sven23 hat geschrieben: Doch: Margarinebrot.
Das ist eine billige minderwertige Kopie und auf keinen Fall ein gleichwertiger Ersatz.
gruss, barbara
sven23 hat geschrieben: Doch: Margarinebrot.
barbara hat geschrieben:sven23 hat geschrieben: Doch: Margarinebrot.
Das ist eine billige minderwertige Kopie und auf keinen Fall ein gleichwertiger Ersatz.
gruss, barbara
An einer passenden.sven23 hat geschrieben:An welcher Stelle wäre es denn genehm?
Aus Sicht der Naturwissenschaft ist das gut möglich, denn: Das, was naturwissenschaftlich nicht greifbar ist, ist "irrelevant".sven23 hat geschrieben:HP hat nichts mit Naturwissenschaft und evidenzbasierter Medizin zu tun
Dass genau ist der Denkfehler: Du meinst, wenn etwas naturwissenschaftlich (also per Wahrnehmung) nicht belegt sei, es deshalb keine Wirkung (also Realität) haben könne. - Dieser Schluss ist rein logisch (!!) falsch - denn:sven23 hat geschrieben:und ist eine Scheintherapie
Unbestritten - aber eben nur DEM Anteil der Realität, für den sie zuständig ist - dasselbe in Grün: Die Tatsache, dass die Naturwissenschaft in erheblichen Bereichen "das Mittel der Wahrnehmungs-Wahl" ist, heisst nicht, dass es andere Bereiche gibt, in dem es nicht so ist. - Genau dasselbe wie s.o.sven23 hat geschrieben:Niemand hat sich der Realtität so weit genähert wie die Wissenschaft.
Das würde ich dann unterschreiben, wenn die Wirkungs-Häufungen im Umfeld von HP in jeder Größenordnung stochastisch mit Placebo-, etc-Wirkungen abgesegnet wären - es würde mich wundern.sven23 hat geschrieben:Auf HP bezogen bedeutet es, daß aus der Nicht-Nachweisbarkeit von Wirkung folgt, daß HP mit hoher Wahrscheinlichkeit wirkungslos ist.
Nein - das war keine physikalische, sondern eine logische Feststellung, die nur widerlegt wäre, wenn die Gleichung gälte: "< Planck-Länge = Nichts".sven23 hat geschrieben:Um mit dem Quantenphysiker Anton ZeilÃnger zu sprechen
Auch da: Glashaus.sven23 hat geschrieben:Sag das mal den Opfern.
Dadurch dass Wirkungen nachgewiesen werden konnten - zwar (vor einigen Jahrzehnten) offensichtlich weniger als via HP - aber sicherlich nachweisbar.sven23 hat geschrieben:Was denkst du, wie Medikamente gegen Pseudokrupp die Zulassung bekommen haben?
Nicht weil es wirkungs-mäßig keine Medizin "ist" (Realität), sondern weil es als solche nicht zugelassen ist (Wahrnehmung).sven23 hat geschrieben:Hp benötigt ja bekanntlich keine arzneimittelrechtliche Zulassung, weil es keine Medizin ist.
closs hat geschrieben:Dass genau ist der Denkfehler: Du meinst, wenn etwas naturwissenschaftlich (also per Wahrnehmung) nicht belegt sei, es deshalb keine Wirkung (also Realität) haben könne. - Dieser Schluss ist rein logisch (!!) falsch - denn:
closs hat geschrieben: Wenn ein sprachwissenschaftlicher Forensiker feststellt, dass das Stimm-Profil von Sven "nicht wahrscheinlich" dem des Täters entspricht, heisst es NICHT, dass es un-wahrscheinlich ist, dass sein Stimmprofil dem des Täters entspricht. - Wäre es un-wahrscheinlich, würde der Forensiker sagen: "Es ist un-wahrscheinlich, dass die Stimm-Profile übereinstimmen". -
closs hat geschrieben: Unbestritten - aber eben nur DEM Anteil der Realität, für den sie zuständig ist -
closs hat geschrieben: Auch da: Glashaus.
closs hat geschrieben: Aber es ging hier um etwas ganz anderes:
* WENN die Placebo-Wirkungs-Quote bei dem pharmakologischen Medikament 20% WÄRE,
* UND die Placebo-Wirkungs-Quote bei dem HP-Medikament 90% WÄRE,
* UND die Heilquote bei beiden 90% wäre (also hier hoch-großzügig gegenüber dem Pharma-Mittel)
* DANN müsste man erklären können, warum die Differenz der Placebo-Quote einmal 20% und einmal 90% wäre.
closs hat geschrieben: Nicht weil es wirkungs-mäßig keine Medizin "ist" (Realität), sondern weil es als solche nicht zugelassen ist (Wahrnehmung).
