Ziska hat geschrieben:
Hallo!
Sie können das Leben wählen, solange noch Zeit ist.
Glaubst du denn, dass das eintreffen wird, was die Bibel vorhersagt?
Ehrlich gesagt nein, denn wenn überhaupt hätte es schon vor 2000 Jahren passieren müssen.
Ziska hat geschrieben:
Hallo!
Sie können das Leben wählen, solange noch Zeit ist.
Glaubst du denn, dass das eintreffen wird, was die Bibel vorhersagt?
Münek hat geschrieben:Zuvor müsste sich noch die Verheißung erfüllen, die Gott dem
Abraham gemacht hatte (Gen. 13, 16):
"Und ich will Deine Nachkommen machen wie den Staub auf
Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird
auch deine Nachkommen zählen."
Also, das Ganze dauert dann wohl noch ein bisschen.
Vieleicht ist er nur langmütig mit uns, um uns gem. 2Pe 3:9 Zeit für Μετανοεῖτε einzuräumen.Salome23 hat geschrieben:Das hätte er schon längst tun können...Ziska hat geschrieben: Er wird eingreifen und die Menschen daran hindern, die Erde zu zerstören.
Was hält ihn nach wie vor davon ab?
Im transzendenten Himmel.Salome23 hat geschrieben:Wo hält er sich auf?
In der Bibel wird die Sprache oftmals auf eine sehr bildhafte Weise gebraucht, wie in diesem Fall. In Gen 26:4 wird ein ähnliches Biild gebraucht, um eine große, unbestimmbare Menge anzugeben.Münek hat geschrieben:Zuvor müsste sich noch die Verheißung erfüllen, die Gott dem
Abraham gemacht hatte (Gen. 13, 16):
"Und ich will Deine Nachkommen machen wie den Staub auf
Erden. Kann ein Mensch den Staub auf Erden zählen, der wird
auch deine Nachkommen zählen."
Also, das Ganze dauert dann wohl noch ein bisschen.
Wie kommst Du darauf? Die Zeit von Abraham bis Jesus dauerte etwas genauso lange und Jesus ist nach christlichem Verständnis die Erfüllung der Verheißung (der "Same", der durch Isaak kommen sollte).sven23 hat geschrieben:Ziska hat geschrieben:
Hallo!
Sie können das Leben wählen, solange noch Zeit ist.
Glaubst du denn, dass das eintreffen wird, was die Bibel vorhersagt?
Ehrlich gesagt nein, denn wenn überhaupt hätte es schon vor 2000 Jahren passieren müssen.
Halman hat geschrieben: Wie kommst Du darauf? Die Zeit von Abraham bis Jesus dauerte etwas genauso lange und Jesus ist nach christlichem Verständnis die Erfüllung der Verheißung (der "Same", der durch Isaak kommen sollte).
Gleichnis vom Unkraut des Ackers
24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging weg. 26 Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut. 27 Es kamen aber die Knechte des Hausherrn hinzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn Unkraut? 28 Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sagen zu ihm: Willst du denn, dass wir hingehen und es zusammenlesen? 29 Er aber spricht: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts gleichzeitig mit ihm den Weizen ausreißt. 30 Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!
Deutung des Gleichnisses vom Unkraut des Ackers
36 Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers! 37 Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen, 38 der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; 39 der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel. 40 Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. 41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, die Gesetzloses tun, 42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. 43 Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat, der höre!
Sven, Du klebst am Wort, und Du weißt, dass das nicht recht ist...sven23 hat geschrieben:Halman hat geschrieben: Wie kommst Du darauf? Die Zeit von Abraham bis Jesus dauerte etwas genauso lange und Jesus ist nach christlichem Verständnis die Erfüllung der Verheißung (der "Same", der durch Isaak kommen sollte).
Weil die Parusie eine zeitnahe Wiederkunft verhieß.
Alles nachzulesen im foldenden Thread.
http://4religion.de/viewtopic.php?f=12&t=615
Hemul hat geschrieben:Das die Parusie Jesu .."KEINE".... zeitnahe Wiederkunft verhieß, geht unmissverständlich aus Matthäus 13:24-30 u. 37-43 hervor:
Wieso ist diese Vorhersage in die Hose gegangen?sven23 hat geschrieben: z. B.
http://www.bibleserver.com/text/LUT/1.T ... nicher4,15
Nach 2000 Jahren muß man kein Hellseher sein, um zu erkennen, daß diese Vorhersagen auf der ganzen Linie in die Hose gingen.
Aber wie gesagt, hatten wir das ja alles schon mal durchgekaut.
Wieso ist das Gleichnis aus Matthäus 13:24-30 u. 37-43 keine guter Beleg dafür, dass die Parusie Jesu damals unmöglich kurz bevorstehen konnte?sven23 hat geschrieben:Das Gleichnis vom Ackerunkraut ist nun wirklich kein guter Beleg gegen die Parusie. Schließlich gibt es eine Reihe von Textstellen, die die zeitnahe Wiederkunft eindeutig vorhersagen.Hemul hat geschrieben:Das die Parusie Jesu .."KEINE".... zeitnahe Wiederkunft verhieß, geht unmissverständlich aus Matthäus 13:24-30 u. 37-43 hervor:
Was auf dem Feld des Landwirts geschieht, veranschaulicht, wie und wann Jesus die gesamte Weizenklasse — gesalbte Christen, die mit ihm in seinem Königreich herrschen werden — aus der Menschheit heraussammeln würde. Das Säen begann zu Pfingsten 33 u. Z. Das Einsammeln endet, wenn die Gesalbten, die am Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge am Leben sind, endgültig versiegelt und dann in den Himmel aufgenommen werden (Mat. 24:31; Offb. 7:1-4). Dieses Gleichnis gibt uns einen umfassenden Überblick über Entwicklungen innerhalb von 2 000 Jahren, vergleichbar mit dem Rundumblick auf einem hohen Berg bei guter Fernsicht. Welche Entwicklungen in Verbindung mit dem Königreich erkennen wir von unserem Aussichtspunkt? Das Gleichnis handelt von einer Zeit der Aussaat, des Wachstums und der Ernte. Im vorliegenden Artikel geht es hauptsächlich um die Erntezeit.*
1.Korinther 4:8,
8 Ihr seid schon satt geworden? Ihr seid schon reich geworden? Ihr herrscht ohne uns? Ja, wollte Gott, ihr würdet schon herrschen, damit auch wir mit euch herrschen könnten!
1.Korinther 15:20-23,
20 Nun aber ist Christus auferstanden von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. 21 Denn da durch "einen" Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch "einen" Menschen die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden. 23 Ein jeder aber in seiner Ordnung: als Erstling Christus; danach, wenn er kommen wird, die, die Christus angehören
Hemul hat geschrieben:
Wieso ist das Gleichnis aus Matthäus 13:24-30 u. 37-43 keine guter Beleg dafür, dass die Parusie Jesu damals unmöglich kurz bevorstehen konnte?![]()