Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Rund um Bibel und Glaube
Ziska_Deleted

#91 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Ziska_Deleted » Di 26. Nov 2013, 09:16

Magdalena61 hat geschrieben:Herodes--- ein Heide?
Herodes gab nur vor, dass mosaische Gesetz zu halten.
Jesus nannte Herodes einen "Fuchs", wohl aufgrund seiner Verschlagenheit:

Lukas 13:31- 33 "Da kamen einige Pharisäer zu Jesus und warnten ihn:9 »Verlass diese Gegend und geh anderswo hin; Herodes10 will dich töten!«
32 Jesus antwortete: »Geht und sagt diesem Fuchs: ›Ich treibe böse Geister aus und heile Kranke heute und morgen; erst am dritten Tag werde ich am Ziel sein.11
33 Aber heute und morgen und auch am Tag danach muss ich meinen Weg noch fortsetzen; denn es ist undenkbar, dass ein Prophet außerhalb von Jerusalem umgebracht wird
.‹« http://www.bibleserver.com/text/GNB/Lukas13

Herodes ist somit kein gutes Beispiel...
Er war ein Gesetzesübertreter...

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Vitella
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#92 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Vitella » Di 26. Nov 2013, 09:35

Pluto hat geschrieben: Ich vermute eher, die Verschmähung des Weihnachtsfestes stammt aus der Feder von Menschen deren Herz verhärtet ist, verschlossen gegen jegliche Freude am Gedanken der Liebe.

hm, ja.....dabei spielt aber die Angst, etwas falsches zu tun, eine grosse Rolle, danach kommt die Verhärtung bei manchen, die anderen bemerken es....Angst ist halt nie was gutes und irgendwann weis man dann gar nicht mehr woher das kam....das ist wie eine Abwärtsspirale.
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

Hemul
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#93 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Hemul » Di 26. Nov 2013, 11:48

Pluto hat geschrieben: Hmm... Malikas Frage scheint mir durchaus berechtigt, und deine Erklärung ziemlich dünn. Zudem stammt dein Bibelzitat aus dem AT, aus einer Zeit vor Christus und der Verbreitung er Botschaft der Liebe unter den Menschen.

Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Ein bekanntes Zitat eines ehemaligen Bundeskanzlers. Der Gott der Bibel ob im AT oder NT ändert seine einmal festgelegten Grundsätze aber niemals, nachzulesen in Jakobus 1:16+17,

16 Täuscht euch nicht, liebe Geschwister! 17 Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Schatten eines Wechsels. :clap:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Malika
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#94 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Malika » Di 26. Nov 2013, 11:51

Du kannst von mir aus noch viele Bibelverse mehr posten, Hemul, aber bislang gibt es nicht einen, aus dem klar hervorgeht, dass man kein Weihnachten feiern darf.

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#95 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Hemul » Di 26. Nov 2013, 12:06

Malika hat geschrieben:Du kannst von mir aus noch viele Bibelverse mehr posten, Hemul, aber bislang gibt es nicht einen, aus dem klar hervorgeht, dass man kein Weihnachten feiern darf.

Du kannst Weihnachten feiern. Solltest aber vermeiden dieses heidnische Fest biblisch zu nennen. Es sei denn, Du kannst mir an Hand der Bibel das Gegenteil aufzeigen?

Ich kann Dir an Hand der Bibel aufzeigen, was der Gründer des Christentums seinen Jüngern diesbezgl. in Lukas 22:19 geboten hat,

19 Dann nahm Jesus ein Fladenbrot, dankte Gott dafür, brach es in Stücke und gab es seinen Jüngern mit den Worten: "Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut das immer wieder, um euch dabei an mich zu erinnern!"
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#96 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Malika » Di 26. Nov 2013, 12:26

Ich kann nicht beweisen, dass wir Weihnachten feiern sollen. Du kannst nicht beweisen, dass wir Weihnachten nicht feiern dürfen. Also sollte man nach seinem Gewissen handeln und wenn man Weihnachten reinen Gewissens feiert, ist das ebenso richtig, wie Weihnachten reinen Gewissens nicht zu feiern.