Wenn man 100 Mal die falschen Schlüsse zieht, nützt das nix.sven23 hat geschrieben: ist ja in über 100 Studien belegt
Das ist richtig - da müsste es dann schon besondere Umstände geben - und die sind halt bei der HP, dass sie - aus welchen Gründen auch immer - Wirkung zeigt - manchmal sogar mehr als die Schulmedizin.sven23 hat geschrieben:Wenn die Wahrnehmung durch Überprüfung belegt ist, ist sie um einiges wahrscheinlicher als die ungeprüfte Wahrnehmung
DAS wiederum ist sehr einfach (und übrigens forensischer Alltag":sven23 hat geschrieben:Dann erklär mal den juristischen Unterschied zwischen "nicht wahrscheinlich" und "unwahrscheinlich"
Nach meiner Ansicht schon - da muss man abwarten und Tee trinken. - Meine Anmerkung bezog sich auf die Rolle der Naturwissenschaft an sich.sven23 hat geschrieben: die Naturwissenschaft ist für HP gar nicht zuständig.
Weil auch sie ihre Kollaterlschäden hat.sven23 hat geschrieben:Wieso soll die Schulmedizin im Glashaus sitzen?
Nein - wieso das?sven23 hat geschrieben:Ist sie am Ende schuld, wenn ein Therapiebeginn durch HP zu spät begonnen werden kann?
Genau. - Jeder logische Schluss basiert auf Annahmen/Setzungen.sven23 hat geschrieben:Tja, wenn.
Das wäre - wie bestellt - eine Annahme/Setzung der Naturwissenschaft - die übrigens falsch ist, wenn ich mich nicht verhört habe. - Es ist richtig, dass HP jederzeit parallel zu anderen Therapie-Formen durchgeführt werden kann. - Das heisst nicht, dass sie keine Nebenwirkungen haben kann - allein die sogenannte "Erstverschlimmerung" ist streng genommen eine (erwartete) Nebenwirkung.sven23 hat geschrieben:Realität ist, daß Hochpotenzen keine pharmakologischen Inhaltsstoffe haben und deshalb ... auch keine Nebenwirkung haben.
Das ist eben KEIN Fakt - ES SEI DENN, Placebo-Wirkung könnte vorhersehbar und bis zu 100% der Fälle mit kompletter Heilwirkung stattfinden. Das kommt mir nach wie vor spanisch vor.sven23 hat geschrieben:Fakt ist doch, daß HP nicht über den Placeboeffekt hinauskommt
closs hat geschrieben:Wenn man 100 Mal die falschen Schlüsse zieht, nützt das nix.
closs hat geschrieben: Das ist richtig - da müsste es dann schon besondere Umstände geben - und die sind halt bei der HP, dass sie - aus welchen Gründen auch immer - Wirkung zeigt - manchmal sogar mehr als die Schulmedizin.
closs hat geschrieben: Nach meiner Ansicht schon - da muss man abwarten und Tee trinken. - Meine Anmerkung bezog sich auf die Rolle der Naturwissenschaft an sich.
closs hat geschrieben: Das wäre - wie bestellt - eine Annahme/Setzung der Naturwissenschaft - die übrigens falsch ist, wenn ich mich nicht verhört habe.
closs hat geschrieben: Das ist eben KEIN Fakt - ES SEI DENN, Placebo-Wirkung könnte vorhersehbar und bis zu 100% der Fälle mit kompletter Heilwirkung stattfinden. Das kommt mir nach wie vor spanisch vor.
Hat Überhaupt nichts mit Glauben zu tun, sondern sind überprüfte Fakten.closs hat geschrieben: Das glaube ich nicht, weshalb ich von einer Wirkung der HP-Präparate selbst ausgehe.
Sie sind in sich selbst aussagekräftiger als Anekdoten - was mich jedoch stört, ist, dass sie darüber hinaus wenig Rücksicht darauf nehmen, was in der Realität "der Fall ist".sven23 hat geschrieben:Sie sind aber x-mal aussagekräftiger als eine Sammlung von Anekdoten.
Das ist nicht das Problem dessen, was der Fall ist - das ist ein Problem der Darlegung.sven23 hat geschrieben:Die besonderen Umstände konnten bisher nicht plausibel dargelegt werden.
Häufig ist es so - wie Betroffene wissen (häufig ist es auch NICHT so).sven23 hat geschrieben:Daß sie besser wirkt als Schulmedizin findet nur in deiner anekdotischen Erinnerung statt.
Klinische Tests sind NICHT eine Überprüfung dessen, was der Fall ist, sondern eigenständige Schiene.sven23 hat geschrieben:Bei harter Überprüfung ergibt sich ein anderes Bild.
Stichwort: Test-Design. - Die einzige Studie, die (laut Dir) vorgibt, den Kritierien a)selbe Krankheit, b)selbes Mittel und c) VORHERIGE Typisierung der Probanten gerecht zu werden, ist die Rheuma-Studie - wobei ich ehrlicherweise nicht ganz kapiert habe, ob a),b) und c) dabei wirklich eingehalten wurden (das kann aber Folge einer Unaufmerksamkeit meinerseits sein).sven23 hat geschrieben: Wieviel Studien werden denn noch benötigt?
