Hast du mir nicht gerade Fisch- und Amphibieneier verkaufen wollen?
Ich gehe gern auf deine Annahmen ein.
- Woher nimmst du deine Aussage?
- Welche kleine Schritte sollen erfolgt sein?
- Wie ging die Entwicklung vor sich?
Hast du mir nicht gerade Fisch- und Amphibieneier verkaufen wollen?
Gegen diese Erklärungsversuche habe ich gar nichts einzuwenden.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/das- ... -1.1327760www.sueddeutsche.de hat geschrieben: Nummer vier: Viviparie, so der Fachterminus fürs Lebendgebären, ist einfach zu riskant. Wird nämlich ein trächtiges Weibchen gefressen, so wird mit ihm auch gleich die künftige Generation dezimiert. Fällt dagegen nur das Eigelege einem Raubtier zum Opfer, kann die Mutter wieder neuen Nachwuchs erzeugen.
Scheinbar doch, siehe unten.luett-matten hat geschrieben: ↑Di 18. Apr 2023, 21:35Gegen diese Erklärungsversuche habe ich gar nichts einzuwenden.
Warum? Es gibt keine Zwangsläufigkeit einer Entwicklung zu einer Gebärmutter. 30% der Haie legen immer noch Eier und bringen keine lebenden Jungen zur Welt. Die lebendgebärenden Haie haben den Übergang vollzogen, von dem du behauptest, dass er gar nicht möglich sei.luett-matten hat geschrieben: ↑Di 18. Apr 2023, 21:35 Punkt vier der Erklärungsversuche spricht gar ganz gegen eine Evolution vom Ei zur Gebärmutter.
Also hast du doch wieder ein "Problem" entdeckt, denn oben sagtest du noch:luett-matten hat geschrieben: ↑Di 18. Apr 2023, 21:35 Eine Aussage, die auch sehr erstaunt.
www.sueddeutsche.de hat geschrieben: Nummer vier: Viviparie, so der Fachterminus fürs Lebendgebären, ist einfach zu riskant. Wird nämlich ein trächtiges Weibchen gefressen, so wird mit ihm auch gleich die künftige Generation dezimiert. Fällt dagegen nur das Eigelege einem Raubtier zum Opfer, kann die Mutter wieder neuen Nachwuchs erzeugen.
Unsinn, du passt einfach nicht auf (oder liest nicht richtig, was man dir schreibt?), ich zitiere aus meinem vorletzten Beitrag:luett-matten hat geschrieben: ↑Di 18. Apr 2023, 21:35...
Punkt vier der Erklärungsversuche spricht gar ganz gegen eine Evolution vom Ei zur Gebärmutter. Eine Aussage, die auch sehr erstaunt.
www.sueddeutsche.de hat geschrieben: Nummer vier: Viviparie, so der Fachterminus fürs Lebendgebären, ist einfach zu riskant. Wird nämlich ein trächtiges Weibchen gefressen, so wird mit ihm auch gleich die künftige Generation dezimiert. Fällt dagegen nur das Eigelege einem Raubtier zum Opfer, kann die Mutter wieder neuen Nachwuchs erzeugen.
Man weiß, das ist 'ne "Binse", wenn man sich mit dem Thema beschäftigt.Detlef hat geschrieben: ↑Mo 17. Apr 2023, 10:11 ...-Unter bestimmten Umweltbedingungen war es ein Vorteil, den Schutz gegen äußere Einflüsse durch die Verlängerung der Embryonalzeit zu haben und relativ weit entwickelte Junge zu gebären. Die Entwicklung dahin jeweils erfolgte natürlich nicht auf einen Schlag, sondern allmählich, indem bspw. Individuen einer Art, die eine geringfügig längere Tragezeit ihrer Eier hatten, auch eine größere Vermehrungsrate aufwiesen. Über viele Genarationen hinweg führte das dazu, dass eine immere längere Embryonalzeit im Mutterleib stattfand, bis hin zur vollständigen Embryonalentwicklung.
