2Lena hat geschrieben:Früher waren sie sehr wohl bekannt. Es gab Studien dazu in allen Ländern. Die Ägypter verbanden das zur Zeit der Ptolomäer mit Charakterstudien.
Ich weiß, liebe Lena. Ich denke, früher hatte man da noch nicht diese Berührungsängste. Heute, wo man alles wissenschaftlich definieren und erfassen möchte., macht es vielen einfach auch Angst sich mit dem zu beschäftigen, was sich nicht so einfach falsifizieren lässt. Die meisten früheren Astronomen hatten auch keine Scheu vor der Astrologie, die ja nur deshalb in Verruf gekommen ist, weil damit leider sehr viel Scharlatanerie betrieben wird.
Der Einfluss von Himmelskörpern auf unser Dasein kann nun mal nicht geleugnet werden. Wichtig ist, damit vernünftig umzugehen, bzw es nicht überzubewerten oder eben jenen Hokuspokus daraus zu machen. Das Tiere auf Gezeitenveränderungen reagieren ist bekannt - interessant daher, dass man dies beim Menschen ausschließen möchte.
2Lena hat geschrieben:denn Gedankenwellen gehen rund um die Welt. So wurden z.B. viele Erfindungen in vielen Ländern gleichzeitig gemacht von Forschern, die nichts miteinander zu tun hatten.
ja, dem stimme ich ebenfalls zu. Ich finde es faszinierend und aufschlussreich, wie oft es vorkommt, dass an verschiedenen Orten in der Welt so ziemlich genau das gleiche erkannt und geäußert wird. Darum meine ich auch, dass sich eigentlich keiner rühmen kann, etwas Neues erkannt und entdeckt zu haben. Vielmehr gehe ich davon aus, dass prinzipiell dann die Zeit für etwas Bestimmtes gekommen ist, die Zeit reif ist, wie man so schön sagt. Ich spreche in diesem Zusammenhang gerne auch von der Matrix des Lebens. Egal was wir tun, es erfüllt sich etwas bestimmtes zu einer bestimmten Zeit.
Die Offenbarung, bzw die prophetischen Schriften sind Teil dieser Matrix, und deshalb erfüllen sie sich. Es macht ja auch Sinn, weil ein übergeordnetes Ziel dahinter steckt, welches unabhängig vom Individuum ist. Man kann nun entweder passives daran teilhaben oder eben im Wissen, dass es passiert, ebenfalls daran mitwirken.
In der Astronomie spricht man zur Zeit gerne bei der Suche nach anderem Leben immer wieder von der so genannten "habitablen Zone". Sie setzt voraus, dass sich dort überhaupt so etwas wie Leben entwickeln kann nach unserem Muster. Ich denke, jene habitable Zone kann man auch durchaus als ein beispiel verwenden, wenn es darum geht, wo Dinge erkannt und entdeckt werden können. Wenn eben jene Voraussetzungen gegeben sind. Das bedeutet für mich, das "Wissen" an sich ist da, ist überall greifbar und abrufbar, nur die Wesen, die jenes Wissen abrufen können, es also dann "gebrauchen und anwenden" können, müssen erst eine bestimmte Reife erreicht haben. In diesem Sinne meinte ich dies auch mit den Sinnen.
Gruß
Seeadler