Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Rund um Bibel und Glaube
Ziska_Deleted

#111 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 13. Mai 2014, 08:23

Andy hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Ellens Motto: Kaffee, Tee und Wein lass sein.
Hemuls Motto: Kaffee, Tee und Wein, das hau mir ohne Ende hinein. Mein Verein der WTG der hat nichts dagegen und die Ellen, die macht mich nicht verlegen. Und bin ich auch um 10Uhr schon besoffen so macht mich das keineswegs betroffen…….denn ich bin gerettet der WTG der hats versprochen, war ich doch ein treuer Sklave und habe dafür sogar mit meiner Familie gebrochen.
Hallo Andy,

Unterstellst du Hemul, Alkoholiker zu sein? :o
Meinst du, dass jeder, der mit reinem Gewissen ein Gläschen Wein oder eine Flasche Bier trinkt, Alkoholiker ist?
Oder gegen Gottes Gebot verstößt? Kannst du mir sagen, welches?

War Jesus Alkoholiker? Oder die ersten echten Christen?

Brechen die ZJ mit ihrer Familie? Ist es nicht eher so, dass die Familienmitglieder mit dem ZJ nicht (mehr) klar kommen?
Weil der ZJ nun nach der Bibel leben will und nicht mehr nach dem, was er in der Kirche oder in einer anderen Religionsgemeinschaft gelehrt bekam...?

Samantha

#112 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Samantha » Di 13. Mai 2014, 08:24

Ziska hat geschrieben: Blut befördert Sauerstoff.
Bluttransfusionen können aber fast keinen Sauerstoff mehr befördern, weil das Blut gelagert wurde.
Auch hier geht es wiederum nur darum, mit Flüssigkeit, diesmal Blut, das Volumen aufzufüllen.
Das bezweifle ich. Wie erklärst Du Dir dies hier:
Das Blutdoping ist eine Methode zur künstlichen Erhöhung der Hämoglobinkonzentration im Blut eines Sportlers durch Transfusion von Blutkonserven, die erhöhte Konzentrationen von roten Blutkörperchen enthalten Erythrozytenkonzentrate. Höhere Hämoglobinkonzentrationen verbessern die Sauerstoffaufnahme sowie Sauerstofftransportkapazität des Blutes, welche dem blutgedopten Sportler eine Steigerung seiner Ausdauerleistung ermöglichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blutdoping

Samantha

#113 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Samantha » Di 13. Mai 2014, 08:30

Ziska hat geschrieben: Brechen die ZJ mit ihrer Familie? Ist es nicht eher so, dass die Familienmitglieder mit dem ZJ nicht (mehr) klar kommen?
Aus der Sicht der außenstehenden Familienmitglieder brechen die Zeugen die Kontakte bewusst ab. Ich empfinde dies als sehr kalt und lieblos. Die Organisation kommt immer an erster Stelle. Dabei sagte Jesus: "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein". Hat Jesus Maria Magdalena verurteilt und sie gemieden? Ich behaupte nun, die Zeugen kennen Jesus nicht, da sie nicht in seinem Sinne handeln!

Ziska_Deleted

#114 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 13. Mai 2014, 08:39

Danke für den Link.
Wenn du weiter liest, wurde das Blut vorher behandelt.
Für das Eigenblutdoping wird dem Sportler einige Wochen vor dem Wettkampf ca. 1 Liter Blut abgenommen. Der Sportler hat die Zahl der in seinem Blut enthaltenen Erythrozyten bereits zuvor durch Absolvieren eines Höhentrainings oder Anwendung von EPO erhöht. In einer Zentrifuge trennt man die roten Blutkörperchen von den restlichen Blutbestandteilen, die dem Spender umgehend wieder in den Blutkreislauf zurückgeführt werden. Die gewonnene Blutkonserve konzentrierter roter Blutkörperchen wird mit einem Gerinnungshemmer/Stabilisator versetzt und gekühlt gelagert. Kurz vor dem Wettkampf (da sich dann der Blutkreislauf wieder normalisiert hat) führt man dem Sportler die Blutkonserve per Transfusion zu. Durch die vielen roten Blutkörperchen wird mehr Sauerstoff transportiert, sodass der Sportler eine höhere Leistung im Bereich der Ausdauer vollbringen kann.
Im Normalfall verringern sich die roten Blutkörperchen, die das Sauerstoff transportieren, durch die Lagerung.

