So ist es. Die einzige wirkliche, unabweisliche, absolute Tatsache, ist die Erkenntnis, dass ich bin. Die Realität von GEIST/BEWUSSTSEIN. Ohne diese könntest Du rein gar nichts nachweisen.Salome23 hat geschrieben: Nachweisbare Tatsache.Ist sie nicht nachweisbar, bleibt sie nur eine Vermutung. Amen
Konstantin Wecker: Mönch und Krieger
#21 Re: Konstantin Wecker: Mönch und Krieger
#22 Re: Konstantin Wecker: Mönch und Krieger
Nicht einmal das. Auch das geht nur unter der Annahme eines nicht missgünstigen Gottes.Demian hat geschrieben:Die einzige wirkliche, unabweisliche, absolute Tatsache, ist die Erkenntnis, dass ich bin.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#23 Re: Konstantin Wecker: Mönch und Krieger
Ich versteh nichtPluto hat geschrieben:. Auch das geht nur unter der Annahme eines nicht missgünstigen Gottes.
#24 Re: Konstantin Wecker: Mönch und Krieger
Ein missgünstiger Gott könnte verhindern, dass ein Mensch denkt er existiert.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#25 Re: Konstantin Wecker: Mönch und Krieger
Aber welchen Profit hätte er davon?Pluto hat geschrieben:Ein missgünstiger Gott könnte verhindern, dass ein Mensch denkt er existiert.
#26 Re: Konstantin Wecker: Mönch und Krieger
Keine Ahnung. Vielleicht weil ein missgünstiger Gott Roboter mochte?Salome23 hat geschrieben:Aber welchen Profit hätte er davon?
In seinen "Meditationen über die Erste Philosophie, in der die Existenz Gottes und die Unsterblichkeit der Seele bewiesen wird" macht Descartes deutlich, dass er von einem gütigen, liebenden Gott ausgeht. Ebenso meinte er mit seinem cogito ergo sum NUR den Geist. Es ist für ihn nicht zwingend notwendig, dass der Körper ebenfalls existiere. Mit seiner Trennung zwischen Körper und Geist sorgte er für eine 3 Jahrhunderte währende Trennung zwischen Psychiatrie und Medizin, die vielen Menschen in den Anstalten enormes Leid verursachte.
Das ist mE das eigentliche Verbrechen des Körper/Seele Dualismus von Descartes.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.