Hast du nie gezweifelt?

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#371 Münek, Müneki, Münekum...

Beitrag von Hemul » Fr 1. Aug 2014, 21:40

2Lena hat geschrieben:So geht es nicht meine Herren!
a) Sämtliche Texte sind auch im NT mehrdimensional
b) Je Kapitel werden Weisheitslehren gezeigt, Kapitel ergeben Themen.
c) Gelehrt wird mit Geschichtsereignissen plus *Auslegung, plus Philosophie, plus Anwendung
So ist zum Beispiel Matth. 24 nicht ein Eindruck vom Weltuntergang, sondern Lehre zum schrittweisen und vernünftigen Lernen, dass keine Katastrophen kommen.
Lukas 4 Abhandlung über Widersprüche und Verhaltensweise.
Demnächst mehr dazu.
Ist es nicht süß wie Lenchen versucht Müneki aus der Patsche zu helfen. :mrgreen:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
Administrator
Beiträge: 43975
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#372 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Pluto » Sa 2. Aug 2014, 01:08

Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#373 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Münek » Sa 2. Aug 2014, 02:01

Hemul hat geschrieben:
Münek hat geschrieben: Die Verkündigung der "Frohen Botschaft" (= Evangelium) war ihr Missionsauftrag. :thumbup:
Klar war die Verkündigung des Evangeliums eine wichtige Sache. Aber diese war nicht wie von dir behauptet Mittelpunkt seiner Predigt u. Lehrtätigkeit. Der Mittelpunkt von Jesu irdischer Tätigkeit steht in Matthäus 6:9,
. 9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.

Mein lieber Hemulski,

lass`doch einfach mal kurz die "Zeugen-Jehova-Literatur" im Regal stehen und wirf
einen Blick in das allein maßgebliche "Neue Testament". Nur hier werden sie gehol-
fen. Anders gehts doch nun wirklich nicht. ;)

Ich greife mal einen der drei Synoptiker heraus und lese z.B. bereits im 1. Kapitel
des Markusevangeliums (Verse 14 und 15):

"Nachdem aber Johannes gefangen genommen worden war, kam Jesus nach Galiläa
und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt,
und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.
"

Ganz klare, nicht zu missdeutende Ansage des Nazareners. Exakt dieselbe frohe Bot-
schaft verkündete bereits sein Vorgänger Johannes der Täufer dem Volke nah und
fern (Matth. 3, 1-2):

"In jenen Tagen aber erschien Johannes der Täufer und verkündigte in der Wüste von
Judäa und sprach: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen."

Seine "Frohe Botschaft" der "in Kürze hereinbrechenden Gottesherrschaft auf Erden" schien
sehr erfolgreich gewesen zu sein, denn (Matth. 3, 5-6)...

"...da zog zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und das ganze umliegende Gebiet
des Jordan, und es wurden von ihm im Jordan getauft, die ihre Sünden bekannten."

Und mit exakt derselben "Frohen Botschaft" sandte Jesus später 70 Jünger zu den Menschen
in die Dörfer und Städte Israels, um dem (bußfertigen) Volk seine Teilhabe am unmittelbar
bevorstehenden Gottesreich zu verkündigen (Lk. 10, 1ff).



DAS SIND NUN MAL DIE BIBLISCHEN FAKTEN, mein Lieber. Das beißt keine Maus, auch keine aus dem New Yorker
Stadtbezirk Brooklyn (Weltzentrale der "Zeugen Jehovas") einen Faden ab. Dein Einwand, das "Vater unser" sei das
Evangelium, ist - sorry - absoluter unbiblischer Quatsch.

Die "Frohe Botschaft", die Verkündigung des Evangeliums, richtete sich selbstverständlich an die Menge des Volkes,
an Jesu Zeitgenossen. Das "Vater unser" dagegen nicht; dieses Gebet lehrte Jesu ausschließlich seinen Jüngern, weil
sie ihn ausdrücklich darum gebeten hatten ("Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte") - Lk. 11,
1 ff.