Ziska_Deleted

#115 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 13. Mai 2014, 09:10

Samantha hat geschrieben:
Ziska hat geschrieben: Brechen die ZJ mit ihrer Familie? Ist es nicht eher so, dass die Familienmitglieder mit dem ZJ nicht (mehr) klar kommen?
Aus der Sicht der außenstehenden Familienmitglieder brechen die Zeugen die Kontakte bewusst ab. Ich empfinde dies als sehr kalt und lieblos. Die Organisation kommt immer an erster Stelle.
Hallo Samantha...
Oh, es tut mir leid, wenn du dich von deinen Verwandten, die ZJ sind, vernachlässigt fühlst.
Darf ich fragen, warum du meinst, dass sie den Kontakt zu dir abgebrochen haben?
Weil sie vielleicht nicht mehr mit die Weihnachten feiern? Habt ihr das früher immer zusammen gemacht?
Seid ihr früher immer sehr oft zusammen gewesen?
Und was habt ihr dann zusammen gemacht?

Samantha

#116 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Samantha » Di 13. Mai 2014, 09:14

Ziska hat geschrieben: Im Normalfall verringern sich die roten Blutkörperchen, die das Sauerstoff transportieren, durch die Lagerung.
Auch wenn die Erythrozyten sich beim Blut-Doping erhöht haben, damit überhaupt eine optimale Leistungssteigerung möglich ist, bedeutet es nicht auch eine gleichzeitige extreme Verringerung der Erythrozyten, wohl aber bei Hitze und schlechter Lagerung. Hämoglobin ist wichtig für den Sauerstofftransport, und der ist in den Kochsalzlösungen nicht enthalten. Außerdem wird das Blut aufbereitet und in seine Bestandteile zerlegt, damit der Empfänger nur das bekommt, was er benötigt.
Das Erythrozytenkonzentrat ist das wichtigste Blutprodukt. Es wird dort eingesetzt, wo früher Vollblut verwendet wurde...
http://www.drk-hohentengen.de/blutspend ... /index.php

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Andy
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#117 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Andy » Di 13. Mai 2014, 09:15

Ziska hat geschrieben:Meinst du, dass jeder, der mit reinem Gewissen ein Gläschen Wein oder eine Flasche Bier trinkt, Alkoholiker ist?
Nein, natürlich nicht. Und ich sehe ebenfalls auch kein absolutes Alkoholverbot in der Bibel. Nur kommt für mich der Genuss von Alkohol wegen des heutigen exessiven Missbrauchs nicht mehr in Frage. Als Christ sollte man in dieser Rolle eine Vorbildfunktion haben und nicht noch entsprechend evtl. gefährdete Leute in Verlegenheit bringen. In diesem Sinne hat es übrigens auch Ellen W. gemeint.
Sobald wir den rechten Blick für die Liebe Gottes besitzen, werden wir keine Neigung mehr verspüren, sie zu missbrauchen. Ellen W. Fg1

Samantha

#118 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Samantha » Di 13. Mai 2014, 09:23

Ziska hat geschrieben: Hallo Samantha...
Oh, es tut mir leid, wenn du dich von deinen Verwandten, die ZJ sind, vernachlässigt fühlst.
Darf ich fragen, warum du meinst, dass sie den Kontakt zu dir abgebrochen haben?
Weil sie vielleicht nicht mehr mit die Weihnachten feiern? Habt ihr das früher immer zusammen gemacht?
Seid ihr früher immer sehr oft zusammen gewesen?
Und was habt ihr dann zusammen gemacht?
Es gab Streit.
Ich mag es nicht, wenn man mich aus einer falschen Sicht heraus verurteilt und Vermutungen anstellt, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Ich mag es nicht, wenn man heuchelt.
Weihnachten ist mir nicht wichtig und war nie ein Thema.

