Hier sind die beiden zu sehen, auf dem Titelbild ihrer Facebook-Seite.Als Nachlass für Tochter
Krebskranker Vater schreibt Lebensweisheiten auf Servietten
Schon als seine Tochter noch im Kindergarten war, fing Garth Callaghan an, ihr ab und zu Nachrichten in die Lunchbox zu legen. Eine kleine Zeichnung hier, ein paar Sätze dort, um sie aufzumuntern und zu inspirieren, während sie ihr Pausenbrot aß. Als Emma schließlich zur Schule ging, wurde daraus ein tägliches Ritual: Bis zu ihrem Abschluss sollte sie an jedem Schultag eine "Napkin Note", also eine Servietten-Nachricht, bekommen. Dieses Versprechen konnte der Vater seiner Tochter geben. Etwas anderes konnte er ihr jedoch nicht garantieren: dass er ihren Schulabschluss noch erleben würde.
Garth Callaghan hat Krebs. 2011 wurde die Krankheit bei dem 44-Jährigen diagnostiziert, da kam Emma gerade in die Junior High School. Seine Chance, länger als fünf Jahre zu überleben, sagte ihm sein Arzt, liege gerade einmal bei acht Prozent. Doch egal wie viele Tage, Monate oder Jahre ihm tatsächlich noch bleiben, Callaghan will auch darüber hinaus mit seiner Tochter verbunden bleiben. "Es geht mir darum, dass sie versteht, was meine Lebensphilosophie ist und wie sehr ich sie liebe", sagte er der Nachrichtenseite "Today".
stern.de
Es rührt mich an.
Man fragt sich: Was bleibt den Kindern, wenn Eltern gehen müssen, wenn sie abberufen werden, durch einen Unfall oder eine Krankheit, bevor ihre Kinder erwachsen sind und Fuß gefasst haben in der Welt? Wie können Eltern.... Vater oder Mutter... ihren Kids noch Halt und Wegweiser sein, wenn sie nicht mehr da sind?
Müssten wir als Eltern nicht Vorsorge treffen und unseren Kindern etwas mitgeben, an dem sie sich festhalten können, bis sie es gelernt haben, mit dem Verlust des Vaters oder der Mutter zu leben?
LG