass ein Griff sie immer verletze. Die packten das Messer bei der Schneide an. So etwas ist dann die Behauptung mit dem Vorhof, welche du vorgebracht hast. Das tut mir weh, weil ich die anderen Zusammenhänge kenne. Dich schmerzen die verkehrten Zusammenhänge offenbar nicht, sondern spornen dich offenbar zum verstärkten Glauben an. Das heißt jedoch nicht, dass du glaubst. Wenn es der Fall wäre, hättest du keine solchen Zusammenhänge genannt.
Es gibt Leute, die sich unter der Offenbarung des Johannes allerlei vorstellen und das unheilschwanger mit irgendwelchen Nahostkonflikten in Verbindung bringen. Offenbarung 11,1-2 Aber den äußeren Vorhof des Tempels lass weg und miss ihn nicht, denn er ist den Heiden gegeben; und die heilige Stadt werden sie zertreten zweiundvierzig Monate lang.
(Nur,
der Tempel ist nicht mehr da.)
Es gibt aber auch Ausleger, die dem SINN der Aussagen nachgehen und Offenbarung 11 als
Lehrstück sehen, zum Entscheiden was man weiß - und was nicht. Sie gehen dann der Frage nach, ob man heiße Eisen anfassen solle, oder einen Trennstriche mache. Insgesamt solle man das ausmessen.
Meine Frage ist nun, was ist wichtiger sei:
A) ein Nachgehen einer schwulstigen Meinung von irgendwelchen Ansichten, die Macht haben den Himmel zu verschließen - oder B) das Öffnen einer Zusammenarbeit (der Inhalt der Lehre). Aber die "Sonderschulen" gibt es noch nicht.