Also Andreas ist in der Bibel nicht erwähnt, dass er in den Himmel kommt. Du auch nicht! Wie begründest Du da DEINE Hoffnung? Vor allem weil die Bibel überhaupt keine Mindestanzahl von zu glaubenden Dogmen erwähnt mit denen man in den Himmel käme. Das gibt zu denken.R.F. hat geschrieben:Aha, Du willst also in den Himmel. Mit welchen Schrift-Belegen begründest Du Deine Hoffnung?Andreas hat geschrieben:Es kommen keine Kirchen und keine Lehren in den Himmel, sondern Menschen.
Vernunft in Glaubensdingen
#271 Re: Vernunft in Glaubensdingen
#272 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Doch! Doch! Doch! Das SAGT die Bibel. Oh, ihr Kleingläubigen!.Naqual hat geschrieben:Also Andreas ist in der Bibel nicht erwähnt ...

#273 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Naqual hat geschrieben:"Unter dem ganzen Himmel" steht nicht da. Sondern "Unter den ganzen Himmeln".
Du drehst und wendest Dich und verhedderst Dich innnerhalb des einen Verses dauernd.
Gen 6.17 Denn siehe, ich will eine Wasserflut über die Erde bringen, um alles Fleisch, das lebendigen Odem in sich hat, unter dem ganzen Himmel zu vertilgen; alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
Vergleichbar ist die vertretbare Möglichkeit vom vorletzten Absatz mit genau diesem Zitat von Dir. Jonas war auch örtlich, nicht weltweit.
Das Beispiel von Jonas habe ich angefügt um klar zu machen das die Wissenschaft nie Beweise finden wird. Hinweise ja, Beweise nein.
Hier geht es nicht um Beweise benötigen, sondern darum, dass die Sintflut naturwissenschaftlich widerlegt ist.
Und da wäre es für mich wider die Vernunft in Glaubensdingen, auf so etwas zu bestehen.
Ja Dein Glaube Naqual, der Wissenschaftler hat Recht und kann nicht irren aber Gott hat sich geirrt, als er mit Mose sprach und Christus hat sich auch geirrt als er aus den Schriften lehrte.
Mein Glaube ist:
1Kor 3:19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott;
Ob Du Gott glaubst, ist die Frage. Nach Deinen Worten glaubst Du, dass die Bibel Gottes Wort ist. Das ist sie oder nicht, oder in guten Teilen oder in einigen wenigen Teilen. Da könnte man jetzt ewig drüber streiten.
Müssen wir nicht. Christus selbst bezeugt es, somit stellt sich für einen Nachfolger Christi diese Frage nicht.
Etwas polemisch ausgedrückt, aber nicht böse gemeint Dir gegenüber könnte man sagen:
Gott ist alles möglich, also kann er auch jeden Blödsinn möglich machen.
Es könnte aber auch sein, dass der Gottlose nicht fähig ist die Zeichen richtig zu deuten. Verstockungen und Gebundenheiten könnte Gott lösen aber der ach so weise Mensch, will sich davon nicht trennen, er weiss es immer besser als Gott.
Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, dass Du Glauben synonym siehst mit Fürwahrhalten?
In der Vorstellungswelt der Autoren der Bibel war Glaube aber nicht einfach Fürwahrhalten, sondern eine auf Gott bezogene Lebenseinstellung, aus der heraus gehandelt wird. Denke an Jesus der sinngemäß sagte: "Viele werden zu mir sagen "Herr, Herr" (also glauben: entweder scheinheilig nur nach außen oder sie sagen es aus ihrem Fürwahrhalten heraus) aber ich werde sie verstoßen, weil sie nicht meine Werke vollbracht haben."
Also wenn Du schon Deine Richtigkeit betonst mit Glauben, dann wohl darin, dass Du so wie Jesus lebst. Bibel-beim-Lesen-für-wahr-halten ist schlicht zu kurz gegriffen.
