closs hat geschrieben: Flankierend kann es Sinn machen. - WAS dann entscheidend für die Heilung war, ist dann wurscht. -
So wurscht ist es nun auch wieder nicht. Wenn die eine Therapie sich als Trittbrettfahrer an die andere dranhängt ohne einen nachgewiesenen medizinischen Nutzen, dann ist nicht in Ordnung.
Aber die größere Gefahr sehe ich in der Unterlassung in einer evidenzbasierten Behandlung
"Einige Homöopathen und Heilpraktiker behandeln auch Krebserkrankungen mit homöopathischen Mitteln. Neben begleitenden (komplementären) Anwendungen werden explizit auch homöopathische Behandlungen als vermeintlich effektive Maßnahmen durchgeführt. Zu nennen ist hier beispielsweise die Clinica Santa Croce in Orselina (Tessin / Schweiz). "
Quelle: psiram
Noch eine Bemerkung zu der Vielzahl an Arzneien und Symptomen, die Vielfalt vorgaukelt aber in Wirklichkeit nur Beliebigkeit ist.
"Hinzu kommt, dass dieselben Symptome Bestandteil verschiedener Arzneimittelbilder sind. Die sich daraus ergebende Vielzahl an übereinstimmenden Bildern macht die Wahl des Mittels willkürlich."
"So werden bei konsequenter Durchführung beispielsweise allergisch, bakteriell oder viral hervorgerufene Erkrankungen gleich behandelt, wenn sie dieselben Symptome zeigen"
Quelle: Wikipedia