Das ist eine folgerichtige Aussage aufgrund einer Voraussetzung - hat aber im wesentlichen "inner-betrieblichen" Charakter, und nimmt nicht das zum Maßstab, was "draußen" der Fall ist.sven23 hat geschrieben: HP komm über den Placebo-Effekt nicht hinaus.
Das wäre auch der falsche Weg - erst mal der Realität auf den Grund zu gehen, wäre im ersten Schritt ausreichend.sven23 hat geschrieben:Man muß jetzt nicht so tun, als gäbe es da noch geheimnisvolle Dinge zu erforschen.
In dem hier bemühten Pseudo-Krupp-Fall war die Heilquote nach Aussage des HP-Arztes tatsächlich 100% - selbstverständlich ist das nicht die Regel.sven23 hat geschrieben:Der einzige, der mit solchen abenteuerlichen Zahlen kommt, ist closs.
Auch Naturwissenschaftler haben Vermutungen/Überzeugungen, BEVOR etwas letztendlich nachgewiesen ist. - Vor allem: Wirkung ist unabhängig davon Wirkung, ob sie klinisch nachgewiesen ist oder nicht.sven23 hat geschrieben:Hat Überhaupt nichts mit Glauben zu tun, sondern sind überprüfte Fakten.
Das ist keine Behauptung, sondern eine Feststellung bezüglich deinen aufgestellten Behauptungen und Zusatz-Setzungen.closs hat geschrieben:Was aus Deiner Behauptungs-Sicht zwingend notwendig ist und was ausgedacht istDarkside hat geschrieben: ich unterscheide nur zwischen automatischen, zwingend notwendigen "Annahmen" und willkürlich ausgedachten Setzungen
Sind sie das? Nein - andernfalls müsstest du das belegen und ich kenne keine Studie, die deine Aussage untermauern würde.closs hat geschrieben:Was nützt ein Pharmazeutikum, wenn Placebo-Wirkungen voraussagbar besser sind?
Es steht dir frei darzulegen, wie man sonst noch etwas wahrnehmen kann.closs hat geschrieben:Achso - Du defininierst, dass Wahrnehmung ausschließlich auf den 5 Sinnen beruht.Darkside hat geschrieben: Nämlich das Wahrnehmen außerhalb der fünf Sinne!
Die Realität ist jedoch kein Wesen!closs hat geschrieben:Es sei denn, es wäre ein reales WesenDarkside hat geschrieben:denn Realität betreibt keine Handlungen
closs hat geschrieben:Sie sind in sich selbst aussagekräftiger als Anekdoten - was mich jedoch stört, ist, dass sie darüber hinaus wenig Rücksicht darauf nehmen, was in der Realität "der Fall ist".
Ich bezweifle doch nicht die handwerkliche Korrektheit der Studien - allerdings sehr wohl das Test-Design - diese Frage ist ungelöst.
closs hat geschrieben: Das ist nicht das Problem dessen, was der Fall ist - das ist ein Problem der Darlegung.
closs hat geschrieben: Natürlich kann man die Wahrnehmung der Betroffenen allesamt als "anekdotisch" abtun - der Verdacht ist groß, dass dies deshalb geschieht, weil man eigenes Test-Vorgehen und praktische Realität nicht auf einen Nenner bringt.
closs hat geschrieben: Klinische Tests sind NICHT eine Überprüfung dessen, was der Fall ist, sondern eigenständige Schiene.
closs hat geschrieben: Stichwort: Test-Design. - Die einzige Studie, die (laut Dir) vorgibt, den Kritierien a)selbe Krankheit, b)selbes Mittel und c) VORHERIGE Typisierung der Probanten gerecht zu werden, ist die Rheuma-Studie - wobei ich ehrlicherweise nicht ganz kapiert habe, ob a),b) und c) dabei wirklich eingehalten wurden (das kann aber Folge einer Unaufmerksamkeit meinerseits sein).
closs hat geschrieben: Das ist eine folgerichtige Aussage aufgrund einer Voraussetzung - hat aber im wesentlichen "inner-betrieblichen" Charakter, und nimmt nicht das zum Maßstab, was "draußen" der Fall ist.
closs hat geschrieben: Das wäre auch der falsche Weg - erst mal der Realität auf den Grund zu gehen, wäre im ersten Schritt ausreichend.
Das ist ein Widerspruch in sich. Wenn eine Wirkung da ist, sollte sie sich auch erfassen lassen, unabhängig davon, ob die Wirkungszusammenhänge verstanden sind oder nicht.closs hat geschrieben: Vor allem: Wirkung ist unabhängig davon Wirkung, ob sie klinisch nachgewiesen ist oder nicht.
closs hat geschrieben: Wir haben hier insgesamt das Problem, dass beide Seiten (Betroffene und Naturwissenschaftler) ein klares Bild haben: Die Betroffenen sagen, dass es funktioniert - die Naturwissenschaftler sagen, dass es gar nicht funktionieren kann. -