Der Trabanteneffekt

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Zeus
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#551 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » So 24. Aug 2014, 14:51

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Wie ich schon schrieb, jede Masse versucht dieses dadurch aufgebaute Energiepotential - das es ja nach Darkside nicht geben kann, wie er mich korrigierte - sofort wieder los zu werden oder entsprechend umsetzen zu können, wobei bei der Umsetzung wiederum Energie frei wird.
Natürlich kann man die Änderungen in der "Bahngeschwindigkeit" eines Trabanten als Energieaufnahme, bzw. -abgabe sehen.
Wirklich :?:
Pluto hat geschrieben:Da sich aber die Winkelgeschwindigkeit eines Planeten nicht verändert, kann man (in einem reinen Zweikörpersystem) auf diese Verkomplizierung verzichten.
Zumal es sich überhaupt nicht um Energieaufnahme oder Abgabe dabei handelt, sondern nur um eine Umwandlung eines Teils der kinetischen Energie des Planeten in potenzielle Energie und umgekehrt. :D
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Pluto
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#552 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » So 24. Aug 2014, 15:13

Zeus hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Natürlich kann man die Änderungen in der "Bahngeschwindigkeit" eines Trabanten als Energieaufnahme, bzw. -abgabe sehen.
Wirklich :?:
Klar doch! Kann man machen, wenn man will.
Genauso wie man mit der Epizykeltheorie von Aristoteles die Planetenbahnen sehr gut beschreiben kann.
A bisserl kompliziert, aber es geht. ;)
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#553 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » So 24. Aug 2014, 15:42

Zeus hat geschrieben:Zumal es sich überhaupt nicht um Energieaufnahme oder Abgabe dabei handelt, sondern nur um eine Umwandlung eines Teils der kinetischen Energie des Planeten in potenzielle Energie und umgekehrt.

Das ist mir bewusst. Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. das geht auch klar aus meiner Formulierung hervor. Die Dinge beißen sich nicht unbedingt, nur weil man da etwas anderes sehen möchte. Ich sprach von kinetischer Energie, von potentieller Energie und von Strahlungsenergie.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#554 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » So 24. Aug 2014, 15:45

Pluto hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Natürlich kann man die Änderungen in der "Bahngeschwindigkeit" eines Trabanten als Energieaufnahme, bzw. -abgabe sehen.
Wirklich :?:
Klar doch! Kann man machen, wenn man will.
Genauso wie man mit der Epizykeltheorie von Aristoteles die Planetenbahnen sehr gut beschreiben kann.
A bisserl kompliziert, aber es geht. ;)
Eben nicht genauso.
Epizykel und Ellipsen sind eine Frage des Standpunktes, also austauschbar.
Bei der eventuellen Abgabe oder Aufnahme von Energie handelt es sich hingegen um physikalische Fakten.
Die Energie (was die Newtonsche Mechanik betrift) eines die Sonne umkreisenden Planeten bleibt KONSTANT.
Das ist NICHT eine Frage der Betrachtung sondern eine physikalische Tatsache.
Es wird KEINE Energie auch nur für Momente abgegeben oder aufgenommen. In Sonnennähe ist die potentielle Energie etwas kleiner die kinetische etwas größer. In Sonnenferne wird der Planet etwas langsamer, aber dafür ist seine Energie der Lage etwas größer.
Also, lieber Pluto und auch du, wertes seevögelchen, verratet mir, in welchem Teil der Umlaufbahn des Planeten Energie von außen aufgenommen oder nach außen abgegeben wird?
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#555 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » So 24. Aug 2014, 19:56

Zeus hat geschrieben:Also, lieber Pluto und auch du, wertes seevögelchen, verratet mir, in welchem Teil der Umlaufbahn des Planeten Energie von außen aufgenommen oder nach außen abgegeben wird?
Hmm... ja. Ich denke sa hast du Recht! Ich überlasse mal das Feld dem seeadler.
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#556 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » So 24. Aug 2014, 20:34

Das Seevögelchen ist ein Seeadler; allerdings als Gott Zeus wirkt alles sehr klein, besonders aus seinem Blickwinkel.

Ich sprach hier bei meinem Beispiel nicht von einem relativ kräftefreien Zustand mittels der Rotation. Natürlich wird kinetische Energie in potentielle und umgekehrt verwandelt solange sich die Körper auch im Rahmen der normalen Parameter bewegen.

