Einige Aspekte davon würde ich gelten lassen. Aber eben nur einige, wie das halt so ist wenn man nur Halbwahrheiten zu Verfügung hat. Anderen Aspekte müsste man ebenso berücksichtigen, aber ich gehe davon aus, das blendest du aus. Wie das eben so ist bei denen, welche nicht wirklich nach der ganzen Wahrheit suchen. Das ist mir aber egal, daher blende ich sie mal kurz ein.sven23 hat geschrieben: ↑So 30. Mai 2021, 05:46 Die Forschung geht davon aus, dass Johannes kaum authentische Jesusworte bringt, was bei dem großen zeitlichen Abstand auch mehr als verständlich ist. Er verfolgt seine eigenen theologischen Interessen und unterscheidet sich deshalb auch deutlich von den 3 synoptischen Evangelien.
Johannes war der einzige echte Zeitzeuge unter den vier Evangelisten, der Jesus die gesamten drei Jahre seiner Sendung auf Erden Seite an Seite begleitet hatten. So war er der beste Augen- und Ohrenzeuge seiner Worte. Er kann daher wesentlich exakter bezeugen, was Jesus alles gesprochen hatte und demensprechend unterscheidet sich dieses Evangelium auch erheblich von den Synoptikern, von denen keiner der direkte Wegbegleiter Jesu war, auch nicht Matthäus.
Das Jh-Ev geht auch in vielen Dinge wesentlich mehr in die geistliche Tiefe und so legt Joahnnes dies auch in seiner theologischen Art aus. Man denke nur an den Prolog, was nur eines von vielen Merkmalen ist. Durch das Jh-Ev hat mich der HG am meisten in die Wahrheit geführt, gerade das macht es für mich so wertvoll.
Dass die spätere Theologie auch ihren Senf dazu geleistet hat, nicht immer zum Besten, das ist allseits bekannt. Nur muss das korrekt bewertet werden Z.B. wurde das Mt-Ev dem Apostel Matthäus zugeschrieben, wofür es kaum Anhaltspunkte gibt. Ebenso gibt es Hinweise auf theologische Ergänzungen im Jh-Ev durch spätere Autoren. Ja das ist eben die Art wie die Theologie sich schon immer eingemischt hatte.
Das Jh-Ev endet an sich mit Kapitel 20 und das 21. wurde später ergänzt. Alles schön und richtig, dennoch legte die Basis der wirkliche Apostel Johannes, wiewohl voraussichtlich Schüler von ihm dann den Bericht letztendlich abgefasst hatten. Aber sie referenzieren auf den Apostel als Zeuge des Berichts.
Klarerweise können sich damit auch Irrtümer einschleichen, wie es ja in allen Schriften so ist. Und dennoch, man darf das Kinde nicht mit dem Bade ausschütten. Das ist der Kardinalfehler aller Atheisten, denn das tun sie. Sie schütten damit die Wahrheit insgesamt weg. Nun, das ist ihr Problem.
Man muss lernen, wie ein Kriminalist. aus allen Zeugnissen das herauszulesen, was der Wahrheit entspricht. Und dafür gibt Gott denen, die an Jesus glauben, den HG. Ohne den HG versteht kein Schwein was Sache ist. Da können sie sich deppert studieren bis die Schädel rauchen, Gott versperrt ihnen den Weg zur Wahrheit, indem er in ihrer Ablehnung ihre Herzen verstockt.
Und so verstehen solche auch niemals den Bezug zum AT, der wiederum die Grundlage für das NT liefert. Also ohne AT kein NT. Jesu Nachfolger wissen das. Der Gott Israels, JHWH ist sein Name, hat die Sendung Jesu auch bezeugt und zwar durch seinen HG.
Wer diese Sendung mitsamt Jesu Tod und Auferstehung in der Art nicht anerkennt, der hat auch den HG nicht, und er weiß gar nicht worüber er redet. Also sind sämtliche Auftritte der Atheisten und JHWH-Leugner allesamt Unwissende, und wie sie Gott nicht kennen, so kennt auch Gott sie nicht.