Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Themen des alten Testaments
Hemul
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#221 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Hemul » Fr 7. Feb 2014, 21:44

Wind hat geschrieben: Für mich ist das Wort Gottes die Botschaft, mit welcher Gott mein Herz berührt.
Und warum merke ich davon gar nichts? Ich habe bisher versucht mit dir auf einer vernünftigen Ebene, leider ohne Erfolg zu kommunizieren. Deshalb werde ich dich ab jetzt ignorieren. Solche Typen wie dich meide ich. Servus.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#222 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Hemul » Fr 7. Feb 2014, 21:44

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denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Wind
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#223 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Wind » Fr 7. Feb 2014, 23:31

Hemul hat geschrieben:
Wind hat geschrieben:Für mich ist das Wort Gottes die Botschaft, mit welcher Gott mein Herz berührt.
Und warum merke ich davon gar nichts?

Weil du viel zu sehr damit beschäftigt bist, Böses in anderen Menschen zu suchen und diese zu verurteilen. Da ist gar kein Platz mehr um gute Botschaften zu erkennen.

michaelit
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#224 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von michaelit » Sa 8. Feb 2014, 07:14

Laß dich nicht ärgern Wind, du hast deine Weisheit und unseren Gott auch schon gefunden. Liebe Grüße aus dem Erzgebirge wo es theologisch gesehen auch manchmal richtend und finster wird. Die freiheitlicheren Pastoren haben tüchtig zu tun.

Wind
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#225 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Wind » Sa 8. Feb 2014, 10:11

michaelit hat geschrieben:Laß dich nicht ärgern Wind, du hast deine Weisheit und unseren Gott auch schon gefunden. Liebe Grüße aus dem Erzgebirge wo es theologisch gesehen auch manchmal richtend und finster wird. Die freiheitlicheren Pastoren haben tüchtig zu tun.
Danke, Michaelit, für die nette Aufmunterung :)

nein, ich ärgere mich nicht. Denn einerseits trifft das Ganze mich persönlich überhaupt nicht. Anderseits aber wieder doch. Aber dann im Trigger.

Ich habe Gott schon längst gefunden, da hast du Recht. Oder vielleicht hat vielmehr er mich gefunden - oder beides. ;)

Im Grunde gehört Gott und die Geschichten aus der Bibel seit meiner Geburt zu meinem Leben dazu. Allerdings auf eine sehr extreme Art, so dass ich mich als Kind zunächst einmal aus der Angst heraus "bekehrt" habe. Nachdem ich als Erwachsene dann Gott tatsächlich in meinem Leben erfuhr, habe ich angefangen, die Geschichten und Ansprüche der Bibel zu hinterfragen - immer in der Verbindung zu Gott, indem ich ihn selbst gefragt habe, wie er das meint. Auf diese Weise bin ich über Jahre hinweg auf den Weg der Freiheit gekommen und immer noch im Lernen daran.

Gerade weil ich die ganze Palette der extremen Botschaften kenne und selbst durchexerziert habe, entstehen bei mir oft bei ähnlichen Botschaften Triggergefühle. Wenn ich darauf reagiere, möchte ich eher die anderen Leser schützen vor dem, was ich selbst an unguten Glaubensbotschaften verarbeiten musste. Für mich persönlich prüfe ich zwar alles, aber bin durchaus inzwischen auch fähig, das Gute daraus zu nehmen und das Ungute zu entsorgen.

Heute verstehe ich nicht mehr, wieso so viele Christen, welche doch eigentlich selbst die befreiende Botschaft von Jesus erkannt zu haben glauben, sich am liebsten fast ausschließlich mit den Sünden der Menschen und mit dem Teufel beschäftigen. Und dabei auch noch verkündigen, dass sie die Erlösung durch Jesus für sich selbst angenommen haben.

Aber du hast Recht, jeder kann an dem Platz, wo er gerade steht, das verkündigen, was man selbst erfahren hat. Ändern können wir bestenfalls uns selbst, jeder für sich.

Liebe Grüße auch dir!

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Naqual
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#226 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Naqual » Sa 8. Feb 2014, 11:32

Hemul hat geschrieben:
Wind hat geschrieben: Für mich ist das Wort Gottes die Botschaft, mit welcher Gott mein Herz berührt.
Und warum merke ich davon gar nichts? Ich habe bisher versucht mit dir auf einer vernünftigen Ebene, leider ohne Erfolg zu kommunizieren. Deshalb werde ich dich ab jetzt ignorieren. Solche Typen wie dich meide ich. Servus.

