Vernunft in Glaubensdingen

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Demian
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#261 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Demian » Mo 12. Mai 2014, 22:16

Andreas hat geschrieben:Im Kern geht es doch gar nicht um die Sintflut, sondern um das Dogma des "sola scriptura". Das hat viel mehr politische als theologische - also menschliche - Ursachen. Es ging bei der Reformation in erster Linie darum, sich von der "mündlichen Überlieferung" der katholischen Kirche abzunabeln. Darauf gründet sich noch heute ihr Anspruch auf Autorität über ihre Schäfchen.

Es gibt zwei Arten von Religion: jene die Marx das "Opium des Volkes" nannte - und eine weitere: die Religion der Befreiung, der lebendigen Erfahrung, des Erwachens oder der Erleuchtung. Jene "Eschatologie" der Befreiung des Menschen in ALLEN Daseinsbereichen, innerlich und äußerlich. Das ist die Religion des Herzens, die ohne Kirchen, Rituale, äußere Glaubensbekenntnisse oder toten Schriftglauben auskommt. Wie kann man die Botschaft der GÖTTLICHEN LIEBE ... des GOTTESREICHS ... also des Reichs der Liebe und Freiheit wirklich auf ein Buch reduzieren? Ein Gläubiger der das tut, ist doch der wirkliche Ungläubige - wenn jemand aus intelligenter Skepsis entscheidet ein Atheist zu sein, dann ist der Gott wohl näher :lol:

Der Weg zu Gott ist immer ein individueller, persönlicher Weg. Es kommen keine Kirchen und keine Lehren in den Himmel, sondern Menschen. Das Herz jedes einzelnen wird von Gott erkannt werden. Die Schrift kann dieses Herz in seiner gesamten geistigen Entwicklung begleiten. Sie kann ihm Fruchtwasser, Muttermilch, Babybrei, heilsame Diät und feste Nahrung sein. Das ist nur dadurch möglich, dass sie von der jeweiligen geistigen Entwicklungsstufe des Herzens "altersgerecht" - und das heißt unterschiedlich verdaut - interpretiert - wird. Dass die Schrift das vermag, nenne ich göttlich. Es geht um geistige Nahrung. Unser tägliches Brot gib uns heute.

Sehr schön! Meisterliche Worte. Hast Du mal überlegt ein Buch zu schreiben über deine bisherigen Erkenntnisse? Oder an einem Projekt mitzuwirken? Du hast eine schöne und einfache Art zu schreiben.

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Kingdom
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#262 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Kingdom » Mo 12. Mai 2014, 22:27

Andreas hat geschrieben:Im Kern geht es doch gar nicht um die Sintflut, sondern um das Dogma des "sola scriptura". Das hat viel mehr politische als theologische - also menschliche - Ursachen. Es ging bei der Reformation in erster Linie darum, sich von der "mündlichen Überlieferung" der katholischen Kirche abzunabeln. Darauf gründet sich noch heute ihr Anspruch auf Autorität über ihre Schäfchen.

Natürlich finden beide Seiten in der Schrift "legitimierende" Bibelzitate auf denen dann stur beharrt wird. Andere Kirchen verfahren nach dem gleichen Schema. Um die geistigen Inhalte der Schrift geht es dabei nicht. In 2000 Jahren ist es den Kirchen (!) nicht gelungen "allein aus der Schrift" einen eindeutigen geistigen Inhalt zu erschließen. Da das nicht gelungen ist, konnte ich dieses kirchliche Dogma also getrost in die Tonne treten.

Es geht auch nicht darum, ob Gott oder Jesus ein Lügner ist oder nicht. Seine Wahrhaftigkeit sollte man nicht am eigenen Kenntnisstand messen. Das wäre vermessen. Wir sollen nicht besserwissen, sondern lernen und man lernt in göttlichen Dingen nie aus. Die Wahrheiten des Papstes, einer "Leitenden Körperschaft" oder sonst einer Institution sind begrenztes Stückwerk. Es ist nicht alles richtig und nicht alles falsch. Ich schaue mir das alles interessiert an. Das bedeutet aber auch, dass ich mich irgendwann von den menschlichen Autoritäten abnabeln musste, wenn ich weiter lernen wollte. Gott spielt einfach in einer anderen Liga.

