sven23 hat geschrieben: Tut sie das denn? Soviel mit bekannt ist, erfaßt sie zunächst auch die offensichtlichen Symptome und zuammen mit anderen Untersuchungen und Laborwerten wird dann eine Diagnose gestellt. Was soll daran falsch sein?
Dass sie sich nur auf die "offensichtlichen" Symptome und die Laborwerte beschränkt. Im Gegensatz zur Homöopathie, die sich bei den Symptomen unendlich viel mehr Mühe gibt und stärker differenziert, mehr in die Tiefe geht.
Bei unheilbaren Erkrankungen muß sie sich natürlich auf die Symptombekämpfung beschränken.
Nur weil die Schulmedizin was nicht behandeln kann, ist eine Krankheit noch längst nicht "unheilbar". Diese Scheuklappen sollte die Schulmedizin auch mal ablegen und anerkennen, dass sie nicht die einzige Methode ist, die gelegentlich erfolgreich arbeitet.
Hat sich ein Homöopath schon mal die Frage gestellt, warum HP in der Palliativmedizin als Alleinmedikation keinen Einsatz findet, wo doch die Hochpotenzen per Definition hochwirksam sein müßten?
Pflege ist in der Regel fest in schulmedizinischer Hand; und wenn schon physisch zu viel kaputt ist, wie das in Palliativmedizin oft der Fall ist, kann Homöopathie nichts machen. Homöpathie behandelt zum Beispiel auch keine Knochenbrüche.
Homöopathie kennt eben ihre Grenzen und meint nicht, dass nur das, was Homöopathie behandeln kann, überhaupt behandelbar ist. Ganz im Gegensatz zu Vertretern anderer Methoden *pfeif*
gruss, barbara