Ja sicher muss man daraus handeln. Ich habe ja gesagt was die Sintflut Leugner alles tun: Sie leugnen das Blut, sie leugnen die Auferstehung der Toten, sie leugnen das Gericht, sie leugnen das Gesetz Gottes, sie leugnen die Bibel, sie leugnen den Teufel, sie leugnen die Dämonen, sie leugnen Gott usw. und sie meinen, sie handeln dabei richtig.
Dem Vater aller Lüge glauben ist kein gutes Werk, es ist dies das Werk das beseitigt werden muss. Erlösen können wir uns nicht selber.
Wie sagte aber Christus:
Joh. 8.36 Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei.
Aber ich weiss auch das leugnen sie und versuchen auf anderen Wegen frei zu werden und merken nicht wie die Gebundenheiten zunehmen.
Verstehen bezieht sich auf Zusammenhänge und Gründe.
Das Reich Gottes versteht nur der welcher von neuem geboren ist.
Joh 1:13 welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
Für wiedergeborene gibt es keine Gründe, Gott nicht zu glauben. Im Krieg: Mensch gegen Gott gibt es für wiedergeborene nur ein verstehen der Zusammenhänge. Der Sünder ist Tot, Gott ist Lebendig.
Ja, aber nicht Umkehr im Fürwahrhalten, sondern Umkehr im aktiven Leben. Umfassend: denken, fühlen, wollen, handeln.
Fangen wir an nicht unser denken über Gottes Wort zu setzen, nicht unser wollen über Gottes Wille zu stellen, sondern in seinem Plan vorwärts gehen, unser handeln sollte die Lüge ablehnen und die Wahrheit Gottes anehmen und wir sollten uns nicht von Gefühlen leiten lassen, sondern vom Wort Gottes.
Christus hat das Wort bestätigt.
Ps 119:74 Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen; denn ich habe auf dein Wort geharrt.
Wir haben zwei Möglichkeiten, wir glauben dem Wort oder wir fangen es an zu verdrehen. Christus hat das erste getan.
Lg Kingdom
#274 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Kingdom hat geschrieben:Ja Dein Glaube Naqual, der Wissenschaftler hat Recht und kann nicht irren aber Gott hat sich geirrt, als er mit Mose sprach und Christus hat sich auch geirrt als er aus den Schriften lehrte.
Die Bibel ist ein Werk voller spiritueller Weisheit, aber von Menschen geschrieben. Auch wenn sie „göttlich inspiriert“ wurde ist die Autorschaft vermittelt durch Menschen und der sprachliche Ausdruck zeitlich bedingt und beschränkt. Darum heißt es ja: der Buchstabe tötet (denn er ist zeitlich bedingt) und der Geist macht lebendigt (das Lebendigsein des zeitlosen und unvergänglichen BEWUSST-SEINS das sich immer neu manifestiert und zum Ausdruck bringt). Es gibt eine Evolution des Bewusstseins.
Zuletzt geändert von Demian am Mi 14. Mai 2014, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
#275 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Kingdom hat geschrieben:Du drehst und wendest Dich und verhedderst Dich innnerhalb des einen Verses dauernd.
Stimmt nicht! Naqual bemüht sich nun schon mit einigen Postings das Knäuel, was du gezwirbelt hast, zu entwirren.
Deine Reaktion besteht aber immer nur darin, dass du fieberhaft die Entwirrungsspuren beseitigen willst, indem du die Lücken einfach zukleisterst. Nach dem Motto: Was nicht sein darf, gibt es auch nicht.
Naqual hat geschrieben:Ob Du Gott glaubst, ist die Frage. Nach Deinen Worten glaubst Du, dass die Bibel Gottes Wort ist. Das ist sie oder nicht, oder in guten Teilen oder in einigen wenigen Teilen. Da könnte man jetzt ewig drüber streiten.
Kingdom hat geschrieben:Müssen wir nicht. Christus selbst bezeugt es, somit stellt sich für einen Nachfolger Christi diese Frage nicht.