Der Weg zu Gott ist immer ein individueller, persönlicher Weg. Es kommen keine Kirchen und keine Lehren in den Himmel, sondern Menschen. Das Herz jedes einzelnen wird von Gott erkannt werden. Die Schrift kann dieses Herz in seiner gesamten geistigen Entwicklung begleiten. Sie kann ihm Fruchtwasser, Muttermilch, Babybrei, heilsame Diät und feste Nahrung sein. Das ist nur dadurch möglich, dass sie von der jeweiligen geistigen Entwicklungsstufe des Herzens "altersgerecht" - und das heißt unterschiedlich verdaut - interpretiert - wird. Dass die Schrift das vermag, nenne ich göttlich. Es geht um geistige Nahrung. Unser tägliches Brot gib uns heute.

Es geht nicht um Kirche, sondern um den der Gerecht ist. Glauben wir Ihm oder glauben wir IHM nicht. Können wir seine Nahrung aufnehmen und verdauen und sind wir satt geworden oder gehen wir in der Flut unter.

Geht unser Glaubenskonstrukt an den Allmächtigen schon in der Flut unter, wenn ein paar Menschlein behaupten es gab keine. Nur so zur Erinnerung das sind meist auch die welche die Auferstehung der Toten leugnen, die welche die Sünde leugnen, das Gesetz leugnen, das jüngste Gericht leugnen, das Blut Christi leugnen, das Reich Gottes leugnen, die Gottes Kraft leugnen usw.

Oder ist da ein Fundament das trägt und nicht untergehen kann.

Darum geht es hier:

Lu 18:8 Ich sage euch, daß er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?

Was wohl?

Lg Kingdom

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Andreas
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#263 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Andreas » Di 13. Mai 2014, 04:22

Demian hat geschrieben:Hast Du mal überlegt ein Buch zu schreiben...
Mein ganzes Gesicht ist doch noch mit Babybrei verkleckert. Wie sieht das denn aus auf dem Autorenfoto! :oops:

2Lena
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#264 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von 2Lena » Di 13. Mai 2014, 09:01

Es gibt zwei Arten von Religion: jene die Marx das "Opium des Volkes" nannte - und eine weitere: die Religion der Befreiung, der lebendigen Erfahrung, des Erwachens oder der Erleuchtung.
Lieber Demian, du verkennst so ziemlich alles, durch deine Unkenntnis der alten Überlieferungen.

Das "Opium des Volkes" war nicht eine "Wurst", schillernde Ereignisse oder ein guter Hammel-Braten, sondern die sichere und garantierte Erfahrung durch beste Ratschläge. Der Inhalt ging verloren. Über die Verpackung der Wurst wurde diskutiert.

So ganz verliert ein dementer Mensch seine Erinnerung nicht. Gelegentlich hat er eine "Erleuchtung" und ist dann recht froh. Eine echte würde er nicht aushalten. Da brennen die Sicherungen der Weltanschauung durch.

Demian: Das ist die Religion des Herzens, die ohne Kirchen, Rituale, äußere Glaubensbekenntnisse oder toten Schriftglauben auskommt.
Schwachfug!
Die Zusammenfassung allen Wissens, mit der die Kirche gegründet wurde, benutzte die Rituale um laufend durch die Erinnerungen die wichtigen Säulen der Lehre zu festigen. Die Rituale nützen nichts durch das Fehlen des Wissens. Der Glaube und der Ruf halten sie grad noch - aber schon recht schief.

Das Glaubensbekenntnis war das beste Lebenskonzept. Verkommen ist es zu einem: "Ich glaube an Gott und an Jesus und die Jungfraugeburt der Maria..." Da beten es die Leute nicht mehr, weil sie sagen das glauben sie nicht.

"Toten Schriftglauben" - ach, so nennst du die Dummheit und die Faulheit verbunden mit einem großen Mangel an Forschungsdrang.

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Naqual
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#265 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Naqual » Di 13. Mai 2014, 09:07

Kingdom hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben:Die Frage ist dann, wie man der Bibel entnehmen könnte, dass die gesamte Erde mit dem Wort "Erdboden" gemeint ist.
Indem man schaut was da sonst noch steht: "unter dem ganzen Himmel" und eben noch, wie das Gericht am Ende der Tage ausschauen wird.
Im Vers vorher steht genau da, auf welchen Landstrich es sich bezieht. Und hier unter dem ganzen Himmel dort.
Das andere ist (andere Möglichkeit), man stellt fest, dass das Wort "Himmel" in Genesis sowohl in der Einzahl, als auch in der Mehrzahl auftaucht (der Himmel, die Himmel). "Unter dem ganzen Himmel" steht nicht da. Sondern "Unter den ganzen Himmeln". Das widerum zeigt, dass hier nicht die Himmelskuppel gemeint gewesen sein kann, sondern die religiöse Vorstellung der damaligen Zeit eine Rolle spielte: in Gottes Sphäre gibt es mehrere Himmel.
Insofern ist Dein Gegenargument alles andere als zwingend.

