Homosexualität und Christsein

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Vitella
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#81 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Vitella » Di 4. Feb 2014, 16:58

Salome23 hat geschrieben: Wenn deinem Gott die Veranlagung eines HS nicht gefällt, dann sollte er diesen davon frei machen wenn er denn so allmächtig und heilender Arzt ist, anstatt ihn zum Tode zu verdonnern...

tut er anscheinend schon, im AT wurde alles mögliche zum Tode verurteilt, nicht aber seit Jesus aufgekreuzt ist.....da wird die Gnade walten, nicht der Tod für sogenannte Sünden..

Salome23 hat geschrieben: Und wie siehts denn aus mit dem schwulem und lesbischem Verhalten von Tieren oder dem sexuellem Verhalten von Bonobos?
Hat dein Gott sie so erschaffen oder willst du nun damit kommen, das dieses Verhalten in der Tierwelt auch Folge des Sündenfalls ist?

Verwirrung kann genauso gut bei Tieren statt finden, sie sind nicht besser als Menschen.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

R.F.
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#82 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von R.F. » Di 4. Feb 2014, 16:59

Pluto hat geschrieben: - - -
Aber ich verurteile Paulus nicht, denn ich glaube es waren vor 2000 Jahren andere Zeiten.
Die menschliche Kultur evolviert nun mal, und mit ihr verändern sich auch die moralischen Standards. :idea:
Evolviert? Die Gesellschaft machte eine gefährliche Rolle rückwärts. Wer sich übrigens in der römischen Geschichte auskennt, weiß, dass zu Paulus Zeit die Bürger Roms auf die in Feldzügen erbeuteten Knaben sofort losgingen...

Nach der Christianisierung galt Homosexualität in Europas als Vergehen, gar als Straftat. So auch noch im 18. und 19 Jahrhundert, als Kant und Goethe ihr Unwesen trieben. Leute wie die beide Genannten “befreiten” - unter eifriger Mitarbeit der Evolutionisten - die Völker von den lästigen moralischen Bindungen. Da ja eh nichts mehr stimmte, kostete es z.B. die Deutschen nicht viel Überwindung, ein Volk fabrikmäßig auszulöschen...

http://www.badische-zeitung.de/literatu ... 13133.html

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Vitella
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#83 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Vitella » Di 4. Feb 2014, 17:00

Salome23 hat geschrieben:
Lena hat geschrieben: Die Frau kam aus dem Mann

Aber klar! Gott nahm eine Rippe aus Adam und schuf daraus ne Frau...

nee, es war DIE Seite, nicht eine Rippe und eine Seite ist ein halbes, sie waren zusammen in einem.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
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#84 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Vitella » Di 4. Feb 2014, 17:02

Salome23 hat geschrieben:
closs hat geschrieben: Vielleicht mal ein physikalisches Bild:
Ein Neutron ist - wie der Name schon sagt - elektrisch neutral. - Rupft man es auseinander, entstehen Proton (positiv) und Elektron (negativ).
Verstehe! 8-)
Adam/Mann = positiv
Eva/Weibsbild= negativ

das ist ja nicht wertend (pos.-neg.)gemeint, es braucht halt immer zwei Pole für ein ganzes.
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#85 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von R.F. » Di 4. Feb 2014, 17:02

Vitella hat geschrieben: - - -
tut er anscheinend schon, im AT wurde alles mögliche zum Tode verurteilt, nicht aber seit Jesus aufgekreuzt ist.....da wird die Gnade walten, nicht der Tod für sogenannte Sünden..
- - -
Dazu sollten wir uns unbedingt ein paar Schriftstellen aus dem NT etwas näher anschauen...

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#86 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Vitella » Di 4. Feb 2014, 17:05

Salome23 hat geschrieben: Genau-verbunden durch den Geist(meinetwegen dem heiligen Geist) und somit eine Einheit
Und in dem Falles kommt überhaupt nicht drauf an, ob nun Mann mit Mann oder Frau mit Frau...
Es geht überhaupt nicht um Sex dabei

ja, es geht nicht nur um Sex, denn Mnan und Frau ergänzen sich auch seelisch perfekt.

