So ist es @closs, die Tür wird geöffnet.
Lass uns diesen Gedanken fortführen.
Das diese Tür Christus Jesus ist erkennt man daran, dass sie eng ist, der Weg dorthin beschwerlich. Aber sie ist dennoch leicht zu erreichen, denn sie ist in uns und wir haben einen Führer dorthin. Auf diesem Weg gehen wir nicht alleine und er ist mit Liebe gepflastert. Als Wegzehrung erhalten wir alles, was wir brauchen, entweder, weil wir darum bitten oder weil es uns geschenkt wird.
Zur anderen Tür führt ein breiter Weg, wir finden sie aus eigenen Kräften und niemand geht mit uns, wir sind allein auf dem Weg, der herrlich mit Gold und Edelsteinen ausgelegt ist. Auf ihm darf kann kein Leid sein, keine Ent-Täuschung. Die Tür steht weit offen und sie ist breit. Es passen dort all unsere Wünsche, Triebe und Begierden hindurch. Als Wegzehrung erhalten wir die Vorstellung, dass alles, was wir uns wünschen und worum wir bitten das ist, was wir brauchen oder das wir es uns erkaufen können, durch Geld oder Taten.
Erinnere deine Freundin daran, dass Gebete nur wirken, wenn sie auch dem Willen Gottes entsprechen. Gott will immer nur das Beste für uns. Ging die Firma bankrott, so war es das Beste für die Seele des Sohnes, sowie für sie und sicherlich auch eine Prüfung der Lauterkeit des Glaubens. Gleichzeitig war es das Gnadengeschenk Gottes in einer neuen Chance das Bessere zu wählen und mit Gott das Beste zu erreichen.