Es geht darum, dass jede Rotation auch zugleich eine Schwingung ist und der schwingende Körper keineswegs sich kräftefrei bewegen kann. Wenn sich die Venus beispielsweise aus ihrer größten Elongation heraus zunächst auf die Erde zubewegt, so fliegt sie schneller auf uns zu, als sie dies unter dem rein irdischen Einfluss tun würde. In diesem Moment oder während dieser Zeit fängt das Gravitationsfeld zwischen der Venus und der Erde an zu komprimieren. Und dabei geht dann Energie aus diesem Feld auf beide Körper über. Dies geschieht so lange, bis sie sich beide allmählich in Richtung der Konjunktion relativ tangential zueinander bewegen.
Das gleiche können wir auch bei Jupiter erleben. Hier ist es die Erde die sich für eine Zeit dem Jupiter mit einer größeren Geschwindigkeit nähert, als sie dies allein unter dem Einfluss des Jupiters tun würde (nebenbei interessant finde ich, dass seine Wirkung auf die Erde so groß ist, dass sich die Erde ohne die Sonne mit exakt der Geschwindigkeit um Jupiter drehen würde, wie sie heute am Äquator um sich selbst rotiert)

Es ist also zunächst die Phase der relativen Annäherung, wobei sich das Gravitationsfeld zwangsläufig zusammen zieht, wo jene Energie, von der ich spreche auf beide Körper einwirkt und von ihnen aufgenommen wird. Und dabei ist der Energiebetrag höher, als er allein durch die Gravitation sein müsste. Dies führt dazu, dass die beiden Körper unterschiedlich darauf reagieren; hier kann sich beispielsweise Energie unmittelbar in Masse verwandeln in den Körpern selbst, bzw wird die dort vorhandene Masse derart beeinflusst, dass es zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommen kann. Es ist dabei weniger der minimale Energiebetrag, der dabei eine Rolle spielt, als die Tatsache, dass es hier zu einem sensiblen Reaktionsaktionismus im Laufe der Jahrmillionen gekommen ist, wo schon eine geringe Energieschwankung derartige Prozesse auslösen können.

Wie gesagt, du hättest sicherlich recht, wenn du die Körper isoliert betrachten könntest. Sie sind aber nicht isoliert und bewegen sich deshalb auch nicht mehr allein nach diesen Gesetzmäßigkeiten, die du hier zugrunde legst.

Aber abgesehen davon, spreche ich trotzdem nicht vom Wechselspiel potentieller Energie in kinetische Energie, sondern vom Strahlungspotential des Feldes zwischen den Körpern. Dein Wechselspiel ist ja nur die entsprechende Wirkung aufgrund jener absorbierten und emittierten Strahlung.

Gruß
Seeadler
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#557 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Zeus » So 24. Aug 2014, 23:26

@seeadler
Sowohl Pluto als auch Zeus sprachen von einem
Pluto hat geschrieben:Natürlich kann man die Änderungen in der "Bahngeschwindigkeit" eines Trabanten als Energieaufnahme, bzw. -abgabe sehen.
Da sich aber die Winkelgeschwindigkeit eines Planeten nicht verändert, kann man (in einem
reinen Zweikörpersystem ) auf diese Verkomplizierung verzichten.
e^(i*Pi) + 1 = 0
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#558 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Pluto » Mo 25. Aug 2014, 00:03

seeadler hat geschrieben:Das Seevögelchen ist ein Seeadler; allerdings als Gott Zeus wirkt alles sehr klein, besonders aus seinem Blickwinkel.
Ich würde sagen, der ungleiche Kampf zwischen Zorro und dem großen See-Vogel. :lol:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#559 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von seeadler » Mo 25. Aug 2014, 03:22

Zeus hat geschrieben:@seeadler
Sowohl Pluto als auch Zeus sprachen von einem
Pluto hat geschrieben:Natürlich kann man die Änderungen in der "Bahngeschwindigkeit" eines Trabanten als Energieaufnahme, bzw. -abgabe sehen.
Da sich aber die Winkelgeschwindigkeit eines Planeten nicht verändert, kann man (in einem
reinen Zweikörpersystem ) auf diese Verkomplizierung verzichten.

1. Es gibt niemals und nirgends im Kosmos ein reines Zweikörpersystem

2. Deine, Eure Gravitationstheorie beinhaltet einen vollkommen anderen Reaktionsablauf, als meine Hypothese. Deine angesprochene Periode von kinetischer in potentieller Energie und umgekehrt klammert hier bewusst jegliche Gravitationsstrahlung als Ursache dieses Verhaltens aus Darum noch einmal, deiner Zentrifugalkraft von m * v²/ r steht nach meinem Modell eine Schubkraft, ausgelöst durch die abgegebene Strahlung m´c² entgegen. Und jene Energie wird im Rahmen der Umdrehungszeit als Gravitationsstrahlungsleistung m v³ / 8 Ï€ a von dem rotierenden Körper nach außen hin abgegeben.