Immer ist Religion der Grund für Streit, weil sie keine andere Meinung gelten lassen. Sie sind verständnislos und erwarten totale Akzeptanz und Toleranz, wollen selber aber bevormunden.
Deren Meinung nach wären alle Forenmitglieder blöd. Dabei stelle ich doch auch an Dir fest, dass gerade Forenleser und -schreiber gesprächsbereiter und verständnisvoller sind, also insgesamt offener und fähiger in der Kommunikation.

Ziska_Deleted

#119 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 13. Mai 2014, 09:31

Samantha hat geschrieben: Es gab Streit.

Und das kommt in den "besten" Familien vor...
Hauptsache ist, man versucht wieder auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. ;)

Da ich harmoniebedürftig bin, versuche ich, eine Meinungsverschiedenheit, der zum Streit werden kann, schnell zu bereinigen.

Aber trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, bei meiner Einstellung, was die Bibel betrifft.
Ich gehe Kompromisse ein, wenn ich dabei aber meinem Glauben treu bleiben kann.

Wenn sie dich bevormunden wollen, dann lasse es nicht zu.
Einer meiner Verwandten (kein ZJ) wollte mich auch bevormunden und mir vorschreiben, wie ich zu leben habe.
Das habe ich auch nicht zugelassen... :D

Denk auch daran, dass jeder ZJ eine eigene Persönlichkeit ist. Jeder hat Vorlieben und was er nicht so mag. Jeder hat Stärken und Schwächen.

Es mag vorkommen, dass man auch als ZJ stur ist und einen Dickkopf hat und an seiner persönlichen Einstellung festhält.
Die nun aber nichts mit dem Glauben zu tun hat!

Kein ZJ ist fehlerfrei. Auch deine Verwandten nicht; und ich auch nicht.

Samantha

#120 Re: Zeugen Jehovas- eine gefährliche Sekte?

Beitrag von Samantha » Di 13. Mai 2014, 10:09

Ziska hat geschrieben: Hauptsache ist, man versucht wieder auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. ;)

Da ich harmoniebedürftig bin, versuche ich, eine Meinungsverschiedenheit, der zum Streit werden kann, schnell zu bereinigen.

Aber trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, bei meiner Einstellung, was die Bibel betrifft.
Ich gehe Kompromisse ein, wenn ich dabei aber meinem Glauben treu bleiben kann.

Wenn sie dich bevormunden wollen, dann lasse es nicht zu.
Gemeinsamer Nenner? Dann muss man gewisse und leider auch wichtige Themen ausklammern, was ich auch oft tat. Leider hielt sich nicht jeder daran. Eine Bereinigung ist gefährlich, weil sie neuen Streit verursachen kann.
Da ich mir eine Bevormundung verbitte, gibt es immer wieder Probleme, bin doch nicht taub und stumm.
Ich hasse es, wenn man nicht bei der Wahrheit bleibt.

Ich darf wohl nur Kontakt zu meinen Verwandten haben, wenn ich extrem heuchle und keine eigene Meinung habe. Es ist ja nicht so, dass ich anderen meine Lebensweise aufzwinge, aber ich muss mich auch nicht erniedrigen lassen von Menschen, die nicht besonders belastbar sind und durch ihre Unfähigkeit, ihr Leben positiver zu gestalten, glänzen. Ich habe ihnen daher einen großen Spiegel vorgehalten und einfach ungeschminkt die Wahrheit gesagt, weil ich wirklich sauer war.

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