Wie das Gericht am Ende des Tages inwieweit die gleiche Struktur aufweisen muss, wie die Sintflut müsste Du argumentativ ausbauen. Also warum soll die Sintflut nicht regional gewesen sein, und das Endgericht weltweit? Auch dies ist eine vertretbare Möglichkeit.

Lu 11:29 Als aber die Volksmenge sich zusammendrängte, fing er an zu sagen: Dieses Geschlecht ist ein böses Geschlecht; es fordert ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas’.
Lu 11:30 Denn gleichwie Jonas den Niniviten ein Zeichen war, so wird es auch der Sohn des Menschen diesem Geschlecht sein.
Vergleichbar ist die vertretbare Möglichkeit vom vorletzten Absatz mit genau diesem Zitat von Dir. Jonas war auch örtlich, nicht weltweit. Es werden nicht Jonasse weltweit von Walen verschluckt, sondern es ist ein einmaliges Ereignis in einem Landstrich. Trotzdem kann man natürlich einen Sachverhalt der auf Jonas zutrifft auf ein anderes Ereignis z.B. symbolisch oder gleichnishaft beziehen. So auch bei der Sintflut, egal ob regional oder weltweit.

Eigentlich müsstest Du das erklären können, wie bei einer weltweiten Sintflut, nach dem höchsten Berg der Erde gemessen .....
Nein das muss ich nicht, ich glaube dem Allmächtigen. Du brauchst vielleicht Bestätigungen von der Wissenschaft, ich nicht.
Hier geht es nicht um Beweise benötigen, sondern darum, dass die Sintflut naturwissenschaftlich widerlegt ist.
Und da wäre es für mich wider die Vernunft in Glaubensdingen, auf so etwas zu bestehen.

Ich glaube Gott und seinem Wort. Glauben.
Off 1:8 Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Ob Du Gott glaubst, ist die Frage. Nach Deinen Worten glaubst Du, dass die Bibel Gottes Wort ist. Das ist sie oder nicht, oder in guten Teilen oder in einigen wenigen Teilen. Da könnte man jetzt ewig drüber streiten.
Etwas polemisch ausgedrückt, aber nicht böse gemeint Dir gegenüber könnte man sagen:
Gott ist alles möglich, also kann er auch jeden Blödsinn möglich machen. Damit kann man alles glauben, egal wie sinnvoll dies ist. Warum sollte Gott das verlangen? Also er schafft eine Welt die rational in vielen Dingen erfassbar ist um dann völlig Unlogisches und Unfassbares reinzubringen, an das dann zu glauben wäre.
Bei der Sintflut hieße das: eine weltweite Überflutung, aber es gibt keine Ablagerungen, die bei Überflutungen zwingend auftreten. Also müsste Gott diese Ablagerungen wieder weggemacht haben. Wozu? Um die Evidenz seiner Daten schamhaft zu verstecken? DAS geht für mich überhaupt nicht auf.


Zudem müsste ich dann auch noch erklären wie Gott die Toten auferweckt und wie er die Blinden sehend machte. Glauben ist mein Ding, Jesus hat den Menschen nicht erklärt wie er es machte aber wir wissen er war eins, mit dem Allmächtigen und fragte nach dem Willen des Vaters und ich kann lediglich bezeugen seine Kraft wirkt noch heute.
Ist Dir eigentlich schon aufgefallen, dass Du Glauben synonym siehst mit Fürwahrhalten?
In der Vorstellungswelt der Autoren der Bibel war Glaube aber nicht einfach Fürwahrhalten, sondern eine auf Gott bezogene Lebenseinstellung, aus der heraus gehandelt wird. Denke an Jesus der sinngemäß sagte: "Viele werden zu mir sagen "Herr, Herr" (also glauben: entweder scheinheilig nur nach außen oder sie sagen es aus ihrem Fürwahrhalten heraus) aber ich werde sie verstoßen, weil sie nicht meine Werke vollbracht haben."
Also wenn Du schon Deine Richtigkeit betonst mit Glauben, dann wohl darin, dass Du so wie Jesus lebst. Bibel-beim-Lesen-für-wahr-halten ist schlicht zu kurz gegriffen.

