Wo steht das?Münek hat geschrieben: Die damals existierende Generation sollte den Anbruch der Gottesherr-
schaft auf Erden erleben.

Wo steht das?Münek hat geschrieben: Die damals existierende Generation sollte den Anbruch der Gottesherr-
schaft auf Erden erleben.
Man kann von Dogmatik halten was man will (ob dieser Begriff in Bezug auf Parusie angebracht ist, wäre zu prüfen) - aber selbst Dogmatik hat seine Gründe, die be-gründbar sein müssen. - WENN das hier eine dogmatische Frage wäre, kannst Du sicher sein, dass die katholischen Theologen dementsprechend exegetisch gerüstet sind - und die kennen die Bibel durchaus.Münek hat geschrieben:Das ist nicht erstaunlich, das ist "Dogmatik".
closs hat geschrieben:Moment: Willst Du damit sagen, dass Nicht-Christen den Gehalt der Bibel besser begreifen als Christen.Münek hat geschrieben:Kardinal Döpfner - Einen Mann der Kirche!Da hast Du Dir genau den Richtigen ausgesucht.
- Auch das ist etwas Neues.
closs hat geschrieben:Man kann von Dogmatik halten was man will (ob dieser Begriff in Bezug auf Parusie angebracht ist, wäre zu prüfen) - aber selbst Dogmatik hat seine Gründe, die be-gründbar sein müssen. - WENN das hier eine dogmatische Frage wäre, kannst Du sicher sein, dass die katholischen Theologen dementsprechend exegetisch gerüstet sind - und die kennen die Bibel durchaus.Münek hat geschrieben:Das ist nicht erstaunlich, das ist "Dogmatik".
Hemul hat geschrieben:Wo steht das?Münek hat geschrieben: Die damals existierende Generation sollte den Anbruch der Gottesherr-
schaft auf Erden erleben.
Tiefgläubig ist man dann, wenn man volle Kanne erfasst ist und "sein Ding" auch ohne Bibel-Diskussionen durchziehen kann - siehe Th.v.Aquin: „Alles, was ich geschrieben habe, kommt mir vor wie Stroh im Vergleich zu dem, was ich gesehen habe".Münek hat geschrieben:Die von mir wiederholt zitierten Theologen Bultmann und Küng, keine Unbekannten, die Jesu Irrtum klipp und klar konstatierten, waren und sind tiefgläubige Christen.![]()
Im historisch-kritischen Sinn ist das gut möglich - aber nicht im substantiellen Sinn.Münek hat geschrieben:Wirklich bibelkundige Atheisten sind in der Regel klarsichtiger, scharfsinniger, sensibel-kritischer und objektiver bei der Betrachtung und Interpretation von Bibeltexten als Gläubige.
closs hat geschrieben:Das wäre sehr erstaunlich - guck mal bei Catholic (der wohl aktueller in der "Szene" ist), der sein "Njet" als in Übereinstimmung mit der katholischen Lehrmeinung bezeichnet hat.
Atheisten sind überkritisch in Bezug auf die Bibel, vorurteilsbehaftet und damit auch nicht objektiv - sie wollen gar nicht verstehen. Sie sind einseitig und nur daran interessiert, etwas, woran sie nicht glauben (wollen), falsch dastehen zu lassen.Münek hat geschrieben:Und ja, das ist die von mir immer wieder gemachte Erfahrung: Wirklich bibelkundige
Atheisten sind in der Regel klarsichtiger, scharfsinniger, sensibel-kritischer und ob-
jektiver bei der Betrachtung und Interpretation von Bibeltexten als Gläubige.
closs hat geschrieben:Die Lukas-Stelle, die separat betrachtet für den einen oder anderen klar als Hinweis für Naherwartung stehen mag, löst sich in Luft auf, wenn man weiter liest und den Bezug auf die sogenannte "Verklärung" erkennt.
Da gibt es durchaus Parallelen auch in der säkularen Welt.sven23 hat geschrieben: warum die Anhänger der Jesussekte zu dessen Lebzeiten etwas anderes geglaubt haben sollten, als der Sektenführer selbst
Ob das wirklich durchgehend so war, wäre eine Frage an Religions-Geschichtler.sven23 hat geschrieben: denn die Naherwartung war fester Glaubensbestandteil.