Claymore hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 21:33Dann was? Darwin hat geschrieben, dass sich das nicht aus seiner Theorie ergibt.
Ist auch nicht nötig; denn die Vorhersage lag ja trotzdem vor. Dass du diesen einfachen Sachverhalt nicht begreifst - begreifen willst? - ändert doch daran nichts.
Claymore hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 21:33Scrypton hat geschrieben: ↑So 18. Dez 2022, 18:19Und natürlich bleibt es insgesamt halt dabei: Einer der Gründe, aus denen der genetische Evolutionsbeweis so schön und wichtig ist, ist die Tatsache, dass die Evolutionstheorie hier etwas leistete, das für wissenschaftliche Theorien mehr als bedeutsam ist: Sie machte eine korrekte Vorhersage.
Die Vorhersage gab's nicht
Gab es eben doch; und das Zitat aus Darwins Arbeit kann daran absolut nichts ändern.
Nochmal, extra für dich: Zu Charles Darwins Zeiten war Genetik im heutigen Sinne noch Zukunftsmusik, doch aus der Theorie und den damit einhergehenden fossilen Funden ging letztlich halt doch hervor, dass alle Lebewesen auf diesem Planeten untereinander verwandt sein müssten. Über Homologien und Transitionalfossilien ließen sich auch genauere Verwandtschaftsgrade ermitteln.
Als sich dann herausstellte, dass Moleküle sich evolutionär parallel zu Körperstrukturen wandeln, war klar, dass man die durch die Evolutionstheorie vorhergesagten Verwandtschaftsgrade testen konnte.
Die Vorhersage, die in der Wissenschaft und im Sinne der Evolutionstheorie zu dieser Zeit - lange nach Darwin - vorlag, war: Die Tierarten zueinander sollten/müssten genetische Verwandtschaftsgrade besitzen, die dem bis dahin bereits angefertigten "Bild" über Homologien und Fossilien entsprechen.
Diese Vorhersage wurde damit bestätigt und dabei ist es gänzlichst gleichgültig, ob du das akzeptierst oder nicht - dein Unverständnis ändert doch an all diesen Dingen absolut gar nichts.
Claymore hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 21:33Schau mal in den Spiegel.
Und dann? *gähn*
Claymore hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 21:33Wenn man wissen will, wann in der Antike Sonnenfinsternisse stattfanden, dann...
Wenn man berechnet, wann in der Antike eine Sonnenfinsternis stattfand - in wie fern wird damit eine V
orhersage (welche?) getroffen und dann auch noch in wie fern bestätigt?
Einfach nur lol...
Vielleicht fällt der Groschen ja jetzt mal.
Claymore hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 21:33Hat mit der Theorie von Mutation und Selektion nichts zu tun. Das ergab sich schlicht über die anatomischen Ähnlichkeiten (Homologie).
Homologie ist einer von sehr vielen Teilbereichen der Evolutionstheorie. Sie ist nichts anderes als die wissenschaftliche Beschreibung der Entstehung und Veränderung biologischer Lebensformen/Arten durch Mutation/Selektion, die mit dem Beginn ersten Lebens einsetzte.
Die Evolutionstheorie entspricht immer nur der zur jeweiligen Zeit vorliegenden wissenschaftlichen Faktenlage und aktuellen Erkenntnissen.
Claymore hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 21:33Geologische Prozesse neigen dazu ältere Fossilien in neuere Schichten zu transportieren
Natürlich tun sie das; und dass dafür geologische Prozesse verantwortlich sind/waren, hat sich bis dato auch immer sehr konkret feststellen lassen.
Womit sie halt doch wieder da sind, wo sie hingehören - es passt halt immer.
Würde aber eine Art zu einer "Zeit" auftauchen, in die es unter Berücksichtigung der geologischen Prozesse eben NICHT passt - z.B. weil sie sich erst viel später überhaupt entwickelt, dann wäre das ein großes Problem. Denn wenn es geologische Prozesse gegeben hat, sind die auch festzustellen.
Gibt es solche Funde nun
wirklich, oder findest du doch nur Beispiele, bei denen geologische Umwälzungen dafür ausgemacht werden konnten? ^.^
Claymore hat geschrieben: ↑Di 20. Dez 2022, 21:33Es ging nämlich um deine Behauptung, dass Chimären ganz und gar ausgeschlossen sind, weil das die ET so "vorhersagt".
Bei höherentwickelten Lebewesen wie Säugetieren, Reptilien usw. sind Chimären auch ausgeschlossen.
:0)