Andererseits, wenn es denn gar nicht um Sex ginge, wozu muss der Partner dann dasselbe Geschlecht haben, spielt dann ja keine Rolle.?
Es spielt eben eine Rolle, weil es auch, und oft besonders um den Sex geht, den man sich nicht mit dem Gegengeschlecht vorstellen kann.
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#87 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von R.F. » Di 4. Feb 2014, 17:54

Es geht nicht in erster Linie darum, anderen Menschen Fehlverhalten vorzuwerfen. Das tat z.B. auch Paulus in Bezug auf Homosexualität nicht, duldete aber keine Gemeindemitglieder, die nicht bereit waren, sich von dieser oder von anderen in der Schrift als Sünde definierten sexuellen Praktiken zu lösen.

Wir haben heute eine Gesellschaft, die sich nahezu täglich in Toleranzbeweisen zugunsten von Homosexualität überschlägt. Das ist zwar nur ein Beleg für den heruntergekommenen Zustand einer Gesellschaft, dem aber leicht noch weitere hinzufügen sind. Es müsste Theologie wie Politik nachdenklich machen, dass uns von den Ungerechtigkeiten, derer sich die Bewohner von Sodom schuldig machten, in der Schrift nur die Homosexualität einiger Bürger deutlich zu erkennen ist.

Was aber ist der Hintergrund, warum die Schrift Homosexualität verurteilt? Der Region um Sodom und Gomorrha mangelte es offensichtlich trotz verbreiter Homosexualität nicht an Kinder...Die Bevölkerung der Region wurde augenscheinlich aber eben so wie die eigentlichen Homosexuellen hingemacht, weil die Bürger deren Verhalten tolerierten. Damit waren die Bürger vielleicht nicht schlechter als heutige Menschen. Doch im Unterschied zu damals, als der moralische Verfall auf die Region Sodom, Gomorrha und umliegende Gemeinde beschränkt gewesen zu sein scheint, ist heute die Akzeptanz von Homosexualität ein weltweites Phänomen.

Dass sich der Souverän mit den Menschen Nachwuchs verschaffen möchte, also Götter, geht aus mehreren Schriftstellen hervor. Homosexuelles Verhalten aber steht diesem Vorhaben entgegen. Die Strafe Sodoms mag naturalistisch eingefärbten Zeitgenossen möglicherweise kein Kopfzerbrechen bereiten. Doch wenn die Schrift authentisch ist, steht dieser Gesellschaft einiges bevor. Wobei die letzte Phase der vorhergesagten Vergeltungsmaßnahmen verdammt schmerzhaft sein wird...

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#88 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Vitella » Di 4. Feb 2014, 18:07

R.F. hat geschrieben: Wir haben heute eine Gesellschaft, die sich nahezu täglich in Toleranzbeweisen zugunsten von Homosexualität überschlägt. Das ist zwar nur ein Beleg für den heruntergekommenen Zustand einer Gesellschaft, dem aber leicht noch weitere hinzufügen sind.

der ist gut.
Ich sehe das nicht als "heruntergekommen", sondern als endlich mal tolerant genug, denn Menschen die verwirrt sind brauchen nicht noch zusätzlich zu hören, dass sie heruntergekommen sind, sondern dass sie Hilfe bekommen wenn es ihnen in diesem Zustand schlecht geht. Aufklärung ist wichtig.
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#89 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von closs » Di 4. Feb 2014, 18:49

Hemul hat geschrieben: Menschen, die in sexueller Unmoral leben, Götzen anbeten oder die Ehe brechen, Lustknaben und Knabenschänder2, 10 Diebe oder Habsüchtige, Trinker, Lästerer oder Räuber werden keinen Platz im Reich Gottes haben.
Stimmt - solange sie nicht "gerichtet" sind, geht das wirklich nicht. - Als "Lustknaben und Knabenschänder2, 10 Diebe oder Habsüchtige ..." werden sie selbstverständlich NICHT rein kommen.

Vitella hat geschrieben: denn Menschen, die verwirrt sind, brauchen nicht noch zusätzlich zu hören, dass sie heruntergekommen sind
Richtig - das Problem ist aber ein ganz anderes: Man weiss gar nicht mehr, was verwirrt und nicht verwirrt überhaupt ist.

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#90 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Vitella » Di 4. Feb 2014, 19:04

closs hat geschrieben: Man weiss gar nicht mehr, was verwirrt und nicht verwirrt überhaupt ist.

Ja, Man(n) vielleicht nicht... :lol: Frau schon.. :D :lol:
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