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#97 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Hemul » Di 26. Nov 2013, 12:32

Magdalena61 hat geschrieben:Man kann "Weihnachten" auch anders angehen.
Erinnerung an... Hoffnung auf... Besinnung, "reset"-
Wir wollen Ihm den Weg bereiten, damit ER, wenn ER wiederkommt, ein waches, vom Geist erfülltes Volk vorfindet. Die Hoffnung auf Sein Wiederkommen soll uns ausfüllen und die Freude über Ihn soll uns regieren.
LG

Weihnachten wird Jesus als kleines hilfloses Baby jedes Jahr aufs neue in eine Krippe gelegt. Ein paar Monate später als ein bemitleidenswerter Mann an ein Kreuz genagelt. Der Herr Jesus ist aber keines von beiden. Er ist von seinem Vater im Himmel als mächtiger König eingesetzt und wartet auf seinen Einsatz, nachzulesen in Psalm 2:2-8 u.Hebräer 10:12+13,

Psalm 2:2-8,
2 Die Großen der Welt lehnen sich auf. / Sie tun sich zusammen gegen Jahwe. / Gegen seinen Messias gehen sie an: 3 "Los, wir zerbrechen ihr Joch, / befreien uns von ihrem Strick." 4 Doch der im Himmel thront, lacht, / der Herr lacht sie nur spöttisch aus. 5 Dann fährt er sie an in glühendem Zorn / und erschreckt sie durch seinen Grimm: 6 "Ich habe den König gesalbt und geweiht", sagt er, / "auf dem Zion, meinem heiligen Berg!" 7 Nun will ich verkünden Jahwes Beschluss! / Er sagte zu mir: "Du bist mein Sohn! / Ich habe dich heute gezeugt.

Hebräer 10:12+13,
12 Dieser Hohe Priester aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer auf den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite gesetzt. 13 Dort wartet er, bis Gott ihm seine Feinde als Schemel unter die Füße legt.
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#98 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Hemul » Di 26. Nov 2013, 12:55

Malika hat geschrieben:Ich kann nicht beweisen, dass wir Weihnachten feiern sollen. Du kannst nicht beweisen, dass wir Weihnachten nicht feiern dürfen. Also sollte man nach seinem Gewissen handeln .......

.....aber nicht darüber hinausgehen was in der Schrift steht, nachzulesen in 1.Korinther 4:6,

6 Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel solltet ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht.......... ;)
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#99 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Pluto » Di 26. Nov 2013, 12:59

Hemul hat geschrieben:Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
Passt! :P
Der Gott der Bibel ob im AT oder NT ändert seine einmal festgelegten Grundsätze aber niemals, nachzulesen in Jakobus 1:16+17,
Ja. Genau das ist das Problem.

Dabei wird Gott im AT noch als autoritärer Gebieter dargestellt. Jesus ist genau das Gegenteil, ein sanfter Prediger der Liebe und Hoffnung verbreitet.
Merkst du nicht, den Unterschied?

Ausserdem bezieht sich dein Zitat (Jeremia 10:2-5) auf Götzenbilder, nicht auf Symbolische Werte wie ein Weihnachtsbaum der Wärme und Liebe verkörpert, wie kein anderes Symbol im Christentum.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Rembremerding
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#100 Re: Die obligatorische Vorweihnachtsfrage

Beitrag von Rembremerding » Di 26. Nov 2013, 13:06

Hemul hat geschrieben:
Malika hat geschrieben:Ich kann nicht beweisen, dass wir Weihnachten feiern sollen. Du kannst nicht beweisen, dass wir Weihnachten nicht feiern dürfen. Also sollte man nach seinem Gewissen handeln .......

.....aber nicht darüber hinausgehen was in der Schrift steht, nachzulesen in 1.Korinther 4:6,

6 Das habe ich auf mich bezogen, Brüder, und auf Apollos. An unserem Beispiel solltet ihr lernen, nicht über das hinauszugehen, was in der Schrift steht.......... ;)

Einen schönen Tiustag an alle Foristen, den Tag des germanischen Schwert- und Kriegsgottes und des römischen Mars! :)

Richtig @Hemul, nicht über das hinausgehen, was in der Schrift steht und überliefert wurde. Deshalb ist ja 1Kor 8, 1-13 so wichtig.
Christus Jesus als König wurde gerade am letzten Sonntag gefeiert: Der Christkönigstag oder Ewigkeitssonntag. Am Tag seiner größten Schwäche zeigte Gott seine Allmacht und sein universelles Königtum.

@Pluto
Ich darf @Hemul recht geben, Gott ändert sich nicht. Im AT und im NT wirkt derselbe Gott, nur der Mensch wurde durch Gott im Laufe der Zeit seinem Plan nach verändert und "reifer".
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