Christus bezeugt nicht, dass die ganze Erde von der Sintflut überflutet wurde!
Wenn er die Geschichte erwähnt, dann stellt er sie nur als Beispiel dar. Beispiele können aber auch Geschichten sein, die sich nicht genau so zugetragen habe, wie sie erzählt werden. Sie dienen eben nur als Beispiel für ein anderes Thema.
Kingdom hat geschrieben:Für wiedergeborene gibt es keine Gründe, Gott nicht zu glauben.
Die gibt es auch nicht für solche, die die nicht von sich behaupten, wiedergeboren zu sein!
Es geht um die Frage überhaupt nicht, Gott zu glauben oder nicht.
Es geht um eine Geschichte, wie sie erzählt wird und wie sie wirklich gewesen sein kann.
Kingdom hat geschrieben:Fangen wir an nicht unser denken über Gottes Wort zu setzen, nicht unser wollen über Gottes Wille zu stellen, sondern in seinem Plan vorwärts gehen, unser handeln sollte die Lüge ablehnen und die Wahrheit Gottes anehmen und wir sollten uns nicht von Gefühlen leiten lassen, sondern vom Wort Gottes.
Naja, dann fang mal an!
Aber wohlgemerkt: es geht hier um GOTTES Wort, nicht um Worte, mit denen Menschen ein Geschehen vor mehreren tausend Jahren erzählt haben.
... und auch nicht darum was du zum Wort Gottes erklärst.
#276 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Kingdom hat geschrieben:Ja Dein Glaube Naqual, der Wissenschaftler hat Recht und kann nicht irren aber Gott hat sich geirrt, als er mit Mose sprach und Christus hat sich auch geirrt als er aus den Schriften lehrte.
Jesus Christus und Moses haben INNERHALB ihrer Zeit - ihres Umfeldes - und des Wissensstandes der damaligen Zeit WEISHEIT und LIEBE verkündigt. Heute haben wir eine erweiterte Perspektive, die selbstverständlich berücksichtigt werden sollte.
1Kor 3:19 Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott;
Der geistliche Sinn dieses Satzes ist nicht "Dummheit und Unwissenheit wird im Namen Gottes heilig gesprochen - es herrsche die Dummheit" - sondern der Sinn ist: "das vergängliche und unvollkommene Wissen ist nur ein kleiner Strahl des wirklichen LICHTES der Wahrheit, Liebe und Schönheit bei Gott. Klammert euch darum nicht an das Vergängliche, sondern strebt nach dem Vollkommenen."
Es könnte aber auch sein, dass der Gottlose nicht fähig ist die Zeichen richtig zu deuten. Verstockungen und Gebundenheiten könnte Gott lösen aber der ach so weise Mensch, will sich davon nicht trennen, er weiss es immer besser als Gott.
Du sprichst nicht im Namen Gottes. Du willst es gerade besser wissen - dabei wäre im Angesicht der Schönheit der Schöpfung und der Unvorstellbarkeit des Göttlichen bescheidene Begeisterung angebracht und nicht Abgrenzung und Verdammung von angeblich "Gottlosen" - wer WIRKLICH gottlos ist, empfehle ich lieber Gott zu überlassen, denn das ist nicht dein Business.

#277 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Wind hat geschrieben: Naja, dann fang mal an!
Aber wohlgemerkt: es geht hier um GOTTES Wort, nicht um Worte, mit denen Menschen ein Geschehen vor mehreren tausend Jahren erzählt haben.
... und auch nicht darum was du zum Wort Gottes erklärst.
Das WORT GOTTES ist ein symbolischer Ausdruck, der außerhalb eines spirituellen Glaubens keinen Sinn ergibt. Denn für viele Menschen ist die Bibel einfach bedrucktes Papier. Wenn jemand sagt „diese Schrift ist heilig – sie ist das Wort Gottes“, dann heißt das eigentlich: „für mich (oder diese Glaubensgemeinschaft) kommt darin eine göttliche Weisheit zum Ausdruck an die ich gerne glaube, weil ich die Wahrheit in meinem Herzen spüre und es gut tut und befreit - und darum ist sie uns heilig und darum ist sie eine lebendige Quelle für unser Leben und unsre Tradition und vielleicht auch heilsam für andere Menschen“.
