Detlef hat geschrieben: ↑Di 28. Mär 2023, 14:00
Ich könnte dir gegenüber bspw. genausogut die Existenz eines unsichtbaren Spaghetti-Monsters in meiner Straße behaupten, ich hätte dafür sogar jede Menge "Argumente" ... beweise mir mal, dass es das Spaghetti-Monster nicht gibt
Also - das Spaghettimonster ist ein ziemlich lahmes und unpassendes Beispiel. Das kannst du besser, glaube ich
An ein Spaghettimonster glaubt kein Mensch. Auch nicht diejenigen, die dieses "Wesen" erfunden haben. Die nehmen das auch nur als Metapher, um Glaubensaussagen von Menschen die an Gott glauben, lächerlich zu machen.
An einen Gott (und als Gegenspieler einen Teufel) glauben aber viele Menschen. Und manche behaupten auch, zu wissen, dass es sie gibt, weil man Erfahrungen mit ihnen gemacht hat. Und es gibt viele, deren Erlebnisse einander gleichen - was auch schon mehr ist, als bei einem ausgedachten Fabelwesen.
Detlef hat geschrieben: ↑Di 28. Mär 2023, 14:00
Die Beweispflicht liegt immer beim Behaupter, also bei dir, den Beweis für eine Nichtexistenz abzufordern ist höchst lächerlich,
Es ist hinreichend bekannt, dass man Gott wissenschaftlich nicht beweisen kann. Ob es den nun gibt oder nicht, sei dahin gestellt.
Du kannst natürlich dagegen stimmen, weil du selbst noch nichts erfahren hast, was du diesem Gott oder Teufel zuordnen würdest. Aber es gibt nunmal eine ganze Menge Menschen, die irgendwelche Erfahrungen gemacht haben, die sie diesen beiden "Wesen" zuordnen. Wenn du denen also ihre Erfahrung absprichst, dann bist du mMn schon in der Postition, dass DU das Gegenteil beweisen musst.