Andere, ehemals eng verwandte Arten, hatten auf Grund anderer Lebensbedingungen und anderer Verbreitungsräume diesen evolutionären Druck nicht, so dass es bei diesen Arten weiterhin von Vorteil blieb, (meist in großer Masse) Eier abzulegen...
Du kannst offensichtlich nicht lesen; andernfalls du keine bereits erklärten Fragen immer wieder neu stellen würdest.
Das fragst du mich? Ich habe den Artikel der Süddeutschen nicht geschrieben. Punkt vier meint, es sei zu riskant.
Ich habe nichts einzuwenden und habe das auch einleitend begründet.
Es ist schon etwas sehr besonderes, dass es Haie gibt, die lebend gebären und Haie, die Eier legen. Wie viele andere Tierarten kennt man, die beides tun? Die Süddeutsche fragte sich, warum Vögel, die doch in der Entwicklung höher stehen, nicht dasselbe können? Nun sind Haie keine Amnioten und haben scheinbar doch eine Art Gebärmutter, ohne Säuger zu sein.
Wir reden aber noch über Amnioten oder? Das amniotische Ei ermöglichte die Eroberung des Landlebens unabhängig vom Wasser. Es ist von seiner Konzeption darauf ausgelegt, dass es ein in sich geschlossener Lebensraum ist, der keine äußere Versorgung benötigt. Eben auch keinen Kontakt zur Mutter und keine verlängerte Tragezeit.Detlef hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 11:57 Detlef hat geschrieben: ↑Mo 17. Apr 2023, 10:11...-Unter bestimmten Umweltbedingungen war es ein Vorteil, den Schutz gegen äußere Einflüsse durch die Verlängerung der Embryonalzeit zu haben und relativ weit entwickelte Junge zu gebären. Die Entwicklung dahin jeweils erfolgte natürlich nicht auf einen Schlag, sondern allmählich, indem bspw. Individuen einer Art, die eine geringfügig längere Tragezeit ihrer Eier hatten, auch eine größere Vermehrungsrate aufwiesen. Über viele Genarationen hinweg führte das dazu, dass eine immere längere Embryonalzeit im Mutterleib stattfand, bis hin zur vollständigen Embryonalentwicklung.
hai.swiss hat geschrieben:Bei lebendgebärenden Haien werden die Jungtiere grösser und kräftiger geboren als bei eierlegenden Arten. Während der Schwangerschaft waren sie im Mutterleib vor Fressfeinden, Konkurrenten und anderen Gefahren geschützt. Die lange Tragzeit und die späte Geschlechtsreife ergeben wenige Jungtiere pro Generation. Die hochspezialisierte, in der Evolution erfolgreiche Fortpflanzungsweise wird den Haien durch den Menschen und seinen Raubbau zum Verhängnis. Haie können die Verluste nicht mehr ausgleichen.
70% der Haie haben den Übergang zu lebend gebärenden Haien vollzogen.luett-matten hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 23:14 Es ist schon etwas sehr besonderes, dass es Haie gibt, die lebend gebären und Haie, die Eier legen.
Wenn es keinen Selektionsdruck gibt, gibt es auch keine Notwendigkeit zur Veränderung. Trotzdem gibt es ja artspezifische Anpassungen. So gibt es Nesthocker und Nestflüchter.luett-matten hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 23:14 Die Süddeutsche fragte sich, warum Vögel, die doch in der Entwicklung höher stehen, nicht dasselbe können?
Da Fische nun mal Eier legen und in der Regel keine Gebärmutter haben, ist doch wohl eindeutig, dass es sich hier um eine Weiterentwicklung handelt.luett-matten hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 23:14 Das jedoch die lebendgebärenden Haie einen Übergang vollzogen haben, ist eine einfache Behauptung, die zu beweisen wäre.
luett-matten hat geschrieben: ↑Mi 19. Apr 2023, 23:14 Sind die Jungen im Leib der Mutter mit einer Nabelschnur verbunden oder nicht?
Das wäre auch eine interessante Frage.