Dieses Gebet enthält übrigens richtigerweise die an Gott gerichtete Bitte "Dein Reich komme...", womit wir wieder
bei der zentralen Botschaft Jesu angelangt wären. :)

Ist doch im Grunde ganz einfach! ;)

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#374 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Münek » Sa 2. Aug 2014, 02:09

Samantha hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Jesus sandte nach Lukas 10, 1 70 Jünger in alle Städte und Dörfer aus und gebot
ihnen vor Antritt ihrer Reisen:

"...und heilt die Kranken, die dort sind und sagt zu ihnen: Das Reich Gottes ist
nahe zu euch herbeigekommen.
" (Lk. 10, 9).

Die Verkündigung dieser "Frohen Botschaft" (= Evangelium) war ihr Missionsauftrag.
In Judäa und Galiläa sollten sie genau das dem Volk verkündigen, was bereits vorher
Johannes der Täufer und nachfolgend Jesus von Nazareth zahlreichen Menschen ge-
predigt hatten: den nahe bevorstehende Anbruch der Gottesherrschaft auf Erden.
Leider verstehe ich nicht, was damals wohl "nahe" war. Es ist doch gar nichts passiert. Was meinte Jesus damit bloß?

Tja, Samantha,

jetzt denke mal scharf nach. ;) Vielleicht fällt Dir was ein.

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#375 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Münek » Sa 2. Aug 2014, 05:51

Hemul hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Ich glaube wir reden aneinander vorbei. :roll: Ich habe auf deine obige Aussage bibl. Stellung bezogen. Und die ist nachweislich nicht korrekt. ;)
Ok, dann habe ich es falsch in Erinnerung. Die "Bösen" bekommen dann nur teilweise eine Chance, oder? ;)
Wer von den Ungerechten auch nach seiner Auferstehung weiterhin querschießt also Starrsinnig bleibt, seine Chance also in den Wind schreibt, wird gem. Jesaja 65:20 relativ jung den 2. oder endgültigen Tod schon vor dem Ende der tausend Jahre erleiden müssen.

Nee Hemul,

was Du da von Dir gibst, entspricht auf gar keinem Fall den biblischen Tatsachen. Die gesamte end-
zeitliche Auferstehungs-Thematik wird im Kapitel 20 der Johannes-Apokalypse klar und deutlich ab-
schließend (!) abgehandelt. Lies mal die 15 Verse dieses Kapitels konzentriert mit wachem Verstand -
ohne Wachtturm-Brille.

Zu Beginn des "Tausendjährigen Friedensreiches Christi" werden nur besonders auserwählte Christen
(z.B. als Märtyrer Verstorbene) zum Leben erweckt, um mit Jesus 1000 Jahre "zu regieren" . Die Anzahl
dieser Auferstandenen ist naturgemäß überschaubar und begrenzt. Von einer weiteren Auferstehung im
1000jährigen Reich ist im Johannestext nirgendwo mehr die Rede.

Ganz im Gegenteil. Denn in Apk. 20, 5 heißt es ausdrücklich:

"Die Übrigen der Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren." Das
ist eine klare, eindeutige Aussage im biblischen Text. Du ignorierst diese klare Festellung - und behauptest
sogar das Gegenteil
.

Im 1000jährigen Reich werden nach der Schrift nur die von Christus "Auserwählten" von den Toten auferweckt. Von denen ist natürlich
keiner "ungerecht" noch "schießt er quer". Den nach dem 1000jährigen Reich von den Toten zum Gerichtstag auferweckten Milliarden
von Menschen steht mit Sicherheit nicht der Sinn danach, irgendwie "querzuschießen". Die nicht im "Buch des Lebens" Verzeichneten
landen doch ratz-fatz im Feuersee.

Und da wird sein Heulen und Zähneklappern ohne Ende! :devil: (nicht ernst gemeint :thumbup: ).

Samantha

#376 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Samantha » Sa 2. Aug 2014, 08:14

Münek hat geschrieben:jetzt denke mal scharf nach. ;) Vielleicht fällt Dir was ein.
Man könnte sagen, dass durch die Geburt Christi eine Änderung eintrat, die es erst ermöglichte, die Menschen zu "retten". Dies könnte man als "nahe" interpretieren. Also wirklich nahe war die Gottesherrschaft ja nicht, denn Satan hat immer noch Gewalt über die Erde.

