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von Abischai » Do 9. Mai 2013, 22:47
Ich kenne das bei einer jungen Frau und ihrem Kind, was sich schon ziemlich abnorm verhält. Langzeitfolgen sind aber (Kind noch recht klein) noch nicht zu erkennen. Die Mutter weiß aber darum und steuert nach bestem Wissen und Gewissen gegen, was ich als sehr wirksam und gut zu erkennen glaube. (Hopfen und Malz sind da also nicht verloren.)
Ich bin auch überzeugt, daß es einen Zusammenhang zwischen Gedanken und Gefühlen gibt. Um die Begriffe zu klären: Biblisch gesehen ist das Herz nicht die Gefühlswelt (Emotionen), sondern das Herz ist der Urgrund der Willensentscheidung, das Bewußtssein, das was den Menschen ausmacht. Die Gefühle folgen dem Herzen (Willen/Verstand) im Normalfall.
Das ist aber einesteils ein Kreisprozeß, weil auch das Herz den Gefühlen folgen kann, wenn man das zuläßt(!)
Gefühle kann man nicht befehlen, man kann aber befehlen (seinem eigenen Herzen), sich zusammenzureißen und nicht Sklave der Gefühle zu sein, dann klappt das auch.
Einschränkung:
Wer emotional überlastet ist, der bekommt das nicht zuwege, wer seelisch/psychisch krank ist auch nicht (denke ich).
Daß Gefühl und Wille (Herz) bzw. Verstand jedoch "Hand in Hand gehen" würde ich so nicht sagen wollen, weil es kein wirklicher bilateraler Vorgang ist.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [
Ps 121;2]