Das heißt aber GANZ UND GAR NICHT: „Nur diese Schrift ist das Wort Gottes und wer nicht daran glaubt oder die Schrift anders versteht ist verdammt.“ Ist das die Stimme von echter WEISHEIT und LIEBE ... der LIEBE GOTTES?

#278 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Das hast du jetzt sinngemäß drei mal in diesem Thread gesagt. Bitte differenziere doch mal deine "Gegner" etwas.Kingdom hat geschrieben:Geht unser Glaubenskonstrukt an den Allmächtigen schon in der Flut unter, wenn ein paar Menschlein behaupten es gab keine. Nur so zur Erinnerung das sind meist auch die welche die Auferstehung der Toten leugnen, die welche die Sünde leugnen, das Gesetz leugnen, das jüngste Gericht leugnen, das Blut Christi leugnen, das Reich Gottes leugnen, die Gottes Kraft leugnen usw.
Oder ist da ein Fundament das trägt und nicht untergehen kann.
Da gibt es die einen, welche die Bibel für ein Märchenbuch halten und Gott für das Spaghettimonster.
Es gibt die anderen, Christen, die an Gott glauben und nichts von dem, was in der Bibel steht LEUGNEN.
Es ist nicht fair, ein anderes Verständnis der Schrift als deines, mit leugnen gleichzusetzen. Erkennst du das Ungerechte in deiner Aussage?
Du bist ein gläubiger Mensch gewesen als du noch evangelisch warst. Du bist jetzt immer noch ein gläubiger Mensch. Dein Glaube hat sich aber mit der Zeit verändert. Daran waren andere Menschen beteiligt, welche dir eine andere Sichtweise auf die Bibel nahegebracht haben als die evangelischen Menschen davor, nicht wahr? Aus deiner Sicht war das eine gute und richtige Entwicklung deines Glaubens, nehme ich an. Veränderung im Glauben sind möglich - er kann sich positiv (= sich Gott nähernd) und negativ (= sich von Gott entfernend) entwickeln.
Die Bibel aber, als Fundament, ist gleich geblieben.
Wichtig ist mir klarzustellen, dass du, ich, evangelische Christen, Agnostiker, Atheisten, Wissenschaftler - alle "Menschlein" sind.
Sind wir uns bis hier hin einig?
#279 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Andreas hat geschrieben:Doch! Doch! Doch! Das SAGT die Bibel. Oh, ihr Kleingläubigen!.Naqual hat geschrieben:Also Andreas ist in der Bibel nicht erwähnt ...

Wobei DER Andreas (Du) ja in der Bibel nicht vorkommt, aber EIN Andreas (bzw. zwei oder drei Andreasse)

Sogar 12x laut elektronischer Konkordanz.
#280 Re: Vernunft in Glaubensdingen
Schaaade.
Mir ging es bei diesem kleinen Scherz aber um die Formulierung "sagt die Bibel". Die wird erstaunlicher Weise gerade von den Christen im Munde geführt, die sich besonders wörtlich auf die Schrift berufen. Nur, in der Schrift habe ich diese Formulierung noch nicht gefunden und die modernen Hörbibeln sind damit wohl nicht gemeint. Gibt es dazu Bibelzitate oder ist das Menschenwerk?
Mir ging es bei diesem kleinen Scherz aber um die Formulierung "sagt die Bibel". Die wird erstaunlicher Weise gerade von den Christen im Munde geführt, die sich besonders wörtlich auf die Schrift berufen. Nur, in der Schrift habe ich diese Formulierung noch nicht gefunden und die modernen Hörbibeln sind damit wohl nicht gemeint. Gibt es dazu Bibelzitate oder ist das Menschenwerk?