Münek hat geschrieben:"Die Übrigen der Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren."
Die, die mit Jesus regieren sind auserwählt und werden vermutlich nicht als Menschen auf der Erde leben. Um zu regieren, müssen sie aber am Anfang oder vor den 1000 Jahren "aufsteigen".

Aber Du hast recht - demnach müssten die anderen, erst kurz bevor Satan wieder frei gelassen wird, auferstehen. Dies erscheint mir aber irgendwie unlogisch.

Benutzeravatar
Demian
Beiträge: 3533
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:09

#377 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Demian » Sa 2. Aug 2014, 08:46

*

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#378 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Hemul » Sa 2. Aug 2014, 14:19

Münek hat geschrieben:Mein lieber Hemulski,
lass`doch einfach mal kurz die "Zeugen-Jehova-Literatur" im Regal stehen und wirf
einen Blick in das allein maßgebliche "Neue Testament".
Wo habe ich mich auf die ZJ-Literatur bezogen?
Münek hat geschrieben:DAS SIND NUN MAL DIE BIBLISCHEN FAKTEN, mein Lieber. Das beißt keine Maus, auch keine aus dem New Yorkern Stadtbezirk Brooklyn (Weltzentrale der "Zeugen Jehovas") einen Faden ab. Dein Einwand, das "Vater unser" sei das Evangelium, ist - sorry - absoluter unbiblischer Quatsch.
Meine erneuten Fragen an dich? Wo habe ich mich auf die Weltzentrale der ZJ berufen oder behauptet, dass "das Vater Unser"
das eigentliche Evangelium sei?
Münek hat geschrieben: Dieses Gebet enthält übrigens richtigerweise die an Gott gerichtete Bitte "Dein Reich komme...", womit wir wieder bei der zentralen Botschaft Jesu angelangt wären. :)
Noch einmal extra für dich. Die Botschaft vom Königreich war eine sehr wichtige Sache. Noch wichtiger war aber die Heiligung
des Namen Gottes. Das kann man auch daraus ableiten in welcher Reihenfolge Jesus im Mustergebet die Prioritäten setzte:
Matthäus 6:9-11,
9 Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. 11 Unser tägliches Brot gib uns heute.
Hier geht unmissverständlich hervor, dass für Jesus die Heiligung des Namen seines Vaters absolut Vorrangig war. Das Reich Gottes
war zwar wichtig aber nur sekundär. Das die Heiligung des Namen Gottes für Jesus ein zentrales Anliegen war geht ebenfalls unmissverständlich aus Johannes 17:4-6+26 hervor:
4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. 5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. 6 Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt
.
26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.
http://de.thefreedictionary.com/Priorit%c3%a4t
Pri•o•ri•tät die; -, -en; geschr
1. Priorität (vor etwas) nur Sg; die größere Bedeutung, die eine Sache bekommt (als andere Sachen) ≈ Vorrang <etwas (Dat) Priorität einräumen; etwas hat (absolute) Priorität>
Hier geht es um folgende Behauptung von dir:
Münek hat geschrieben:Ach Hemul!
Wenn Du wissen willst, was im Mittelpunkt der Predigt Jesu
stand, musst Du einen Blick in die Evangelien werfen:
"Die Zeit ist erfüllt. Tut Buße. Das Reich Gottes ist nahe her-
beigekommen!.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Benutzeravatar
Münek
Beiträge: 13072
Registriert: Di 7. Mai 2013, 21:36
Wohnort: Duisburg

#379 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Münek » Sa 2. Aug 2014, 16:57

Samantha hat geschrieben:Aber Du hast recht - demnach müssten die anderen, erst kurz bevor Satan wieder frei gelassen wird, auferstehen. Dies erscheint mir aber irgendwie unlogisch.

Die Milliarden von Toten werden nach Apk. 20, 11 ff. erst zum Gerichtstag
auferstehen. Zu diesem Zeitpunkt schmort Satan schon längst im Pfuhl aus
Feuer und Schwefel (Apk. 20, 10).

