Aber es ist ein Hinweis, dass Evolution nicht zielgerichtet ist und zwangläufig zu einer Höherentwicklung führen muss. Einem Schöpfer müßte man ja auch einen gewissen Zynismus unterstellen, wenn man z. B. an die Schlupfwespe denkt.luett-matten hat geschrieben: ↑Di 8. Nov 2022, 18:33
Da hast du völlig recht. Als wissenschaftliches Argument für die Evolutionstheorie hift es trotzdem nicht.
Warum sollen Sprünge ein Problem sein? Wir können der Evolution nicht vorschreiben, wie sie sich zu entwickeln hat. Wie das Leben in 10 Mio. Jahren aussieht, kann kein Mensch voraussagen.luett-matten hat geschrieben: ↑Di 8. Nov 2022, 18:33 Aber diese Sprünge oder Brüche im Verlauf einer angenommenen Evolution lassen mich heute daran zweifeln.
Charles Darwin hatte ja von Anfang an mit Widerständen der Kirche zu kämpfen, weil sein Modell den gängigen biblischen Vorstellungen widersprach. Im Grunde hat sich daran bis heute nichts geändert. Widerstand gegen die ET kommt hauptsächlich aus der religiösen Ecke. Dabei ist es prinzipiell keine gute Idee, Wissenschaft durch Religion zu ersetzen.