Hi Hemul,
schlägt Dir doch der "himmlische Wind" entgegen. ;)

So wie ich das sehe, ist das Wort Gottes eine schaffende (schöpferische) Kraft. Das Wort Gottes ist da, wenn etwas wirkt, gefühlsmäßig wie verstandesmäßig. In anderen, in mir oder überhaupt in der Welt.
Ein alternatives Verständnis sieht das Wort im Wortlaut eines Textes (Bibel), tendenziell in einer Art gesetzlichen Denke.
Im ersten Verständnis dient der Text dem Aktivieren des schaffenden, wirkenden Wortes. Das Wort Gottes ist aber nicht der Text selbst, der Text selbst kann nur initiieren.
Jesus sprach davon "Wer Ohren hat zu hören, der höre!" Auf der Wortlautebene kommt kein Sinn dabei heraus. Jeder hat Ohren und jeder hört wörtlich die Worte. Mit den Worten muss nun etwas passieren. z.B. den tieferen Sinn erfassen. Und um den geht es. Es ist ein innerlicher Prozeß. Nimm als Beispiel ein Gleichnis. Der reine Wortlaut ist ..naja...
Das Gleichnis entfaltet seine Kraft, wenn die dahinter steckende Aussage erfasst und auf einen selbst bezogen werden kann.
Das ist mehr als der Text. Der Text als solcher, wenn man sich in ihm verrennt, kann sogar schädlich wirken.

Hemul
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#227 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Hemul » Sa 8. Feb 2014, 15:09

Naqual hat geschrieben: Hi Hemul,
schlägt Dir doch der "himmlische Wind" entgegen. ;)
Jesus sprach davon "Wer Ohren hat zu hören, der höre!" Auf der Wortlautebene kommt kein Sinn dabei heraus. Jeder hat Ohren und jeder hört wörtlich die Worte. Mit den Worten muss nun etwas passieren. z.B. den tieferen Sinn erfassen. Und um den geht es. Es ist ein innerlicher Prozeß. Nimm als Beispiel ein Gleichnis. Der reine Wortlaut ist ..naja...
Das Gleichnis entfaltet seine Kraft, wenn die dahinter steckende Aussage erfasst und auf einen selbst bezogen werden kann.
Das ist mehr als der Text. Der Text als solcher, wenn man sich in ihm verrennt, kann sogar schädlich wirken.
Ach Quali!
Du schreibst immer so schön poetisch. Wie wäre es, wenn du deine Poesie demnächst etwas mehr biblisch begründest?
So mancher Poet ist schon in einer Sackgasse gelandet. ;)
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#228 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Naqual » Sa 8. Feb 2014, 15:22

Hemul hat geschrieben: Du schreibst immer so schön poetisch. Wie wäre es, wenn du deine Poesie demnächst etwas mehr biblisch begründest?
So mancher Poet ist schon in einer Sackgasse gelandet. ;)

Mit Poesie hast Du's nicht so. Schade, denn die Bibel ist Poesie!

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#229 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von Hemul » Sa 8. Feb 2014, 15:40

Naqual hat geschrieben: Mit Poesie hast Du's nicht so. Schade, denn die Bibel ist Poesie!
Hier im Forum versucht man sich an Bösartigkeit zu übertreffen. Da möchtest du auch mit deiner o. Unterstellung nicht zurückstehen-gell? ;) Macht aber nix. Klar ist die Bibel Poesie-aber nicht nur. Von den Psalmen, Prediger den Sprüchen u. von dem
hohen Lied Salomos bin ich immer wieder aufs neue begeistert. Aber ebenso von den "kernigen" Botschaften der Bibel. Du etwa nicht? :roll:
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#230 Re: Das Buch Hiob- Geschichte oder Legende?

Beitrag von michaelit » Sa 8. Feb 2014, 16:00

Wir reden von Gottes Liebe und Hemul will lieber ein Kotelett. Naja, jedem wie er's braucht. Gerade jetzt im Moment hätte ich auch lieber ein Kotelett, allerdings immer noch in Gottes Liebe und ohne kernige Botschaft sondern lieber mit Spaltkartoffeln, Sauerrahm, gebratenen Bohnen und einem Pudding hinterher. Ich geb dir auch nen Teller, Hemul.

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