Bei den Völkern, die mit dem nach 1000 Jahren freigelassenen Satan das "Heerlager
der Heiligen" umringen und vom Feuer des Himmels verzehrt werden, kann es sich
demgemäß nicht um Wiederauferstandene handeln, sondern um Menschen, die zu
diesem Zeitpunkt auf der Erde leben.

Hemul
Beiträge: 19835
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:57

#380 Re: Hast du nie gezweifelt?

Beitrag von Hemul » Sa 2. Aug 2014, 17:25

Münek hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Samantha hat geschrieben:Ok, dann habe ich es falsch in Erinnerung. Die "Bösen" bekommen dann nur teilweise eine Chance, oder? ;)
Wer von den Ungerechten auch nach seiner Auferstehung weiterhin querschießt also Starrsinnig bleibt, seine Chance also in den Wind schreibt, wird gem. Jesaja 65:20 relativ jung den 2. oder endgültigen Tod schon vor dem Ende der tausend Jahre erleiden müssen.

Nee Hemul,
was Du da von Dir gibst, entspricht auf gar keinem Fall den biblischen Tatsachen. Die gesamte end-
zeitliche Auferstehungs-Thematik wird im Kapitel 20 der Johannes-Apokalypse klar und deutlich ab-
schließend (!) abgehandelt. Lies mal die 15 Verse dieses Kapitels konzentriert mit wachem Verstand -
ohne Wachtturm-Brille.
Zu Beginn des "Tausendjährigen Friedensreiches Christi" werden nur besonders auserwählte Christen
(z.B. als Märtyrer Verstorbene) zum Leben erweckt, um mit Jesus 1000 Jahre "zu regieren" . Die Anzahl
dieser Auferstandenen ist naturgemäß überschaubar und begrenzt. Von einer weiteren Auferstehung im
1000jährigen Reich ist im Johannestext nirgendwo mehr die Rede.
Ganz im Gegenteil. Denn in Apk. 20, 5 heißt es ausdrücklich:
"Die Übrigen der Toten aber wurden nicht wieder lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren." Das ist eine klare, eindeutige Aussage im biblischen Text. Du ignorierst diese klare Festellung - und behauptest
sogar das Gegenteil
.
Na, dann möchte ich dir einmal aufzeigen was dir Bibel zu deiner obigen Behauptung sagt.
Du schreibst oben die Übrigen der Toten wurden erst am Ende der tausend Jahre wieder "lebendig". Wieso lebendig, werden
sie nach ihrer Auferstehung zappeln? :roll: Schau einmal was z.B. die Einheitsübersetzung hier schreibt:
Offenbarung 20:1-6:
Die Tausendjährige Herrschaft
1 Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette.1 2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre.2 3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden. 4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre. 5 Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung. 6 Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat. Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.
Während die Miterben Jesu schon gleich zu Anfang der tausend Jahre mit dem "ewigen Leben" belohnt werden, erreichen die in den tausend Jahren Auferstandenen diesen Status erst nachdem ihre Werke gem. Offenbarung 20:12 am Ende der tausend Jahre genauestens geprüft wurden:
12 Ich sah die Toten vor dem Thron stehen, die Großen und die Kleinen. Und Bücher wurden aufgeschlagen; auch das Buch des Lebens wurde aufgeschlagen. Die Toten wurden nach ihren Werken gerichtet, nach dem, was in den Büchern aufgeschrieben war.
Da sie gem. Römer 6:7 bei ihrem ersten Tod von ihren Sünden freigesprochen wurden, können hier nur Taten bewertet werden die sie nach ihrer Auferstehung innerhalb der tausend Jahre vollbracht haben.
7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
Alles andere ist unbiblisch und unlogisch. Nach deiner obigen Logik müssten alle Ungerechten Toten zusammen erst am Ende der tausend Jahre auferstehen. Was für ein Chaos. Solch ein Tohowubu würde der Gott der Bibel, der gem. 1.Korinther 14:40 auch ein Gott der Ordnung ist niemals veranlassen.
40 Nur soll alles anständig und geordnet zugehen.
Zuletzt geändert von Hemul am Sa 2. Aug 2014, 17:50, insgesamt 2-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Antworten