Andreas hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Akzeptieren wir das mal. Aber dann musst du noch erklären wieso der Mensch auch "böse" sein kann.
Das habe ich erst vor kurzem erklärt.
Wo denn? Link?
Andreas hat geschrieben: Es wäre möglich ... Willkommen im Club.
Nein danke, dem Club tret ich nicht bei. Ich halte inne, und bleibe lieber bei: "Ich weiß es nicht."
Ganz allgemein vermute ich, dass Gefühle aus körperlichen Emotionen entstehen. Sie sind also eine Folge der "Abbildung" von Teilen des Körpers im Gehirn, so wie der visuelle Kortex ein Abbild unserer Sicht ist. Warum glaube ich das? Weil dies der Weg ist, wie biologische Entwicklung stattfindet. Am Anfang (bei primitiven Lebewesen) gab es keine Gefühle, sondern nur körperliche Regungen auf äußere Reize (oder auch auf innere Reize wie hunger, durst). Das (fühlende) Gehirn kam erst später hinzu. Unser komplexes Gehirn ist in der Lage diese Veränderungen im Körper zu erkennen und reagiert mit entsprechenden Gefühlen darauf. Natürlich ist das keine Einbahnstrasse, sondern unterliegt einer Rückkopplung (ein Hochschaukeln), die wir auch bewusst unterbrechen/unterbinden können.
Falls es stimmt, dass Gefühle mentale Abbildungen von körperlichen Emotionen sind, dann trifft das vermutlich auch auf die Liebe zu. Ob dir das weiter hilft, weiß ich nicht, aber ich bin überzeugt, man wird es (irgendwann) in größerer Tiefe erklären können.