Pluto hat geschrieben:closs hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Er hatte die Wahl gar nicht, Jesus nicht zu verraten.
Subjektiv schon. - Hätte er gewählt (warum auch immer), Jesus nicht zu verraten, wäre er nicht dazu gefügt worden - dann wäre es halt ein anderer gewesen.
Wie auch immer...
Wenn es gefügt ist, hatte Judas keine wirklich freie Wahl. Er musste diesen Weg gehen, weil es Gott so gefügt hatte. (Jetzt wird's kompliziert) Das wusste Gott doch schon, als er in Form Jesus' auf die Erde kam.
Der arme Judas Ischariot.

Eine Marionette der Schicksalsmächte in Gestalt von jüdi-
schen Gottheiten (
Jahwe und Satan).
Nicht nur, dass der mächtige Gottessohn
Satan (vom Vater zum "Gott dieser Welt" beför-
derte Oberdämon

) sich seines Geistes und Willens bemächtigte,
nein - jetzt soll der
Verrat nach Kurts "Hypothese"

auch schon vor Urzeiten vom Allmächtigen persönlich
so
"vorherbestimmt = gefügt" worden sein.
NEE SACH?!!

Der arme Kerl kriegt es gleich von zwei Seiten.
Jesus, immerhin auch ein Sohn Gottes, scheint jedoch von all dem
nichts mitgekriegt bzw.
gewusst zu haben - weder von
Satans dämonischer Inbesitznahme des Judas vor dessen Tat

noch von der
bestimmenden Festlegung (Fügung) seines himmlischen Vaters.
Ohne einen Hauch von "heilsgeschichtlichem"

Durchblick und Verständnis
verurteilt Jesus
Judas`Tat aufs Allerschärfste, Mk. 14,21:
" Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht;
aber wehe jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen verraten
wird! Es wäre
für jenen Menschen besser, wenn er nicht geboren wäre".
JAWOLL, ab in die feurige Gehenna auf ewig.
"
Feindesliebe? Soll
ich das gesagt haben? Achwas! Was stört mich mein Geschwätz von gestern?
Der Kerl soll bluten und rösten immer und ewiglich!
Amen!"