Bei mir ist es leichter zu erklären mit dem Landstrich. Im Nahen Osten gibt es ein sehr flaches Gebiet (mit kleineren Bergen), in etwa da, wo auch der Garten Eden zu vermuten wäre: im heutigen Irak und einige Tausend Kilometer Luftlinie in andere Richtungen weiter ausholend. Und hier - soweit ich mich erinnere - fand man in tieferen Schichten noch gepressten Schlamm, egal wieviel Wüste darüber ist.
Eben nicht, du kommst dauernd in den Clinch mit dem Wort Gottes von Noah an bis zum jüngsten Gericht: 1Mo. 6.13 Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen;
Auch hier wieder wird das "alles" in Fleisch auf "alles Fleisch in dem großen Landstrich" bezogen. Mit den Ausführungen zum Jüngsten Gericht wird ein Vergleich gezogen. Letzteres aber weltweit. Kein Problem.


Gott will Glauben und wenn man das verstanden hat, dann ist das Vernunft.
Was für einen Glauben Gott will m.E. habe ich oben geschrieben.
Vernunft würde ich im übrigen anders definieren. Verstehen bezieht sich auf Zusammenhänge und Gründe.
Nenne diese mal beim Verstehen des Glaubens.


Ohne Umkehr, bleibt die Gebundenheit und ohne Umkehr, keine Erlösung, ohne Erlösung keinen Frieden mit Gott und seinem Wort.
Ja, aber nicht Umkehr im Fürwahrhalten, sondern Umkehr im aktiven Leben. Umfassend: denken, fühlen, wollen, handeln.

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Demian
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#266 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Demian » Di 13. Mai 2014, 09:41

2Lena hat geschrieben:Lieber Demian, du verkennst so ziemlich alles, durch deine Unkenntnis der alten Überlieferungen.

Das ist Polemik ohne inhaltlichen Wert. Ich habe ausdrücklich zwei Arten - eine negative und destruktive und eine positive und schöpferische - Ausdrucksform von Religion unterschieden. Dass es diese DEFINITIV gibt zeigt die Weltgeschichte. :lol:

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#267 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von 2Lena » Di 13. Mai 2014, 10:45

Demian hat geschrieben:Ich habe ausdrücklich zwei Arten - eine negative und destruktive und eine positive und schöpferische - Ausdrucksform von Religion unterschieden. Dass es diese DEFINITIV gibt zeigt die Weltgeschichte.
Ich weiß - DU bist nicht allein mit dieser Ansicht :-(
Eine falsche Rechnung macht ein Mehrheitsbeschluss aber nicht besser.

R.F.
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#268 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von R.F. » Di 13. Mai 2014, 12:42

Andreas hat geschrieben: - - -
Es kommen keine Kirchen und keine Lehren in den Himmel, sondern Menschen.
- - -
Aha, Du willst also in den Himmel. Mit welchen Schrift-Belegen begründest Du Deine Hoffnung?

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kamille
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#269 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von kamille » Di 13. Mai 2014, 12:55

R.F. hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben: - - -
Es kommen keine Kirchen und keine Lehren in den Himmel, sondern Menschen.
- - -
Aha, Du willst also in den Himmel. Mit welchen Schrift-Belegen begründest Du Deine Hoffnung?
Mir sagt es mein Herz, das ist der wahre Tempel des Herrn .
Jesus Christus spricht:..Siehe, ich bin bei euch alle Tage.....

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Andreas
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#270 Re: Vernunft in Glaubensdingen

Beitrag von Andreas » Di 13. Mai 2014, 13:29

R.F. hat geschrieben:Aha, Du willst also in den Himmel. Mit welchen Schrift-Belegen begründest Du Deine Hoffnung?
Ich nehme an, dir geht es jetzt um die Formulierung "in den Himmel kommen" und was damit gemeint sein könnte. Wann und wo das ist, wie es dort aussieht, was oder wie der Mensch dort ist usw.? Was nach dem Tod mit uns konkret passiert? Korrekt?

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