3.Zwischen allen Körpern des Universums kommt es permanent zu einer entsprechenden Energieabgabe und -Aufnahme, so dass in jedem beliebigen Körper, so lange er existiert stets die Energie m c² enthalten ist, diese rührt aus der Beziehung zwischen jener Einzelmasse zu allen anderen Massen des Universums, also G me m0 /a = me c².

4. Die Expansionskraft c^4 (vb^4) / G (G) ist gleich der Gravitationskraft G m²/a² (entsprechend dann auf die Kugelgestalt modifiziert); darum ist hier die resultierende Kraft dann zunächst 0

Seeadler
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#560 Re: Der Trabanteneffekt

Beitrag von Scrypton » Mo 25. Aug 2014, 08:44

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Da kam mir der Gedanke, wozu danach suchen, wenn sie womöglich sowieso Teil der allgemein bekannten Strahlung ist und durch bis jetzt noch unbekannte Prozesse dann so umgewandelt wird, dass man sie als Gravitationsstrahlung bezeichnen könnte.
Die Problematik, die ich hier sehe, besteht darin, dass die EM-Strahlung keinerlei gravitativen Effekt hat. Was immer Gravitaton sein mag, sie liegt nicht in der EM-Strahlung verborgen - da bin ich mir sehr sicher.
Es war und ist lediglich eine Idee von mir
An die du fest hältst, auch wenn sie offensichtlich falsch ist.

seeadler hat geschrieben:eben wegen der Übereinstimmung der Strahlungsleistung der Sonne mit dem von mir ermittelten Wert der Abgabe an Gravitationsenergie des gemeinsamen Feldes zwischen der Sonne und den Planeten
Diese "Übereinstimmung" behauptest du zwar immer und immer wieder, konntest diesen Nachweis bisher aber NICHT erbringen. Daher irrelevant solange, bis dies dutzenden Aufforderungen endlich passiert.

seeadler hat geschrieben:wobei die Sonne als Gegenkörper genau den gleichen Betrag abgibt, wie alle anderen Planeten zusammen
Auch hier: Nichts weiter als eine Behauptung!
Rechne vor, wie du auf welche Summe der Planeten (samt Zwergplaneten?) kommst und lege dar, dass diese der Sonne entspricht. Wiederholungen deiner Behauptungen werden weiterhin nichts bringen; Ausreden dazu kannst du dir ebenfalls sparen. Mach es einfach! ;)

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Dies ist m. W. kein bekanntes Phänomen.
ist noch nicht erschlossen, wird aber.
1. Frei erfundene, unhaltbare Behauptungen sind nicht relevant; auch dann nicht wenn du weiter behauptest, dass diese zukünftig bestätigt werden.
2. Du hast ganz klar und unmissverständlich behauptet (um deiner Behauptung Gewicht zu verleihen), deine These könne bekannte Phänomene erklären. Dann hast du einfach ein Phänomen behauptet worauf hin du von Halman hingewiesen wurdest, dass dies KEIN bekanntes Phänomen ist. Nun knickst du ein mit weiteren Ausreden und Behauptungen, aber weiter bleibt die Frage bestehen: Welche bekannten Phänomene erklärt denn nun deine These?
Kannst du keine nennen?

Falls nein, ist es lediglich so, dass deine Behauptungen weitere Behauptungen deinerseits erklären würden; Zirkelschlussverfahren.

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Sind denn Vulkanausbrüche und Erdbeben nicht bereits geologisch kohärent erklärt?
Sind denn Wirbelstürme und Regen nicht bereits meterologisch kohärent erklärt?
Wozu weitere Usachen für diese Wirkungen heranziehen?
alles wunderbar in sich schlüssig erklärt, genauso wie die Gravitationstheorie Newtons in sich schlüssig erklärt ist und eigentlich keine Fragen offen lässt. und doch entwickelte man später Dank Einstein ein Gravitationsmodell durch Raumzeitverzerrung und ich biete hier den Gravitationseffekt an.
Sie wurde abgelehnt. Aber du hältst sicherlich daran fest, völlig egal, wer dir was wie darlegt. :D

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