barbara hat geschrieben:Übungssache.Pluto hat geschrieben:Wenn ich ein Kilo Tomaten kaufen möchte, dann komme ich mit meinen Sinnen ziemlich grob an ein Kilo. Wenn ich aber eine Waage vewende, dann sagt sie 1123,0 Gramm. Die Messung hat zwar auch eine Toleranz aber diese ist sehr viel kleiner als ich es mit meinen Sinnen erfahren kann.
barbara hat geschrieben:Allerdings kann dir niemand garantieren, dass du das Messresultat auch richtig abliest.
Sagtest du nicht: Übungssache!
Außerdem, Meßreihen haben die Eigenschaft, solche Ablesefehler sehr schnell zu entlarven.
Dann lässt man sie weg oder wiederholt die Messung.
Ebenso wie es durchaus vorkommen kann, dass eine Maschine nicht richtig funktioniert und eben doch etwas anderes anzeigt als das, was tatsächlich der Fall ist.
Deswegen werden in der Naturwissenschaft, Meßgeräte in regelmäßigen Abständen geeicht.
Meist geschieht dies vor und nach besonders wichtigen Meßreihen, um genau solche Funktionsfehler auszuschließen.
Natürlich kann man jede Analogie ad absurdum führen, wenn man will, aber es geht hier nicht wirklich um die nächste "Spaggettata", sondern um den Unterschied zwischen Meßreihen und Warhnehmungen.Und wenn es nicht bloss um Zahlen geht, sondern um Fragen von Angemessenheit - "reicht diese Menge Tomaten, um genug Tomatensauce für die Familie zu machen?"